Adobe Digital Publishing Suite in der Creative Cloud

Hm, Marketing-Sprech at it's best. Adobe hat nun die Verfügbarkeit seiner Adobe Digital Publishing Suite (DPS), Single Edition in der Adobe® Creative Cloud™ bekannt gegeben. Keine Ahnung, was Creative Cloud nun gutes ist, wurde jedenfalls mit einem TM belegt. Für diejenigen, die es interessiert, hier noch ein paar Details.


Anzeige

Entwicklung von iOS-Apps in DPS

Die DPS, Single Edition vereinfacht die mobile App-Entwicklung signifikant. Sie ermöglicht es Designern, digitale Publikationen für das iPad zu erstellen und diese in den Apple App Store hochzuladen, ohne dafür eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Der neue, verbesserte Workflow in der DPS Single Edition vereinfacht das Gestalten und Erstellen von Einzelausgabe-Apps deutlich. Anwender können mit Adobe InDesign® CS6 (in der Creative Cloud-Mitgliedschaft enthalten) und den integrierten DPS-Diensten direkt veröffentlichungsfertige Apps erstellen. Der Anwender kann die Apps auf dem iPad in der Vorschau betrachten und nach Fertigstellung an den Apple App Store übermitteln. Dort durchläuft die App dann den Standard Apple Approval Prozess. Die mit der Single Edition erstellte App lässt sich ohne Zusatzkosten aktualisieren, nachdem sie in den Apple App Store geladen wurde.

Kosten tut das Teil?

Das Adobe Creative Cloud-Angebot ist auf Basis einer Mitgliedschaft verfügbar und bietet sämtliche CS6-Desktop-Anwendungen zum Herunterladen und Installieren. Zudem erhalten Creative Cloud-Abonnenten Zugang zu vielfältigen Online Services, um darüber Inhalte zu teilen, gemeinsam zu bearbeiten und zu veröffentlichen sowie Datenspeicherplatz zu nutzen.

Besitzer einer Creative Suite 3 oder höher sind aktuell zu einer vergünstigten Creative Cloud-Mitgliedschaft für eine monatliche Rate von 29,99 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer) berechtigt.

Mit der DPS Single Edition können Nutzer Einzelausgaben wie zum Beispiel Marketing-Materialien, Broschüren, Produktbeschreibungen oder persönliche Design-Portfolios erstellen und eine unbegrenzte Anzahl an Apps an den Apple App Store übergeben, ohne dafür zusätzlich zahlen zu müssen.

Damit erhalten freiberufliche Designer, Agenturen und kleine bis mittelständische Unternehmen direkten Zugang zu den gleichen Kern-Technologien im Bereich des digitalen Publizierens, welche auch die führenden Verlagshäuser weltweit anwenden.

Ja, wenn man es so erklärt bekommt, kann man es sogar verstehen. Ein Abo-Modell für ein paar Tools, mit denen auch nicht Programmierer Apps für iOS schnitzen können – cool. Hier gibt's noch ein paar Infos im Adobe-Blog.


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter iOS abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.