RSS-Reader für Windows 8 – Teil 2

In Teil 1 der Artikelreihe hatte ich ja bereits darauf hingewiesen, dass das Abonnieren von RSS-Feeds auf der Modern UI-Oberfläche eine App benötigt. Zudem wurde die erste RSS-Reader-App vorgestellt. In Teil 2 geht es um weitere kostenlose RSS-Reader-Apps für Windows 8, die ich angetestet und als brauchbar erachtet habe.


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Manche RSS-Reader brauchen ein Google-Konto

Beim Testen habe ich festgestellt, das einige RSS-Reader auf ein Google-Konto setzen. Über das Google Reader-Konto werden die abonnierten Feeds verwaltet. Zur Verwaltung des Konto lässt sich die Webadresse reader.google.de aufrufen. Nach einer Benutzeranmeldung erscheint diese Seite, auf der Sie die gewünschten Feeds als Abonnements eintragen können.

Der Google-Reader führt dann die Feeds in der Seite zusammen – und die nachfolgend besprochenen RSS-Feed-Reader greifen offenbar auf das Google-Konto zu.

Tipp: In diesem Beitrag haben die Betreiber von Karrierebibel.de ein paar Tricks verraten, wie man dem Google Reader beibringt, Tweets und Facebook-Postings als RSS zu beziehen. Meine Tweets abonniert ihr unter:

Flux: RSS-Reader App für Google News-Konten

Auf die App aus dem Windows 8 Store wurde ich durch diesen Artikel aufmerksam. Im Gegensatz zum in Teil 1 vorgestellten RSS Reader 8 ist Flux auf ein Google-Konto angewiesen.

Beim ersten Aufruf der App fragt diese die Zugangsdaten zu einem Google-Konto ab. Tragen Sie einfach die gewünschten Zugangsdaten im eingeblendeten Formular ein und bestätigen Sie die Anmelden-Schaltfläche.

Die Zuordnung zum Google-Reader-Konto bleibt erhalten. Bei Bedarf lässt sich aber die Charms-Leiste am rechten Bildschirmrand einblenden und das Symbol Einstellungen wählen. In der Seitenleiste wählen Sie den Befehl Google account an. In der dann eingeblendeten Seitenleiste findet sich eine Schaltfläche, um sich vom Google-Konto abzumelden.

Ist die Anmeldung der App am Google-Konto erfolgt, zeigt die Startseite alle im Google Reader abonnierten Feeds als Kacheln an.


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Es reicht eine Kachel anzuwählen, um zur Feed-Abonnementseite zu gelangen. Dort werden in der linken Spalte die letzten Feeds mit Titel und Anreißertext eingeblendet. Bei Anwahl eines Eintrags kommt der erweiterte RSS-Feed in der rechten Spalte zur Anzeige.

Über die Schaltflächen oberhalb des RSS-Texts der rechten Spalte lassen sich Feeds als ungelesen markieren oder auf Mobilebetrieb-Anzeige umstellen. Wählen Sie die Titelzeile des Feeds in der rechten Spalte an, blendet Flux die Anzeige der Webseite in einem Browserframe ein.

Alles in allem eine recht komfortable Angelegenheit, so dass man sehr schnell einige Blogs und Webseiten verfolgen kann. In Teil 3 stelle ich einen weiteren RSS-Reader als App vor.

Links:
i: RSS-Reader für Windows 8 – Teil 1
ii: RSS-Reader für Windows 8 – Teil 2
iii: RSS-Reader für Windows 8 – Teil 3


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3 Antworten zu RSS-Reader für Windows 8 – Teil 2

  1. Günter Born sagt:

    Nachtrag: Beim Google-Reader habe ich persönlich aber den Klemmer, dass ich nicht so richtig weiß, warum ich einen Dienst bemühen soll, der mir die RSS-Feeds einsammelt – und Google damit verrät, was mich so interessiert. Zumal ich ja hier RSS-Reader vorstelle, die das Einsammeln der Feeds selbsttätig übernehmen können. Aber ich bin da wohl mal wieder einer der Wenigen, der das Ganze noch nicht verstanden hat.

    Update: Hat sich jetzt eh erledigt – denn zum 1.7.2013 stellt Google den Reader ein – sprich, ein guter Teil der RSS-Reader Apps wird in den Gully gekippt werden können. Scheinbar ist das Thema eh nicht so envogue, da auch Microsoft keinen eigenen, leistungsfähigen RSS-Reader als App anbietet.

  2. Björn sagt:

    Moin,
    ein sehr guter Google-Reader ist auch Nextgen Reader. Hab den bisher auf WP7.5 gehabt, und nun auch unter Windows 8 :)
    Zu finden unter: http://nextmatters.com/
    Gruß Björn

    • Günter Born sagt:

      @Björn: Danke für den Hinweis. Den NextGen Reader habe ich nicht in der Artikelreihe berücksichtigt, weil die App kostenpflichtig ist. Ich hatte den Reader kurz zum Testen installiert. Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass er zwingend die Snychronisation mit einem Google-Reader-Konto erfordert. Aber sonst ganz in Ordnung.

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