Apple Umsatz 3 Q. 2016: Alles zeigt nach unten

Gerade hat Apple seinen Geschäftsbericht mit den Umsatzzahlen für das 2. Quartal 2016 (Finanzjahr 2016) vorgelegt. Der Trend? Die Zahlen zeigen deutlich nach unten.


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Die Rohdaten lassen sich in diesem Apple-Report nachlesen. Die absoluten Zahlen. imd speziell die Vorhersagen für das 4. Quartal 2016 hören sich gar nicht mal so schlecht an.

  • Erwarteter Umsatz 4. Quartal zwischen $45,5 und $47,5 Milliarden – Analysten erwarteten 45,5 Milliarden. Vor einem Jahr waren es noch 51,5 Milliarden US $.
  • Die Kosten für das operative Geschäft werden für das 4. Q. 2016 mit 6,05 bis 6,15 Milliarden US $ geschätzt.

Interessanter sind aber die Zahlen für das 3. Quartal 2016, wo es umsatzmäßig steil nach unten geht.

  • Der Umsatz im 3. Quartal 2016 liegt bei nur noch 42,4 Milliarden US $ (ist ein Rückgang von genau 14,9 %).
  • Die Netto-Einnahmen fallen um 27 % auf 7,8 Milliarden US $.
  • Die iPhone-Verkäufe fallen um 15%, für die iPads gibt es einen Rückgang von 9% und für Macs von 11%.

Wegen der guten Prognosen für das vierte Quartal stieg der Aktienkurs aber an. Bei Interesse, das Manager Magazin hat einen deutschsprachigen Artikel veröffentlicht. Auch bei Zeit Online findet sich ein ähnlicher Artikel.


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Eine Antwort zu Apple Umsatz 3 Q. 2016: Alles zeigt nach unten

  1. Holger K. sagt:

    Bei Apple fehlen derzeit die Innovationen im Bereich Hardware. Ein Next Big Thing scheint man in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten.
    Vielleicht haben auch viele einfach noch aus den Zeiten von Steve Jobs überzogene Erwartungen an den Konzern. Bisher konnte Tim Cook sich jedenfalls nicht als der Innovator der IT-Branche positionieren. Er hat aber gezeigt, wie man die Kuh länger melken kann.
    Da stellt sich nur die Frage, wie lange sich das die Kuh noch gefallen lässt.

    Der Mac Pro braucht dringend eine Runderneuerung und möglicherweise auch ein neues Konzept. Das Apple keine modularen Systeme mehr anbietet, ist in meinen Augen ein Nachtteil. Die Erweiterungsmöglichkeiten der vorhandenen professionellen Geräte sind mangelhaft.
    Die Macbooks werden zwar immer flacher, aber dafür ist die Reparierbarkeit immer schwerer. Verklebte Komponenten sind zwar im Smartphone-Bereich Gang und Gäbe, aber ein MacBook kostet dafür aber auch deutlich mehr. Da möchte man sein Gerät nicht kurz nach Ablauf der Garantie wegwerfen, nur weil der Akku defekt ist und sich niemand findet, der bereit ist, das Gerät zu reparieren.

    Und bei den iPhones ist mit einem Rückgang des Marktanteils zu rechnen, da der Boom abflacht und die Android-Konkurrenz einfach zu zahlreich ist. Apple hat zwar das bessere Sicherheitskonzept, aber ob das genug potentielle Käufer honorieren werden?

    Quo Vadis, Apple?

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