Aus für Windows Vista und Office 2007 in 2017

Ich denke, es wird die wenigsten Blog-Leser treffen. Aber 2017 fallen einige Produkte von Microsoft, wie Windows Vista oder Microsoft Office 2007 aus dem Extended Support heraus.

Hier eine kleine Übersicht der Daten, an denen der Extended Support planmäßig endet.

  • Windows Vista: 11. April 2017
  • Exchange Server 2007: 11. April 2017
  • Office 2007: 10. Oktober 2017
  • Microsoft Project 2007 und Project Server 2007: 10. Oktober 2017
  • Visio 2007: 10. Oktober 2017
  • SharePoint Server 2007: 10. Oktober 2017

Wer noch auf diesen Versionen hängt, sollte sich langsam Gedanken über eine Ablösung machen.


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24 Antworten zu Aus für Windows Vista und Office 2007 in 2017

  1. deo sagt:

    Vista kann durch Windows 10 ersetzt werden.
    Dazu passt ein Sprichwort: "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben"

  2. Rene sagt:

    Ist es schon jemanden aufgefallen?
    Immer mehr Menschen ersetzen nach Ablauf vom Support seitens MS, oder durch Hardwaredefekte ihre Geräte/Software durch offene Software?

    Na wenn sich MS nicht gerade selbst ins Bein schießt?

    • Nils sagt:

      Wenn du dir die monatlichen Statistiken von der Betriebssystem Verteilung hier im Blog anschaust, ist zumindest bei Linux davon noch nichts zu merken. Dümpelt nach wie vor bei 1-2 Prozent rum :-P

      • Ralf Lindemann sagt:

        … Und das nahende Ende von Vista wird auch wenig daran ändern. Rein statistisch ist es eher unwahrscheinlich, dass umgerüstete Vista-Altgeräte den Linux-Marktanteil signifikant heben werden. Marktanteil von Vista im Januar 2017: 0,91 % (weltweit) …

  3. Nobody sagt:

    Mit Vista begannen meine privaten Computer- und Interneterfahrungen.
    Unverständlich bleibt, warum Vista so unbeliebt war. Es unterscheidet sich von Windows 7 nicht wesentlich. Vermutlich war es seiner Zeit einfach voraus.

    • Hansi sagt:

      Das frühe Vista war unglaublich zäh und ressourcenverschwendend, verglichen mit einem abgespeckten XP SP3 ("Win2K Classic Style"). Ab dem zweiten SP war Vista wohl einigermassen erträglich, aber immer noch weit weg von einem schnellen schlanken Spielestarter, den halt viele in Form von XP SP3 kannten. Ein aktuelles Windows 7 braucht vielleicht genausoviel Ressourcen wie ein Vista SP2, aber dazwischen sind halt einige Jahre vergangen, die Hardware ist viel leistungsfähiger geworden, und es interessiert einen nicht mehr so sehr. Als Windows XP herauskam, war es gemessen an der damaligen Hardware auch eine extreme Ressourcenverschwendung, für ein Betriebssystem, das eigentlich in erster Linie Anwendungen starten sollte. Man hatte damals den Eindruck, daß es ein System um des Systems willen war, das hauptsächlich mit der eigenen Verwaltung beschäftigt war. Im Vergleich dazu wäre Windows 10 ein echter Fortschritt gewesen, was die Hardwareanforderungen angeht, und ich würde W10 toll finden, wenn es nur ohne Apps, Cloud, Telemetrie und Spyware wie Edge, Cortana käme.

  4. Thomas Bauer sagt:

    Ja genau. Installiert Linux. Dann geht die Hälfte der Hardware nicht mehr zu 100% und eure ganze Software könnt ihr dann auch gleich wegwerfen. Das nenne ich mal echt einen guten Schachzug. Auf Geräten finde ich Linux OK, aber am Desktop ist das voll daneben und naja viel Spaß damit. Ich bin auch nicht zu 100% pro MS und verstehe euch, aber schützt doch was ihr habt. Setzt ein neues System mit Linux auf und schaut erst einmal was es euch bringt. Ich habe 150 Spiele bei Steam. Soll ich 120 davon weg werfen oder mit Wine rum basteln? Für 30 gäbe es eine Linux Version. Immerhin. Was ist mit der Hardware? Mit meiner Logitech Full HD WEB Cam C920? Wollte ihr auf MS Office und alle Annehmlichkeiten verzichten? Nur zu. Installiert Linux.

    • Thomas Bauer sagt:

      Was mich nur stutzig macht ist der Fahrplan der Reise von MS. Nach Creators kommt noch ein Release Ende des Jahres und dann? Diese Frage stellte ich schon oft in den Raum. Was verdammt kommt danach? Redstone 4? Oder Windows 11? Oder was? Oder unsere aller Wünsche werden wahr! Windows 7 2nd Edition! LOL

    • Rolf Dieter sagt:

      Was interessiert Otto Normalverbaucher Steam?
      Wozu braucht er eine Logitech WEB CAM?
      Hallo!
      Der normale "erwachsene" User will ein wenig Gugeln, hier und da mal einen Brief oder eine Tabelle machen, oder ein paar Bilder bearbeiten.
      Jetzt erklär mir bitte warum er das nicht mit Linux machen kann.

      • Thomas Bauer sagt:

        OK. Wenn deine Ansprüche so gering sind dann ist Linux natürlich passend. Sorry, keinesfalls böse gemeint. Ich will schon noch ziemlich viel mehr am PC betreiben.

        • Rolf Dieter sagt:

          Man(n) muss sich das Betriebssystem nach den Anforderungen aussuchen. Wenn ich Steam benutzen will, muss ich zwangsläufig Windows benutzen, oder Windows in einer VM unter Linux laufen lassen.
          Bisher habe ich unter Linux fast alles zum Laufen gebracht was ich brauche. Office (Softmaker), Anbindung an Exchange mit Evolution, CAD mit IntelliCAD, VPN funktioniert, Drucken, Scannen etc. Momentan wird noch Exchange etc. komplett durch Collax ersetzt und dann heißt es "Good by Microsoft".
          Ihr habt es geschafft mich nach knapp 30 Jahren zu vergraulen. Und nein, es ist nicht alles gülden bei Linux. Ich kriege immer wieder das kotzen, wenn ich sehe, was sich da so manche "Programmierer" ausgedacht haben. Nach einem Tag ist es mir nicht gelungen meine FP auf SSD zu klonen. Unfassbar wie primitiv Linux teilweise ist. Aber lieber ich mit dem Notstand von Linux, als mir auch nur eine Minute Sinnlos 10 anzutun.

          • Malte sagt:

            Clone-Zilla macht den Job mit der Festplatte : http://clonezilla.org/downloads.php

          • Rolf Dieter sagt:

            @Malte
            Neeeee…
            Habe ich alles ausprobiert. Wirklich alles!
            Habe sogar nach Anweisung die Partitionenen vorher angelegt (GParted).
            NOTHING!
            Und ich bin kein Nasebohrer! :-)
            Ich tippe mal darauf, dass das Problem das Klonen von einer größeren auf eine kleinere Festplatte ist.
            Peinlich ist es aber schon für so ein "innovatives" Betriebssystem.
            Alleine schon mit GParted die Partition verkleinern. Mit Windows 1 Minute, online. Mit Linux eine Stunde, und nur mit externen Bootdatenträger!!!!! Sehr peinlich.
            Und dann wollen se auch noch Geld haben fürn Proggi das Clonezilla und GParted auf einem Bootstick hat, damit man nicht immer bei den Versuchen rebooten und den Stick wechseln muss. So habe ich gelernt, und Yumi gefunden.
            Und das Programm, was ich haben wollte,(Mondo Rescue) konnte ich nicht mal installieren (Mint 18). Alleine bis ich das aufgegeben habe waren drei Stunden rum.
            Ich glaube viele Sachen (Beschreibungen) werden gar nicht getestet, sondern immer nur "abkopiert".

      • HansS sagt:

        Und für die Steuererklärung benutzt Otto Normal dann wieder die guten alten Formulare vom Finanzamt und einen Kugelschreiber.

        • Rolf Dieter sagt:

          Viele laufen unter WINE.
          Einfach mal gugeln…

          • Nils sagt:

            Und Wine bekommt der von dir zitierte Otto-Normalverbraucher hin? Never-Ever! 20% der Noramanwender, mehr nicht.

            Und die werden auch an anderen Dingen scheitern wie Drucker und Scanner. Und wenn es nur daran liegt, dass sie den Gerätemanager nicht finden.

      • Paul Brusewitz sagt:

        @Rolf Dieter

        Weil sein Scanner und sein Fotodrucker und unter Linux nicht laufen, weil es dafür keine Linuxtreiber vom Hersteller gibt und die mühsam in schlaflosen Nächten zusammengesuchten und dann selbst kompilierten Treiber für diese Geräte nur die einfachsten Grundfunktionen unterstützen und so aus teuer gekaufter Hardware relativ unbenutzbaren Schrott machen.

  5. Doc WP sagt:

    Hatte auf meinem PC noch bis vor kurzem Vista, als Multi-Boot-System neben Windows 10 und Ubuntu Mate. Insofern kann ich ganz gut auf der selben Hardware vergleichen.
    Vista war nach den diversen Updates deutlich besser als sein Ruf, ich konnte es kaum noch von Windows 7 unterscheiden. Mittlerweile habe ich diese Patition auf Windows 7 upgedated.
    Das Linux auf dem selben System läuft weder schneller noch stabiler als die beiden Windows Versionen. Ich hatte sogar bei Updates Hardware-Probleme mit WLAN und Drucker, die sind wieder behoben.
    Linux ist okay, vor allem, da es kostenlos ist. Ich vermisse aber die Spracherkennung, mein vernünftiges Online-Bankung mit Chipkarte, elegante RAW-Fotobearbeitung mit Lightroom sowie Entwicklungsumgebungen wie RAD Studio (Delphi), Visual Studio und manches mehr.
    Klingt für euch vielleicht komisch, aber tatsächlich arbeite ich ganz überwiegend mit dem Windows 10 und habe kaum Probleme.

    • Kann dich sehr gut verstehen, man hat sich über Jahre hinweg an Windows gewöhnt und das ein oder andere Programm käuflich erworben mit dem man arbeitet und auch gerne weiter arbeiten Möchte daneben hat man eine diverse andere Software am laufen die man unter Linux eben nicht zum laufen bekommt, also wieso auf etwas umsteigen wo das alles nicht geht oder wo ich mir erst neue Programme zusammen sammeln muss.
      Ja ich hatte Visa auch mal auf dem Rechner praktisch fand ich die 64bit Version nachteilig war das die 60GB Partition irgendwann durch Updates komplett gefüllt war und ich es dann durch Windows 7 64bit ersetzt habe.

  6. Malte sagt:

    Bei mir wird nach und nach alles auf Linux BSD oder macOS umgestellt, bis auf Zwei Ausnahmen wo es einfach (noch) nicht anders geht.
    Office 2007 ist bei mir im Januar schon raus gewesen, und Windows 7 im Dezember, Vista einmal benutzt und sofort gelöscht.
    Für Office nur noch LO und sonst nichts, kein Mailclient mehr und alles andere was störend wirkt wurde auch gelöscht oder durch Open Source ersetzt.
    Kommerzielle Sachen fliegen alle raus, da kostenlose Software den Job oft viel besser macht, und Updates zeitnah kommen.
    Des weiteren kann man daran oft mitwirken und so etwas dazu beitragen das jede Software ein Stück besser wird, in diesem Sinne jede Zeile Code ist ein guter Beitrag zur offenen Gemeinschaft.

    Links:
    https://www.freebsd.org/
    https://github.com/deadhead420/arch-linux-anywhere

    Windows ist natürlich auch eine mehr oder weniger gute Software zum arbeiten.
    Daher werden auch ältere Versionen wie Windows 2000 oder XP ohne Internetverbindung noch weiter genutzt, jedoch nur um ältere Geräte wie Drucke oder Scanner noch verwenden zu können. Und für verschiedenen Büroarbeiten sind diese (älteren) Versionen von Windows noch sehr gut nutzbar.

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