Microsoft hat gestern auf dem PASS Summit 2017 neue Updates für den SQL Server 2017 und die Azure Data Services angekündigt.
Anzeige
In diesem Blog-Beitrag werden die neuesten Verbesserungen in 'etwas blumiger Marketing-Sprache' vorgestellt. Es handelt sich um den ersten Disk-losen Datenbank-Server weltweit.
Zur Demonstration der Leistungsverbesserungen von SQL Server 2017 ließ Microsoft diesen unter SUSE Enterprise Linux Server auf einem HPE ProLiant DL380 Gen 10 Server mit skalierbarem persistentem Speicher laufen. Abfragen wurden mehr als fünfmal schneller (im Vergleich mit einem schnellen SSD-Laufwerk-Array) bei 50% der Kosten abgewickelt.
Zudem hat Microsoft ein neues Tool namens Microsoft SQL Operations Studio angekündigt. Dieses soll Entwicklern und Datenbankadministratoren bei der Datenbankentwicklung und beim Betrieb auf Windows-, Mac- oder Linux-Rechnern für SQL Server, Azure SQL Database und Azure SQL Data Warehouse helfen. Mit SQL Operations Studio lassen sich T-SQL-Code-Snippets, beliebte Befehlszeilenwerkzeuge wie Bash, PowerShell, sqlcmd, bcp und ssh verwenden. Zudem lassen sich die Datenbankleistung mit anpassbaren Dashboards überwachen und vieles mehr.
Microsoft hat zudem eine neue Version von Power BI Report Server veröffentlicht. Diese Version enthält Unterstützung für geplante Datenaktualisierung, Direktabfrage und eine neue REST-API für Entwickler.
Für Azure Analysis Services hat Microsoft die neue Scale Out-Funktion angekündigt. Mit der Funktion kann man die Anzahl der Replikate für seine Azure Analysis Services-Instanzen leicht einstellen, um eine große Anzahl von gleichzeitigen Benutzern mit schneller Abfrageleistung zu unterstützen.
Schließlich erleichtert Microsoft den Kunden die Migration ihrer Oracle-, Amazon Redshift- und PostgreSQL-Datenbanken auf die Microsoft Data Platform. Durch die Partnerschaft von Microsoft mit Attunity können Kunden Attunity Replicate for Microsoft Migrationsanwendungen kostenlos nutzen (siehe folgende Video). (via)
(Quelle: YouTube)
Anzeige