Windows Marktanteile und Verteilung (November 2017)

Auch im November 2017 möchte ich einen kurzen Blick auf die Zahlen im Hinblick auf die Betriebssystemverteilung auf dem Desktop, und dabei speziell auch Microsoft Windows, werfen.


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Betriebssystemverteilung auf Desktop-Systemen

Schaut man sich die neuesten Zahlen von netmarketshare.com (bis Ende Oktober 2017) an, läuft Windows immer noch auf 90,77 % der Desktop-Systeme. Mac OS kommt nur auf 6,25 % , während Linux auf 2,98 % der System läuft.

Betriebssystemverteilung Desktop November 2017

(Quelle: NetMarketShare)

In der Analyse der Verteilung nach einzelnen Betriebssystemversionen gibt NetMarketShare für die Desktop-Betriebssysteme Ende Oktober 2017 folgende Verteilung aus: Windows 7 liegt bei 46,63 %, Windows 10 kommt auf 29,26 %.

 

Betriebssystemverteilung Desktop November 2017

 

Windows XP liegt bei 6,47 %, Windows 8 bei 1,4 % und Windows 8.1 bei 5,97 %. macOS 10.12 läuft auf 3,34 % der Systeme und Linux wird mit 2,98 % ausgewiesen.


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Betriebssystemverteilung Desktop November 2017
(Quelle: NetMarketShare)

Die obige Darstellung des Trends zeigt, dass Windows 7 im Oktober 2017 leicht abnahm und Windows 10 im gleichen Zeitraum etwas zulegen konnte. Martin hatte vor einigen Tagen bei Dr. Windows noch einige Zahlen von Statcounter sowie die Gewinne und Verluste in diesem Artikel veröffentlicht. Bei Computer World macht sich Gregg Kaizer noch einige Gedanken zum Thema und vergleicht die gesamte Geschichte mit früheren Jahren. So nimmt Windows 10 langsamer zu als Windows 7 (im Vergleich, 2 1/4 Jahre nach der Einführung), gleichzeitig ist Windows 7 zäher, was den Rückgang im Vergleich mit Windows XP betrifft. Bleibt spannend, was mit dem Marktanteil von Windows 7 bis zum Januar 2020 passiert, wenn dessen Support endet.


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5 Antworten zu Windows Marktanteile und Verteilung (November 2017)

  1. Paul Brusewitz sagt:

    Wer ein individuell gut eingerichtetes und sinnvoll ergänztes Windows 7 am Laufen hat, kann auf Windows 10 gut verzichten. Ich denke, dass es mit Windows 7 genauso kommen wird, wie mit Windows XP. Die Firmen werden es nutzen bis zum letzten Moment und dann noch 1 Jahr für weitere Sicherheitsupdates zahlen. Die Umstellung auf die nächste Version wird dann unter Fluchen und Stöhnen 2021/2022 starten. Eigentlich ein Kompliment für das, was Microsoft mit Windows 7 abgeliefert hat.

    MfG P.B.

  2. Walter Frohsinn sagt:

    Windows 10 ist nicht nur eine Abhöranlage, sondern auch eine Ablichtanlage. Windows 10 lässt sich auch nicht ganz mundtot machen und vertrauliche Daten geraten in falsche Hände. Auf Windows 10 kann man auch in den nächsten 10 Jahren gut verzichten.
    Ich hab ein Testsystem mit ausgesuchten Updates bis August 2016 und guter Software und Hardware am laufen und keine Viren, Würmer, Trojaner und sonstiges Unheil. Als Internetbrowser Vivaldi installiert und den Internetexplorer 8 deaktiviert.
    Windows 7 läuft und läuft. Ich tippe auf über 40 Prozent Marktanteil 2020 und noch weit darüber hinaus.

    Walter Frohsinn

    • Nobody sagt:

      "Ich tippe auf über 40 Prozent Marktanteil 2020 und noch weit darüber hinaus."
      Es besteht die Gefahr, dass man sich bei Prognosen zu sehr von der eigenen Einstellung leiten lässt.

    • Danilo sagt:

      "Ich tippe auf über 40 Prozent Marktanteil 2020 und noch weit darüber hinaus."

      Mein Tipp ist im Jahr 2019 Gleichstand zwischen Win7 + 10 und dann knapp 30% mit Ende des Supportzeitraums. Weil alle Rechner die neu gekauft werden (weil sie wegsterben oder mehr Leistung benötigt wird), werden i.d.R. mit Win10 Systemen ersetzt – die Mehrheit aller Nutzer macht sich nicht die Mühe und pickt einzelne Updates raus und versucht auf einem aktuellen Intel System das Win7 mit Tricks zu installieren.

      Das ist ähnlich der Politik, wichtig ist dass der Hersteller / die Politiker erkennen DASS was falsch läuft und sich ggf. in Zukunft besser überlegen was sie tun! Also wie sie die Leute auf den Arm nehmen – und das scheinheilig runtergespielt kommunizieren.

  3. Hanno Gardemann sagt:

    Der schnelle Erfolg von W7 ist ja zu einem nicht unbeträchtlichen Teil dem unsäglichen Vorläufer Vista zu verdanken.
    Wer einen PC für "normale" Anwendungen (schreiben, rechnen, mailen, surfen und ein wenig Bildverwaltung und -bearbeitung) nutzt, kommt mit einem gut gepflegten W7 prima aus.
    Ich persönlich möchte auf W10 nicht verzichten, bin dennoch mit Ausscheiden aus dem Berufsleben (IT-Supporter) komplett auf Linux (Fedora u. Kubuntu) umgestiegen.
    Und vermisse täglich einige in 25 Jahren Windows-Benutzung liebgewonnene Abläufe und Tools.
    (-:

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