Dass wird von den Rechnerherstellern mit Bloatware überschwemmt werden, ist ja gang und gebe (diese bekommen für die vorinstallierte Software meist eine Vergütung der betreffenden Anbieter). Dass Facebook-Empfehlungen "hoch gehandelte Ware" sind, hat auch der letzte Händler im fernen Hindukush begriffen. Ist es da nicht naheliegend, dass bei Windows 8 so etwas auch angestrebt wird. Ich empfehle dir eine App (und bekomme Kohle dafür).
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Klar, der Erfolg von Windows 8 wird auch davon abhängen, ob es gelingt, beim Start gute und attraktive Metro-Apps im Windows Store zu haben. Also versucht Microsoft die App-Entwickler zu ködern und an die "Stange" zu bringen (von "bei der Stange halten" kann man ja nicht sprechen, denn die Entwickler waren ja noch nie da).
Nun gibt es böse Gerücht, dass Microsoft die Gerätehersteller mit ins Boot holen will, um den App-Verkauf anzukurbeln. OEM-Hersteller sollen nach einem Bericht der Digitimes.com (Martin von Dr. Windows hat es hier erwähnt) die Möglichkeit bekommen, Metro-Apps zu empfehlen. Kaufen Kunden dann diese Metro-Apps, werden die OEM-Hersteller an Microsofts Umsätzen beteiligt.
Für die Hersteller sicherlich ein nettes Zubrot – für Kunden ein Problem – denn wer weiß, was einem da angedreht wird. Microsoft verweigert da jeden Kommentar.
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(c) by Günter Born www.borncity.de
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