Office 2013-Preise bekannt gegeben …


Anzeige

Bisher ist ja nur eine Preview von Microsoft Office 2013 erhältlich. Im November 2012 erwartet man die RTM dieses Office-Pakets. Nun scheint Microsoft seine Preisvorstellungen zu präzisieren, was Office 2013 denn wohl kosten soll. Tom Warren hat bei theverge.com ein paar Daten genannt, die wohl auf diesen Microsoft-Blog-Beitrag fußen.

Office 365: Abomodell statt Kauf

Microsoft möchte die Kunden mit aller Macht auf ein Abomodell einschwören, bei dem ein Office-Paket nicht mehr als einmalige Lizenz gekauft, sondern als Abo geleast wird. Daher gibt es auch eine Inflation an Office-Paketen: MS Office 2013, Office 365 Home Premium und so weiter.

  • Office 2013 soll wohl unter der Bezeichnung "Office 365 Home Premium" samt Microsoft Outlook zum Preis von 8,33 US$ pro Monat bzw. 99,99 $ pro Jahr an den Mann oder die Frau oder die Firma gebracht werden.
  • Das Paket enthält wohl Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook und darf auf bis zu 5 PCs (Windows, Mac OS X) verwendet werden. On top kommen noch 60 Minuten weltweite Skype-Telefonate pro Monat.

Microsoft verspricht als Vorteil des Abos, dass der Kunde Updates und neue Features automatisch bereitgestellt bekommt. Ist auch kein Problem, denn Office 365 streamt die Funktionen auf Windows 7 oder Windows 8 PCs – hat mich in meinen Tests aber nicht wirklich überzeugt. Zäh, nervend und macht nicht wirklich Laune.

Und das Office-Standalone-Paket kostet?

Interessanter dürfte für einige Anwender wohl doch eher der Preis für die konventionellen Boxversionen von Microsoft Office 2013 sein. Diese lassen sich lokal installieren und sollten auch noch funktionieren, wenn der "Cloud mal der Dampf ausgeht".

  • Office Home and Student 2013: Beginnt beim Preis von $139,99 für die Variante, die Word, Excel, PowerPoint, und OneNote enthält.
  • Office Home and Business 2013: Diese Version enthält zusätzlich Outlook und soll $219,99 kosten.
  • Office Professional 2013: Diese Version umfasst die Programme der Home Versionen:  Word, Excel, PowerPoint, und OneNote sowie Outlook. Zusätzlich kommen noch Access und Publisher hinzu. Das Paket kostet 399,99 US $.

Die Standalone-Versionen beinhalten keinen Zugriff auf die "Streaming on demand"-Versionen von Office – und natürlich keine Upgradeberechtigung. Dafür werden die Pakete ja auch nur einmal bezahlt. Die Lizenz erlaubt die Installation auf einem PC.

Office-Upgrades ab 19. Oktober?

Tom Warren berichtet auch von Gerüchten, das Microsoft ein Office 2013-Upgrade Programm ab dem 19. Oktober starten wird. Wer ab diesem Zeitpunkt ein Office 2010 oder Office für Mac 2011 kauft, kann bei Verfügbarkeit ein Jahresabo von Office 365 Home Premium, oder ein äquivalentes Office 2013-Paket  von Microsoft beziehen. Ein Launch-Datum von Office 2013 wurde nicht genannt. Man geht wohl gerüchteweise von Februar/März 2013 aus. Office 2013 wird in 277 Märkten/Ländern in über 70 Währungssystemen verfügbar sein. In Europa und in den USA wird Office 2013 auch im Handel per Product Key Card (wohl aber nicht als DVD-Version) vertrieben werden. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Online-Kauf.

Na ja, ich habe es gerade geschafft, mein Office 2000 (Word) unter Windows 8 zu installieren. Hat zwar gerumpelt, aber tut. Hier noch ein Feature-Chart, welches die verschiedenen Office-Varianten adressiert.

Office-line-up
(Quelle)


Anzeige

Links:
1: Microsoft-Blog-Beitrag


Werbung
Microsoft Office 2010-Titel

(c) by Günter Born www.borncity.de
The source of smart computer books


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter Office abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Office 2013-Preise bekannt gegeben …

  1. Martin sagt:

    Mittlerweile läuft ja diese kostenlose Upgrade-Aktion von Microsoft, und es sind wie so oft bei Software-Anbeboten die Studenten diejenigen, die fein raus sind :). Office University 2010 bekommt man momentan für 80 bis 90 Euro und ist damit upgradeberechtigt auf das komplette Office 2013 und bekommt außerdem noch ein vierjähriges Abo von Office 365. Zumindest habe ich das so verstanden, teils ist das Upgradeprogramm doch etwas unübersichtlich…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.