Das Problem mit dem iPad-Dateisystem …

Ach geh – gelegentlich komme ich mir vor wie James Belushi in "täglich grüßt das Murmeltier". Gerade stoße ich bei ZDNet.com auf den Artikel The problem with the iPad – in dem sich Adrian Kingsley-Huges über das kranke Sile-Filesystem von iOS auslässt.


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Er führt folgerichtig aus, dass Technikenthusiasten den Erfolg des iPad bezweifelt hätten. Dann geht er auf die Krankheit des iPad-Dateisystem ein. Was bei einem Smartphone vielleicht noch funktioniert – man greift mit seiner App auf Daten zu, wird beim iPad zum Hürdenlauf. Erstelle ich Daten mit einer App, muss ich hoffen, dass da der von Apple implementierte (und in meinen Augen völlig kranke) Irrweg existiert, die Daten an eine zweite App zur Bearbeitung weiterzureichen.

Wenn das nicht vorgesehen ist, kann ich das Ganze in Dropbox oder Skydrive hochladen und hoffen, dass meine Ziel-App das Ganze wieder aus dem Onlinespeicher zur Weiterbearbeitung herunterladen kann. Ich habe das unter anderem in diesem Rant 10 Dinge, die mich am iPad nerven … emotional verarbeitet und mich zwischenzeitlich weitgehend vom iPad 1 verabschiedet (liegt meist unbenutzt im Wohnzimmer herum). Man könnte das ja als "Sicherheitsgewinn" verkaufen – aber im Fall der Fälle greifen die Apps munter die Daten ab – wie ich hier mal verbloggt habe.

Ich hatte mal vor über 2 Jahren nachgedacht, dass Apple das leicht lösen könnte, indem man einen "gemeinen Speicherbereich" für Daten einführt, der durch alle Apps genutzt wird. Interessant, das im ZDNet-Artikel genau dieser Gedanke wieder geäußert wird. Für mich ist das Thema allerdings durch, da iOS 6.x nicht mehr auf 2 Jahre alten Geräten läuft…


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