Es gibt immer wieder Windows 8-Anwender, die in erhebliche Probleme laufen, wenn der Hyper-V-Client oder die Hyper-V-Plattform aktiviert wird. Anschließend bootet Windows 8 nicht mehr.
Anzeige
Häufig trifft es AsRock-Mainboards. Hintergrund ist, dass durch die Hyper-V-Funktionen die Stromsparfunktion deaktiviert wird (siehe Kommentar hier). Problem ist nun, dass bestimmte Hardware-Inkompatibilitäten im Chipsatz des Boards dazu führen, dass Windows 8 bei aktiviertem Hyper-V nicht mehr sauber hoch fährt.
Microsoft hat hier einen KB-Beitrag 2693144 veröffentlicht, der dieses Problem adressiert. Dort werden GIGABYTE-Hauptplatinen in Verbindung mit einem aktivierten USB 3.0-Host-Controller als Ursache genannt. Die Deaktivierung des USB 3.0-Host-Controllers kann das Boot-Problem beseitigen. Weiterhin empfiehlt Microsoft, das BIOS des betreffenden Mainboards zu aktualisieren (sofern ein Update vorhanden ist). Dieser Artikel adressiert ebenfalls das USB 3.0-Problem.
Eine andere Lösung bei einem AsRock-Mainbord hat ein Nutzer in diesem MS Answers-Forenthread gefunden. Statt den USB 3.0-Hostcontroller hat er im BIOS:
- SURROUND VIEW (musste bis WIN 7 / FW 1.50 für Multi-Monitor aktiviert werden)
- Sideport+UMA
deaktiviert. Anschließend startete das System mit aktiviertem Hyper-V Client.
Anzeige
Anzeige