Microsoft gewährt ersten Ausblick auf Windows 8.1

Gestern hatte ich im Beitrag Windows 8.1: Start-Schaltfläche kommt und mehr … über mögliche Neuerungen in Windows 8.1 berichtet. Nun hat Microsoft Vorstand Antoine Leblonde einen neuen Blog-Beitrag veröffentlicht, in dem er einen Ausblick auf die Neuerungen von Windows 8.1 gibt.


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Windows 8 wurde nach seiner Aussage für eine Welt mit "touch is a first class interaction model" (ähnlich wie Maus und Tastatur) entwickelt. Windows 8 soll die Antwort auf die Verwendung mobiler Geräte und die dort abzuwickelnden Arbeiten sein. Nach 7 Monaten Windows 8 gibt es nach seiner Lesart substantielle Rückmeldungen zum neuen Betriebssystem. Microsoft hat von seinen Anwendern angeblich gelernt, wie das Produkt verwendet wird – und man hat viel Feedback erhalten. Zwischenzeitlich hat Microsoft viele hundert Updates für Windows 8 und die Apps nachgeliefert (hat mich u.a. zu den Artikeln Windows 8: Überraschungsei Fotos-App, App-genatzt: App-Update zerschießt Spiele, Der Windows 8 Store und der App-Müll, Morgen gibt's Updates für Windows 8-Apps inspiriert).

Und nun arbeitet man am nächsten großen Ding: Windows 8.1 ist der Schritt vorwärts in Richtung einer Version für ein Windows für die nächste Generation von PCs, Tablet PCs und Industriegeräten. Soll Windows 8 sein – nur viel besser. Windows 8.1 ist nach Leblonde nicht nur die Antwort Microsofts auf das Kundenfeedback. Die neue Betriebssystemversion soll auch neue Features und Funktionalitäten bieten (verbesserte Touchbedienung und mobile Computing). Windows 8.1 wird Verbesserungen im Bereich Anpassung (Personalisierung), Build-in Apps, Windows Store-Handhabung und Cloud-Anbindung bietet. Weiterhin sind Verbesserungen für Geschäftsanwendungen wie Management (Verwaltung) und Sicherheit geplant. Details will Microsoft in der kommenden Woche auf der TechEd North America verraten. Leblonde geht in seinem Blog-Beitrag aber auf einige Details von Windows 8.1 ein und skizziert einige Neuerungen.

Personalisierung des Geräts

In Windows 8.1 wird der Benutzer das Gerät bzw. sein Verhalten noch mehr personalisieren können. So hat Microsoft herausgefunden, dass Benutzer bei Windows 8 Familienbilder auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen. In Windows 8.1 gibt es daher die Möglichkeit, den PC oder ein Tablet PC als digitalen Bilderrahmen zu verwenden. Auf dem Sperrbildschirm lässt sich nun eine Diashow wählbarer Fotos anzeigen. Die Fotos können lokal vom Gerät oder aus der Cloud (Skydrive) stammen. Zudem lassen sich Fotos mit einer eingebauten Kamera des Geräts schießen, auch wenn der Sperrbildschirm sichtbar ist – man braucht sich also nicht mehr anzumelden. Mein spontaner Gedanke: Darauf hat die Welt gewartet.

(Quelle: Microsoft)

Windows 8.1 stellt mehr Farben und Hintergründe zum Anpassen der Startseite bereit. Dabei ermöglicht ein Hintergrund Bewegtbilder (Motion).  Nachfolgend ist ein Screenshot von Microsoft mit einem Fotomotiv als Hintergrund der Startseite zu sehen.

***gelöscht***(Quelle: Microsoft)

Zudem lässt sich der Desktop-Hintergrund so anpassen, dass die Kacheln der Startseite eingeblendet werden. Ich hatte dies gestern schon berichtet. In der Startseite von Windows 8.1 lassen sich die Kachelgrößen anpassen. Es gibt eine neue "große" und "kleine" Kachelgröße – und was viele Nutzer sicherlich freuen wird: Microsoft verspricht, dass sich die Kacheln der Startseite endlich so anordnen lassen, wie der Benutzer das wünscht. Eine Gruppierung in Ordnern wie bei iOS oder Android scheint es aber weiterhin nicht zu geben.

Allerdings verspricht Leblonde, dass das Benennen von Gruppen in der Startseite einfacher werden soll. Der Benutzer kann nun mehrere Apps auswählen und in der Größe anpassen, diese deinstallieren oder neu anordnen. Da Anwender in Windows 8 Kachel unbeabsichtigt verschoben haben, gibt es eine weitere Neuerung. In Windows 8.1 muss man nun mit dem Finger drücken und halten (oder die rechte Maustaste verwenden), um Kacheln zu verschieben.


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Wischt der Benutzer vom unteren Bildschirmrand, gelangt er zur Darstellung "Alle Apps". Zudem eröffnet Microsoft in Windows 8.1 die Möglichkeit, die Apps nach Namen, dem Installationsdatum, am häufigsten verwendet oder nach Kategorien zu filtern. Installiert der Benutzer eine App  aus dem Windows Store, wird diese nicht länger auf der Startseite als Kachel eingefügt. Stattdessen findet sich das App-Symbol in einer neuen Ansicht in der Kategorie "Neu". Dort lässt sich dann die App als Kachel an der Startseite anheften. So kann der Benutzer festlegen, welche App-Symbole auf der Startseite sichtbar sind.

Verbesserungen in der Suche

In Windows 8.1 wird das Symbol Suchen in der Charms-Leiste eine globale Suche ermöglichen, wobei auf Bing zurückgegriffen wird. Die Suche erstreckt sich auf Quellen wie das Web, Apps, Dateien, SkyDrive oder Windows-Funktionen bzw. –Befehle. Dabei werden die am besten passenden Treffer zum Suchbegriff eingeblendet. Microsoft glaubt so, den Umgang mit dem Internet verändern zu können. Alles soll schneller von der Hand gehen und das Suchen erleichtern. Laut Leblonde die "moderne Version der Kommandozeile".

(Quelle: Microsoft)

Dies ermöglicht auch den Schnellzugriff auf Funktionen wie die Wiedergabe eines Musikstücks oder eines Videos. Suchergebnisse aus lokalen Dateien, Apps und Einstellungen/Befehlen lassen sich dann durch Scrollen nach links auswählen.

Apps und Windows Store

Die mit Windows 8.1 ausgelieferten Apps sollen verbessert werden. Die Fotos-App erhält endlich Funktionen zur Fotobearbeitung (bisher gab es nur rudimentäre Sachen wie Beschneiden). Jetzt sollen sich Fotos direkt bei der Anzeige bearbeiten und anpassen lassen (Details bleibt der Blog-Beitrag schuldig). Fotos sollen sich auch von anderen Speicherorten wie Mail, SkyDrive und Kamera-Apps öffnen lassen. Die Music App wurde einem kompletten Re-Design unterworfen um die Wiedergabe von Musik aus Sammlungen zu unterstützen. Mehr Details zu den Verbesserungen an den einzelnen Apps soll es demnächst geben. Zudem deutet Leblonde an, dass neue Apps in zukünftigen Blog-Artikeln vorgestellt werden. Weiterhin bestätigt er Verbesserungen in der Anzeige mehrerer Apps. Diese lassen sich in Windows 8.1 mit beliebigen Seitenverhältnissen auf dem Bildschirm nebeneinander anzeigen.

***gelöscht***(Quelle: Microsoft)

Neben dem "kontinuierliche" Snap-View (die Breite des App-Fensters ist frei anpassbar, klappt auch bei 1024 x 768 Pixel Auflösung) wird es mehr Methoden geben, um mehrere Apps nebeneinander auf dem Bildschirm anzuzeigen. Leblonde bestätigt auch, dass man nicht nur zwei Apps nebeneinander anordnen kann. Bei mehreren Bildschirmen können auch bis zu drei Apps pro Bildschirm gleichzeitig angezeigt werden. Zudem kann die Startseite weiterhin sichtbar bleiben. Das soll das Multitasking vereinfachen. Zudem kann man in Windows 8.1 mehrere "Fenster" einer App nebeneinander positionieren (z.B. zwei Internet Explorer App-Instanzen).

An dieser Stelle habe ich mich beim Lesen aber unwillkürlich gefragt, warum Microsoft nicht den Krampf mit der Vollbilddarstellung der Apps aufgibt und diese in Fenstern darstellt (gibt es von Drittherstellern als Lösung). Mit der ganzen Frickelei in Richtung Windows 8.1, was nun als Verbesserung verkauft wird, ist man genau da, was Windows 95 mit seiner Fenstertechnik bereits vor 18 Jahren konnte.

Der überarbeitete Windows Store wurde in Windows 8.1 so erweitert, dass er eine detaillierte Liste der Topp Apps (kostenlos), Neuveröffentlichungen, Vorschläge der Redaktion etc. anzeigen soll. Die Liste der Apps soll übersichtlicher und informativer werden – haben wir schon häufiger gehört. Es werden auch Kategorien eingeführt, die Links zu eigenen Apps oder Konteninformationen enthalten. App-Updates werden automatisch im Hintergrund ausgeführt, können aber über den Store bezogen werden. Zudem gibt es nun ein Suchfeld zur App-Suche in der rechten oberen Ecke des Store (kein Zwang mehr, die Suche per Charms-Leiste einzublenden).

Cloud-Anbindung

In Windows 8.1 lassen sich lokale Dateien direkt in SkyDrive speichern, so dass die Dateien direkt und überall verfügbar sein sollen. Microsoft hat dazu die bereits hier im Blog erwähnte SkyDrive-App entworfen und wird diese mit Windows 8.1 ausliefern.

***gelöscht***(Quelle: Microsoft)

Die SkyDrive-App ermöglicht den Zugriff auf lokale Dateien und den Online-Speicher (wobei eine Synchronisierung erfolgt, so dass auch Dateien auch im Offline-Betrieb zugreifbar sind). Die Personalisierung des Geräts bei der Anmeldung über ein Microsoft Konto wird zwar explizit im Blog-Beitrag erwähnt – diese Funktion gibt es aber seit Windows 8.

PC Einstellungen

Die Seite "PC Einstellungen" wird in Windows 8.1 überarbeitet und gewährt Zugriff auf alle Einstellungen des Geräts, ohne dass der Benutzer auf die Systemsteuerung zurückgreifen muss. Damit lassen sich z.B. die Bildschirmauflösung, die Energiesparoptionen anpassen oder die Systeminformationen direkt abrufen (selbst der Produktschlüssel lässt sich ändern und man soll einer Domäne beitreten können). Zudem erfolgt die Verwaltung der SkyDrive-Einstellungen aus der Seite PC Einstellungen.


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Internet Explorer

Mit Windows 8.1 wird der Internet Explorer 11 (IE11) ausgeliefert, der auf dem IE10 basiert. Der IE11 soll eine verbesserte Touchbedienung und schneller Ladezeiten für Webseiten bieten. Zudem gibt es Verbesserungen an der Funktionalität (man kann z.B. die Adressleiste wieder so einstellen, dass diese ständig angezeigt wird). Zudem kann man soviele Tabs öffnen wie man möchte. Die geöffneten Tabs sollen sich über Windows 8.1-Geräte synchronisieren lassen.

Da fallen mir nur zwei Nebenbemerkungen ein: Offenbar scheint Microsoft an dieser Stelle einzusehen, dass das Design der IE 10-App Mist war und die Leute das Teil kaum bedienen konnten. Und bei mir friert die Maschine ein, wenn eine Reihe Tabs im Browser geöffnet sind – also nix mit "beliebig viele Apps öffnen". Aber egal.

Verbesserungen bei den Maus- und Tastaturoptionen

In diesem Abschnitt wird Leblonde im Blog-Beitrag unfreiwillig zum Komiker. Führt er doch aus, dass PCs sich auf eine "mobile Welt" zubewegten und die Leute da mit Touchdisplays arbeiten würden. Daher habe man Windows 8 auf diese Anforderung abgestimmt. Aber man hat dann plötzlich gemerkt, dass heutzutage doch irgendwie – ganz unverständlicherweise, wer konnte das schon ahnen – eine Menge nicht Touch-Geräte im Einsatz wären – und dummerweise auch noch im geschäftlichen Umfeld. So ein Mist aber auch. Aber Microsoft wäre nicht Microsoft, wenn man da nicht schnell ein paar Verbesserungen für Maus und Tastatur für diese Anwendungsszenarien einführen würde.

Diese "Optimierungen" sehen dann so aus, dass das "Start"-Symbol erscheint, wenn man mit der Maus in die linke unter Bildschirmecke fährt. Damit der Benutzer auch nicht erschrickt, hat man das "bekannte" Windows-Logo für das einzublendende "Start"-Symbol verwendet. Auf dem Desktop gibt es die "starke" Verbesserung, dass dieses Logo immer ganz links in der Taskleiste sichtbar bleibt.


(Quelle)

Und es wird eine Option geben, über die der Benutzer festlegt, was die Bildschirmecken "tun sollen" (wird von manchem genervten Windows 8-Anwender gefordert, dass man das Einblenden der Charms-Leiste unterbinden können soll – mit Registry-Hacks oder der Classic Shell geht das unter Windows 8 schon heute). Leblanc erwähnt auch die bereitv on mir häufiger berichtete Boot-to-Desktop-Einstelloption. Weiterhin kann der Benutzer vorgeben, dass statt der Startseite mit den Kacheln direkt die Ansicht "Alle Apps" angezeigt werden soll.

Alles nicht wirklich neues, aber zumindest eine Bestätigung seitens Microsoft, was seit Wochen an Gerüchten durchs Web schwirrt. Im Blogbeitrag zeigt Microsoft auch unfreiwillig, dass man irgendwo die Skalierung für die Bedürfnisse des Anwenders verloren hat. Bin gespannt, was nun wirklich kommt und ob man erneut gegen die Wand fährt. Leblonde kündigt an, dass man in den kommenden Wochen über weitere Neuerungen bloggen will. Und spätestens zur BUILD 2013 am 26. Juni wird es dann die öffentliche Preview für Windows 8-Anwender geben. Ende des Jahres kommt dann Windows 8.1 als freies Update für Windows 8. Das Update gibt es per Windows Store, so wie man dort heute schon App-Updates beziehen kann.

Ähnliche Artikel:
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a2: Windows 8.1: Mit Startmenü und Desktop? RTM im August
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a6: Windows Blue: heißt Windows 8.1 und ist kostenlos …
a7: Windows 8.1: Start-Schaltfläche kommt und mehr …
a8: Windows 8: Überraschungsei Fotos-App
a9: App-genatzt: App-Update zerschießt Spiele
a10: Morgen gibt's Updates für Windows 8-Apps

Links:
1: Continuing the Windows 8 vision with Windows 8.1 (MS-Blog-Beitrag)
2: Bericht bei TheVerge.com
3: Bericht bei Techcrunch.com


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3 Antworten zu Microsoft gewährt ersten Ausblick auf Windows 8.1

  1. leo sagt:

    Tolle Übersicht. Meiner Meinung nach ist der neue Startbutton doch eigentlich in dieser Form völlig unnützlich. Die Nutzer müssen verstehen, dass die alte Programmübersicht nun nicht mehr in einer schmalen Leiste präsentiert wird, sondern auf dem gesamten Bildschirm mit aktuellen Informationen, was tatsächlich für mehr Übersicht sorgen kann. Ob der User selbst dafür sorgt, ist ihm ja überlassen.

    Das Problem mit dem IE, dass er immer mal wieder einfriert, habe ich auch immer wieder, ich hoffe, das wird endlich vermindert. Mal schauen, was sich da noch entwickelt.

    Weiter so, toller Blog (=

    • Günter Born sagt:

      @leo: Das Problem, welches viele Diskutanten und auch Microsoft einfach nicht sehen/verstehen/akzeptieren wollen: Jeder Nutzer hat seine eigene Art zu arbeiten. Und ich habe Windows 8 seit 2 Jahren in den Fingern. Da gibt es immer wieder Situationen, wo ich ein Startmenü zum schnellen Zugriff auf Desktop-Funktionen haben möchte. Der Wechsel zur "flat" Startseite mit den unsäglichen Kacheln ist da überhaupt keine Option. Und das ganze App-Geraffel geht mir so was am Arsch vorbei …

      Es kann nicht sein, dass mir so was aufoktroiert wird oder ich Tools wie Classic Shell & Co. installieren muss, um arbeiten zu können. Wenn ich ein Betriebssystem aus der Tüte erst mit x Maßnahmen arbeitsbereit machen muss, brauche ich das nicht. Oder anders gesprochen: Der Markt stimmt momentan mit den Füßen ab. Genutzt wird das, was am Intuitivsten 'für mich als Benutzer' (und nicht das, was am Besten für Microsofts Geschäftsmodell der Zukunft) ist. Die Zeiten, wo Microsoft mit Windows den Markt bestimmt, sind vorbei. Windows 8 ist nicht mehr sexy – und wenn es für mich als Anwender als brauchbares Arbeitspferd ausfällt, warum sollte ich mir das Teil in neuer Version auf den Rechner holen?

      Weiteres Problem: Die GUI von Windows 8.0 ist so was von krank, da dreht sich mir persönlich der Magen um. Irgendwo scheint den Entwicklern bei Microsoft das auch irgendwie zu dämmern. Nur schraubt man bei Windows 8.1 noch ein paar Balkönchen mehr an, statt das Ganze einem radikalen Re-Design zu unterwerfen.

      Ich fechte als Autor seit Windows 3.0 für Microsoft und die verschiedenen Versionen des Betriebssystem. Aber seit Windows 8 fällt mir das schon schwer (auch wenn ich über Windows schreibe – aber so lerne ich das OS wenigstens im Detail kennen). Und ja, hier laufen mehrere Windows 8-Installationen auf Testsystemen. Aber ich denke hier ernsthaft darüber nach, Linux als Basissystem mit Windows-Virtualisierung auf meinem Arbeitsrechner einzusetzen bzw. werde auf den Produktivsystemen weiter mit Windows 7 arbeiten – das lässt imho schon tief blicken. Ich wäre der Erste, der mit fliegenden Fahnen zum neuen Windows 8.1 wechselt, wenn das Teil brauchbar ist. Alleine, mir fehlt momentan der Glaube.

  2. leo sagt:

    hey Günter,

    ich denke auch, es ist eine Frage der Gewohnheit. Geht man von uns aus, dann kennen wir alle den 'typischen' Startbutton, aus dem man seine Programme wie gewohnt startet. Gehe mal davon aus, dass jemand diese Variante garnicht kennt, wie würde er anders herum urteilen? Wäre dann das von ihm Gewohnte oder die andere Variante besser? Ich persönlich finde die Idee an sich nicht schlecht, dass mit dem Startmenü der gesamte Bildschirm gefüllt werden kann, aber doch bitte nicht mit diesen überdimensionierten Kacheln. Es müsste sich vielleicht eine Oberfläche öffnen, die mir klar strukturiert in einem Blick die Auswahl aller meiner Programme ermöglicht. Ich denke mir, das versucht Microsoft damit, jedoch wird das zu sehr mit der Touch-Optimierung verbunden, was aber dem 'Non-Touch-User' keinerlei wirkliche Vorteile bringt. Win8 ist für Touch-Oberflächen besser als die anderen Versionen, aber auch nur wegen der größeren Bedienelemente.

    Wirklich profitieren können alle nur von dem beschleunigten Start beim Hochfahren. Aber das war bislang der einzige Vorteil, den ich entdecken konnte.

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