Google hat wohl seinen Google Maps-Dienst und vor allem die zugehörige Android-App nach Nutzerkritik überarbeitet und wieder mit "weggefallenen" Features angereichert. So sind nun auch Zwischenstopps in einer Routenplanung wieder möglich.
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Irgendwie gilt wohl der von "das Bessere ist der Feind des Guten" abgewandelte Spruch "Updates und Neuerungen sind der Tod eines Produkts". So hat Google (Microsoft macht es nicht anders) seine Google Maps-App in letzter Zeit (zuletzt im Juli) immer mal wieder aktualisiert (böse Zungen sprechen von "verschlimmbessert") – nicht immer zum Vorteil des Produkts, sind doch nützliche Features einfach unter den Tisch gefallen.
In Zeiten von Social-Media dringt Kritik aber auch schneller zu den Entwicklern – und vor allem Entscheidern – durch. Google hört auf die Kritik das Feedback seiner Nutzer – und hat nun ein Update bei der Google Maps-Android-App nachgeschoben. Die Version 7.3 soll, wie verschiedene Medien hier und hier berichten, bei der Planung von Routen wieder mehrere Navigationsziele unterstützen.
Wie heise.de hier schreibt, kann man bei Stadtbesichtigungen die Reihenfolge der anzunavigierenden Sehenswürdigkeiten festlegen. Andere Funktionen, wie Reservierungen die Anzeige anderer Informationen sind aber Nutzern in den USA vorbehalten. Na bitte, geht doch. Die Browser-Variante von Maps lässt sich übrigens hier abrufen.
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