Mac OS X-Trojaner–gibt's nicht, geht nicht

Wenn man ja so der landläufigen Meinung Glauben schenken will, gibt es unter Linux und auch unter Mac OS X keine Schadsoftware – davon sind nur Android- und Windows-Anwender betroffen. Und nun lese ich quasi von zwei Fällen, die gerade Mac OS X-Anwender treffen können.


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OSX/CoinThief entdeckt

Die erste Fundstelle ist bei www.securemac.com, die in einem Artikel über einen neu entdeckten Trojaner mit dem Namen OSX/CoinThief.A berichten, der Mac OS X befällt. Der Trojaner versucht den Webdatenverkehr auszuwerten und Bitcoins zu stehlen. Da das doch eine sehr spezielle Geschichte ist, rätsele ich nun, warum sich Kriminelle die Mühe machen, so etwas zu entwickeln. Die Details findet ihr hier.

Malware für Linux und Mac OS X jahrelang unentdeckt

Für die zweite Fundstelle kann ich euch heut mit diesem heise.de-Artikel eine deutschsprachige Quelle nennen. Sicherheitsforschern von Kaspersky ist eine seit 2007 laufende Malware-Kampagne ins Netz gegangen. In dieser Kampagne wurden Malware, ein Rootkit und ein Bootkit zur Verbreitung und Verankerung der Malware eingesetzt. Ziel des Angriffs waren Behörden, Botschaften, NGO-Organisationen und verschiedene Unternehmen. Abgefischt wurden Dokumente, Skype-Telefonate und Tastatureingaben. Besonders pikant: Die Angriffe richteten sich gegen Mac OS X und Linux – die Details lest ihr bei heise.de nach.


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