Update für OneDrive-Synchronisierung in Windows 8.1

Microsofts OneDrive-Onlinespeicher ist ja vollständig in Windows 8.1 Update integriert – sofern man ein Microsoft Konto verwendet. Aber es gab in der Vergangenheit immer wieder Anwender, die sich über eine fehlerhafte oder fehlende Synchronisierung beschwerten. Mit den vielen Updates am Juni-Patchday hat Microsoft auch an der OneDrive-Synchronisierung geschraubt.


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MVP-Kollege Ed Bott weist in diesem ZDNet-Artikel auf das optionale Windows 8.1-Update KB2962409 hin. Ich hatte das Update Rollup in meiner Patchday Nachlese erwähnt, mir aber die Details noch nicht angesehen. Die Details zum Update Rollup KB2962409 finden sich in diesem Microsoft-Artikel. Neben dem Problem, dass der Benutzer bei der Windows-Reparatur nach einem Bitlocker-Key gefragt wird, gibt es auch einen Eintrag:

2965174 OneDrive improvement update for Windows RT 8.1 and Windows 8.1: June 2014

Auf der Microsoft-Seite findet man nicht allzu viel Futter. Ob die Synchronisation mit OneDrive nun stabiler und zuverlässiger wird, kann ich nicht beurteilen (ich nutze die Funktion nicht). Aber Ed Bott gibt an, dass man nun wieder die Synchronisation mit dem Online-Speicher pausieren kann. Bisher konnte man über das Kontextmenü des im Infobereich der Taskleiste angezeigten Symbols nur OneDrive im Ordnerfenster öffnen und ggf. Synchronisationsprobleme auflisten. Nach dem Update gibt es ein erweitertes Kontextmenü (hier das Menü, welches bei Ed Bott angezeigt wird – ich habe es noch nicht getestet und werde mir das Ganze auch nicht extra einrichten).

OneDrive1

Es gibt nun die Möglichkeit, die Synchronisierung zu pausieren – und wer auf das OneDrive-Symbol in der Taskleiste klickt, bekommt eine Statusanzeige über den aktuellen Zustand der Synchronisierung. Ironie der Geschichte, wie Bott schreibt: Diese Verbesserungen waren schon mal im SkyDrive-Client enthalten – nur ist dieser niemals in Windows 8.1 integriert worden. Und es gibt auch keinen Hinweis auf die Neuerungen im OneDrive Blog. OneDrive scheint wohl so was wie ein Aschenputtel-Dasein bei Microsoft zu führen. Nun denn, möglicherweise hören wir die Tage mehr.


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