Seit ein paar Tagen ist die neue Version der Oculus Rift VR-Brille als Entwicklerversion für ca. 300 $ erhältlich. Die Site iFixIt hat ein Exemplar beschafft und dieses in Einzelteile zerlegt. Herausgekommen sind einige überraschende Erkenntnisse.
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Über die VR-Datenbrille Oculus Rift hatte ich ja im Blog berichtet. Seit dem Kauf von Oculus durch Facebook wird viel spekuliert, was die Entwickler wohl in Petto haben. Die V2 der Entwicklungsversion der Oculus Rift ist für ca. 300 US $ erhältlich. Bei heise.de hat man die Virutal Reality Brille Oculus Rift (DK2) in der Redaktion getestet und vor ein paar Tagen diesen Artikel veröffentlicht.
Laut heise wird jetzt durch eine Kamera auch die Bewegung des Kopfes erfasst. Jetzt haben die Leute bei iFixit die VR-Brille in Einzelteile zerlegt. Gefunden haben Sie ein Display von Samsung, welches vom Galaxy Note 3 stammt. Der Google-Ansatz mit CardBoard (eine Kartonlösung) einen VR-Brillenbausatz auf der I/O-Entwicklerkonferenz herauszugeben, bei dem ein Smartphone das Display ersetzt, war also gar nicht so verkehrt. Und was enthält die Elektronik noch? Die Oculus Rift kommt ja mit Infrarot-Kameras – folglich haben die Leute von iFixit 40 Infrarot-LEDs gefunden.
Das obige Bild zeigt die Einzelteile der VR-Brille. Der Reparierbarkeitsindex der Oculus Rift wurde von iFixit übrigens mit 9 (von 10 möglichen Punkten) als ausgesprochen gut bewertet.
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