Manchmal hängt alles zusammen. Nach dem Tsunami in Thailand gab es Engpässe bei manchen Elektronik-Produkten und auch Brände in Fertigungsstätten führten schon zu einem Mangel an RAM-Bausteinen oder Festplatte. Auch die Explosion in einer Fabrik in China könnte die iPhone 6-Produktion beeinflussen.
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Vor ein paar Tagen wurde eine verheerende Explosion in einer chinesischen Fabrik gemeldet (siehe Spiegel Online-Artikel). Meinen Informationen zufolge, könnte es sich um eine Staubexplosion gehandelt haben, die durch Alustäube ausgelöst wurde. Die Firma poliert Alu-Felgen und liefert angeblich auch General Motors zu. Habe ich abgehakt, gibt es halt einen Engpass an Alu-Felgen für chinesische General Motors-Fahrzeuge.
Aber alles hängt mit allem zusammen. Bei ZDNet.com findet sich nun dieser Artikel, der die Staubexplosion am Rande thematisiert. Als Folge dieses Unfalls mit vielen Toten hat die chinesische Staatsführung einen landesweiten Produktionsstopp mit Sicherheitsinspektionen angeordnet. Nationale Experten sollen die Produktionsstätten im Hinblick auf mögliche Staubexplosionen unter die Lupe nehmen. Das könnte auch die Foxconn-Produktionsstätten beeinträchtigen. Da Foxconn auch das iPhone für Apple fertigt, dürfte das zumindest mittelbaren Einfluss auf die iPhone 6 Produktionsmengen haben. Wenn dann noch die Theorie im Artikel Big-Data-Analyse: Werden alte iPhone-Modelle „gebremst“ um Verkäufe neuer iPhones anzukurbeln? greift, dürfte es Engpässe bei der iPhone 6-Verfügbarkeit geben.