Spionage: Bewegungssensor in Mobilgeräten als Mikroersatz

Kennt ihr das aus Agentenfilmen: Da werden das Akku und die SIM-Karte vor konspirativen Treffs aus den Smartphones entnommen. Könnte eine gute Übung für Besprechungen in der Zukunft sein. Und für NSA & Co.-Geschädigte auch eine schlechte Nachricht: Selbst wer das Mikro abschalten kann, der Lagesensor (Gyroskop) von Mobilgeräten kann als Mikroersatz verwendet werden.


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Wired hat hier einen Artikel veröffentlicht: In einem Vortrag auf der Usenix-Sicherheitskonferenz planen Forscher der Stanford University und der Israelischen Fefense Research Group Rafael eine neue Technik zum Abhören von Gesprächen in Räumen vorzustellen. Dazu werten Sie die Daten des Gyroskops mit einer speziellen Software mit dem Namen Gyrophone aus. Der Bewegungssensor ist empfindlich genug, um aus den Signalen ein Gespräch wie mit einem Mikrofon aufzuzeichnen. Aktuell ist die Technologie noch nicht praxisreif, funktioniert aber im Prinzip. Details findet ihr im Wired-Artikel – eine deutsche Replik findet sich zwischenzeitlich bei heise.de oder hier.


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Eine Antwort zu Spionage: Bewegungssensor in Mobilgeräten als Mikroersatz

  1. Sam sagt:

    Wow! Dieses exquisite Technik! Aber ich denke, es wird nur in 4-5 Jahren arbeiten. Natürlich, die Bewegungsmelder sehr beliebt geworden. Jetzt sind sie in jedem Haus. Ich habe auch einen Sensor. Aber ich denke, das ist nur der Anfang der Entwicklung dieser Technologien.

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