Windows-Verteilung März/April 2016

Mal wieder ein kurzer Blick auf die Verteilung der Betriebssysteme im Desktop-Bereich bis Ende März /Anfang April 2016. Wie schaut es mit Windows und vor allem mit Windows 10 aus?


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Bei netmarketshare.com werden für März 2016 für die Verteilung der Desktop-Betriebssystem weltweit folgende Zahlen angegeben.

Windows 7 hält weiterhin 51,89 % Anteil, während Windows 10 so langsam 14,51 % auf dem Desktop erreicht hat. Aber selbst Windows XP ist noch bei 10,90 % Anteil, während Windows 8.1 mit 9,56 % läuft. Windows 8 ist auf 2,45 % gefallen und OS X 10.10/10.11 kommt auf 6,11%.

Verteilung in Deutschland

Bei statcounter.com lassen sich die Anteile in Deutschland abrufen. In Deutschland ist Linux bei auf 2,79%. Windows 7 liegt bei 45,28 und Windows 8.1 bei 14,27 . Windows XP ist auf 4,31 % zurückgegangen und Windows 10 kann 16,12 % verbuchen. OS X kommt in allen Versionen auf 10,27% und Vista hält noch 3,08 % Anteil.

 

Source: StatCounter Global Stats – OS Market Share

Und so sieht der Trend aus.


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Source: StatCounter Global Stats – OS Market Share


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5 Antworten zu Windows-Verteilung März/April 2016

  1. Vielleicht ist die ständige Gängelung doch keine so Nützliche Werbe Strategie die Leute zu Windows 10 zu bringen, trotz der Upgrade Nötigung dauert es wohl noch etwas bis alle Leute umgestiegen sind, vielleicht hätte es ja was gebracht auch Windows XP User mit hin einzubeziehen.
    Wobei ich glaube das auf den Rechnern der letzten XP Usern Windows 10 gar nicht laufen würde, einige uneinsichtige Windows XP User kenne ich ja auch noch.

    • Ich denke, momentan gibt es massiven Flurschaden durch die Zwangs-Updates. Gestern Abend beim Essen erzählte meine Frau: Heute kam Frau x im Büro und fragte: Ist Herr X wieder da, ich müsste den anrufen – seit einer Stunde kommt ein Update und nix geht mehr. Der Anruf bei der Hotline des Software-Lieferanten (Steuersoftware) ergab, dass die kein Update ausrollten. Irgendwann stellte sich heraus, dass es das Windows 10-Zwangs-Update war.

      Und dann ging die Diskussion im Büro los, was für ein Mist doch Windows 10 sei. Irgendwelche Leute hatten wohl private Rechner "zwangsweise" per Update auf Windows 10 umgestellt bekommen und haderten nun. Ende vom Lied: Im Steuerbüro wird wohl ein Dienstleister kommen müssen, um das System wieder auf Windows 7 zurückzusetzen.

      So viel zu "die Presse schreibt Windows 10 schlecht" – in dieser Büroumgebung habe ich noch nie einen Fuß rein gesetzt und die Leute kennen mich nicht. Aber die Meinung zu Windows 10 und Microsoft wird durch diese Aktionen nicht besser. Bleibt nur zu wünschen, dass Verbraucherschutzklagen Erfolg haben und in den USA Sammelklagen dazu führen, dass das MS-Management blutet. Nur wenn es da weh tut, ändert sich das Geschäftsgebaren.

      • Marc sagt:

        Wenn es nach Steuerberater bzw deren Mitarbeiter gehen würde, dann würden die heute noch Dos einsetzen.

        Zurück zum Upgrade, warum wurde es nicht vorher geplant bzw umgesetzt, dann wäre es gar nicht zu dem kurzzeitigen Problem gekommen.

        • Marc, deine Antwort geht am Kern vorbei! Neben der Steuerberatung ist dort noch noch ein Anwalt und eine Insolvenzverwaltung aktiv.

          Und zum Upgrade: "Warum wurde nicht vorher geplant …" – wo kommen wir eigentlich mit dieser Argumentation hin? Der Nutzer hat Windows 7, welches bis Januar 2020 im Support ist – und dann weiter läuft (allerdings ohne Patches). Da kann es nicht angehen, dass ich im Jahr 2016 mir über Windows 10 Gedanken machen und agieren muss, um nicht Zwangs-Updates zu bekommen und vor einem gebrickten System zu stehen. Die Sache stinkt zum Himmel – und es trifft nicht nur die "Steuerbüros", sondern potentiell jeden Nutzer von Windows 7 SP1 und Windows 8.1. Mit dabei: Ärzte, Rechtsanwälte, KMUs und viele Privatleute.

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