Windows 10 V1511: Zweck für Update KB3152599 gelüftet

Zum Wochenende gab es die Meldung, dass ein Update KB3152599 für Windows 10 im Update-Katalog aufgetaucht sei. Allerdings war der Zweck unklar. Nun gibt es die Aufklärung: Der Patch soll ein Startmenü-Problem sowie Ärger mit System-Apps nach einem Upgrade auf Windows 10 Version 1511 heilen.


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Im Artikel Windows 10 V1511 Update KB3152599 (Device Access Broker ACL) hatte ich Vermutungen aufgestellt. Der Device Access Broker ACL hat etwas mit der Verwaltung der Zugriffsberechtigungen (ACLs) zu tun. Die beste Erklärung, die ich a priori gefunden habe, lag recht nahe dran, hatte aber den Fehlschluss, dass sich das Update auf eine Windows 10 Insider Preview beziehe.

Nachdem das Update scheinbar in WSUS aufgetaucht ist, hat Microsoft den KB-Beitrag 3152599 online gestellt. Das Update wird für Windows 10 Version 1511 ausgerollt (wie im Update Katalog angegeben), um einen Bug zu beheben. Beim Upgrade von Windows 8.1 auf Windows 10 kommt es (laut Microsoft in seltenen Fällen) vor, dass das Startmenü oder bestimmte, vorinstallierte System-Apps nicht mehr funktionieren.

Hintergrund ist, dass wohl bestimmte Registrierungseinträge nicht mehr für Windows 10 zugreifbar sind und dann dieses Verhalten provozieren. Konkret ist es so, dass die Registrierungseinträge bereits in der "Deployment-Phase" von Windows 10 gesperrt sind, so dass die App-Installation bzw. das Einrichten des Startmenüs fehl schlägt.


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