Braindrain bei Intel? Reinders und Hohndel gehen

Kürzlich gab es ja die Meldung (siehe auch hier), dass Intel 12.000 Stellen weltweit abbauen will. Nun wird bekannt, dass auch einige Köpfe in Projekten wie Dirk Hohndel und James Reinders das Unternehmen verlassen.


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James Reinders, Mr. Parallel-Computing, geht in den vorzeitigen Ruhezustand. Er will ausspannen, mal nicht reisen und sich seiner Frau widmen, wie heise.de hier schreibt. Meine 2 Cents: Die arme Frau – ich erlebe es gerade, dass Leute im Bekanntenkreis in Vorruhestand gehen oder dies ankündigen – worauf die Frauen eher blass werden und sich auf eine Zeit mit Stress einstellen. Mir fällt immer "Mein Name ist Lohse" von Pappa ante portas mit Loriot ein.

Zweite Personalie, die mir aufgefallen ist: Dirk Hohndel, Chief Linux and Open Source Technologist bei Intel, geht nach 15 Jahren. Die Ankündigung findet sich hier bei Google+. Hohndel war in der Vergangenheit, zusammen mit Linus Thorvalds, prägend für die Linux-Entwicklung. Dirk Hohndel ist (mit um die 50) noch etwas zu jung für den Ruhestand und sucht jetzt nach der nächsten Herausforderung.

Hohndel war von 2000 bis 2001 CTO bei der deutschen SuSE AG – und ich erinnere mich, in dieser Zeit so einige Male über Linux auf dem Desktop und die Windows-Mausschubser über den nachbarlichen Gartenzaun diskutiert zu haben. Mal schauen, welche Personalien bei Intel die nächsten Tage sonst noch auftauchen.


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