Großer Fisch schluckt kleinen: Der tschechische Antivirus-Hersteller AVAST will den in den Niederlanden angesiedelten Antivirus-Hersteller AVG übernehmen und damit einen Konkurrenten schlucken.
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Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die AVG auf dieser Webseite veröffentlicht hat. AVAST, die in Prag (Tschechien) sitzen, will 25 US $ pro AVG-Aktie bieten. Der Kaufpreis beläuft sich damit auf 1,3 Milliarden US $ – wahrlich kein Pappenstiel, und nicht mit Gratis AV-Paketen zu stemmen.
Daher muss AVAST schon noch Geld mit seinen Antivirus-Produkten machen. AVAST gibt an, dass man nach der Zusammenlegung 400 Millionen Endpunkte schütze. Endpunkte sind Systeme, auf denen die AV-Software läuft. Gerade im Mobilfunksektor sehen die Hersteller sich gut aufgestellt, hat man doch auf 160 Millionen Mobilgeräte sein AVAST-Produkt laufen. Wachstumschance sieht man im Markt der Internet of Things – wenn jeder Kühlschrank und jede Waschmaschine eine Antiviruslösung braucht, kommen gigantische Installationsbasen zusammen. (via)
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Linux ist weiter verbreitet als man denkt. Viele Heim Geräte booten ein kleines Linux System und wahrscheinlich kein Windows. Das wird sich auch nicht ändern. Auch der Zug ist für MS längst abgefahren. Ich kann auch gut drauf verzichten das die Waschmaschine beim Booten erst einmal einen chkdsk in Trommel C ausführt und die Unterhosen mit den Socken querverkettet sind. :-) Mit Mindory aka Minwin hatte MS eine Haltestelle, leider wurde das mal wieder verpennt. In verpennen sind die Redmonder großartig. Zurück zum Thema. Wenn dann würde ich einen Virenscanner im Router begrüßen der quasi alle Geräte schützt. Im Grunde gehört da auch die Firewall hin. Ich installiere mir doch den Müll nicht auf jedes Endgerät. Falls AVM das nicht auch verpennt hätten sie da ein neues Geschäftsfeld.
Großer Fisch schluckt kleinen: Der teschische Antivirus-Hersteller AVAST …
… tschechisch …
Tscheche schluckt Tscheche.
AVG mag seinen Sitz in den Niederlanden haben, ist aber ein Tschechisches Unternehmen.