Android x86 6.0 RC1 auf einem Netbook getestet

Über Android x86 für PCs hatte ich im Blog ja bereits häufiger Beiträge. Blog-Leser Malte M. hat die aktuelle Version 6.0 RC1 von Android x86 auf einem Medion Akoya Netbook getestet und einen kurzen Blog-Beitrag verfasst.


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Wie gewöhnlich wurden die Schritte zur Installation auf einer Festplatte vorgenommen (vergleiche Links am Artikelende). Verwendet wurde eine 80GB SATA HDD Extern per USB 2.0. Die Installation von Android x86 hat sofort funktioniert und wurde nach etwa 15 Minuten abgeschlossen.

Einrichtung mit Problemen

Nach einem Neustart folgte die übliche Wartezeit (bei mir 15 Minuten). Als nächstes kam der Einrichtungsassistent dieser versuchte mich in die Irre zu führen. Der Assistent sprang immer bis zu W-LAN Einrichtung zurück, abbrechen oder überspringen des Assistenten ging nicht.

Nach dem dieser Assistent nicht wie vorgesehen funktionierte, beschloss ich das Ganze anders zu versuchen. Also den Debug Mode (nomodeset) beim nächsten Neustart ausgewählt und mehrfach „exit" auf der Tastatur getippt.

Auf der Assistenten-Oberfläche zurück stürzte der Assistent mehrfach ab. Dann war endlich der normale Android Screen zu sehen. Also habe ich den Rechner neugestartet (Normaler Modus). Der Einrichtungsassistent erschien nun nicht mehr.

Playstore und Apps

Ich dachte ich, ich könnte mich [auf der Android-Oberfläche, normal im Playstore anmelden. Aber nein, weit gefehlt. Der Playstore stürzte halb ab, er befand sich nun im Taskmanager und konnte von dort auch geschlossen werden.

PlayStore Absturz

Also noch einmal den Playstore aufrufen, leider das gleiche Resultat wie zuvor. Das passierte auch mit einigen anderen Apps, die schon im Android X86 vorinstalliert sind. Die einzigen Apps, die funktionierten ,waren Youtube, der Dateimanager und die Camera App.

Test in einer virtuellen Maschine

An dieser Stelle habe ich den Test abgebrochen und habe das Ganze noch einmal in einer virtuellen Maschine getestet. Ich konnte genau das gleiche Ergebnis erzielen wie auf dem Netbook. In der virtuellen Maschine tauchte dann noch ein Tastatur Bug auf (Spracheinstellung war Englisch)


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Mein Fazit: diese Version von Andoid x86 ist nicht zu gebrauchen,. Remix OS in der Version 6.0 ist deutlich besser, auch wenn Remix OS v6.0 noch viele Fehler hat.

Quellen:

https://rufus.akeo.ie/downloads/rufus-2.10p.exe Für den Boot Stick

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2 Antworten zu Android x86 6.0 RC1 auf einem Netbook getestet

  1. Also ich hab zuletzt die "release_Remix_OS_for_PC_64bit_B2016042001.zip" Version getestet was das für eine ist kann ich dir momentan gar nicht so genau sagen, hab den Boot Installations Stick mittels Rufus auf einen 8GB Stick gepackt und schließlich auf einen relativ langsamen 32GB USB 3.0 Stick an meinem AMD A8-5500, 8GB DDR3 Speicher Selbstbau Sparbrötchen installiert, ich hab zwar nicht auf die Uhr geschaut aber nach ungefähr 20-30 Minuten war es fertig.
    Angemeldet hab ich mich mal wieder mit meinem Google fake Account Paul Sxxx heiß ich und wohne irgendwo in Sacramento Californien ist ja auch egal, die Performance lässt ein bisschen zu wünschen übrig, zumindest bis der Kram im Arbeitsspeicher gelandet ist, danach geht das Remix OS 64bit ganz gut zur Sache, läuft übrigens auch auf meinem i7-2600k ohne Probleme ist wohl Treiber unabhängig oder lädt die aus dem Internet oder vom Stick nach, wie dem auch sei wenn ich kein Google/Android Hasser wäre, Dateien auch auf dem Stick speichern könnte, wäre das durchaus eine Alternative zu Windows für ältere Notebooks wenn eben nur dieses kleine Aber, aber eben Google/Android, nicht wäre.
    Im Übrigen hatte ich die Vorgänger Version auch mal in die Virtualbox installiert mittlerweile sollte das noch besser Funktionieren als damals zu der Zeit wo ich es installiert hatte, da es ja nun Vorgefertigte Einstellungen dafür gibt.
    Ich weiß halt nicht wieso es bei dir geharkt hat, möglicherweise ist diese Medion Hardware nicht so prickelnd.

    • Malte sagt:

      Die Medion Hardware ist SCH…… aber davon mal abgesehen funktioniert Android X86 ganz gut wenn kein Playstore installiert ist denn das ist meistens der Punkt mit dem es Probleme gibt.
      Auf USB Medien speichern ist auch kein Problem man kann in den verschiedenen Apps ja einen anderen Pfad angeben.
      Außerdem kann auch die App Total Commander helfen mit der kann man jedes Speichermedium beschreiben darüber hinaus gibt es dafür auch Plug-Ins.
      In der virtuellen Maschine gibt es nur ein Problem mit den Hochformat Apps VMWare hat dafür leider noch keine Lösung.
      Mit dem Remix OS bin ich momentan gar nicht zufrieden es hakt an allen Ecken und Enden.

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