Problem: Windows 10 OEM-PC

Bei der Umstellung von älteren OEM-PCs auf Windows 10 kann es diverse Probleme geben. Ein Blog-Leser hat mich im August auf ein Problem angesprochen, welches beim Upgrade auf Windows 10 auftrat.


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Ich gebe das einfach mal so wieder – bevor es in Vergessenheit gerät. Hier die Info des Betroffenen:

Moin, ich bin IT Dienstleister und habe seit erscheinen von Windows 10 locker 150 PCs installiert und eingerichtet, selbst alte schwache Notebooks laufen damit viel besser, als mit Windows 7 oder 8. Nun habe ich das erstemal Probleme, vielleicht hat ja hier jemand einen Rat.

Es geht um ein MSI FX610 (MS-16gk) Notebook mit 4GB DDR3, 1TB Festplatte und 2 Grafikkarten 1x ATI Radeon HD 4250, 1x Radeon HD 5470.

Mit einem sauber installierten Windows 7 alles Super, mit Windows 10 ist die maximal einstellbare Auflösung 1024 x 768, weil es keine vernünftigen Treiber von Microsoft oder AMD/ATI gibt.

Wer kann noch einen Tip geben? Es wäre eine schande, denn ansonsten rennt das Notebook wirklich

Falls also jemand hier einen Tipp oder Ratschlag hat, kann er ja einen Kommentar hinterlassen.


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6 Antworten zu Problem: Windows 10 OEM-PC

  1. Ingo sagt:

    Bei den meisten Notebooks mit Dual-Grafik lässt sich im BIOS Setup einstellen, ob eine automatische oder manuelle Umschaltung der Grafikkerne erfolgt oder man manuell einen der beiden wählt. Ich würde da den externen Grafikkern wählen und dann sollte die Sache laufen.

  2. Tim sagt:

    Pro Tipp in dem Fall

    Wenn nicht mit Glück eine der Karten, sprich die 5000er, mit passendem AMD Treiber anspringt, bleibt wohl nur:

    Neues MSI kaufen, oder zurück zu Windows 7, wofür es ja passende Treiber gibt.
    MSI wird für das Gerät mit Sicherheit keine Win10 Treiber mehr bereitstellen.

    Die 4200er dürfte eh auch schon aus AMDs Support raus sein und damit heißt dann: "products have been moved to a legacy support model and no additional driver releases are planned. "

    Windows 7, vielleicht noch 8, aber damit ist dann Ende.

    • Tim sagt:

      Im Zweifel mal in die AMD Community zum stöbern stürzen, da findet man die nettesten Experimente, wie sowas:

      https://community.amd.com/thread/184967

      • Danke für die Hinweise. Das zeigt mir wieder einmal, auf welch heißen Schlitten sich die Leute mit Windows 10 und den Feature Upgrades setzen. Fällt eine Hardware aus dem Support raus, kann es (theoretisch) sein, dass die nächste Windows 10-Version diese dann nicht mehr unterstützt. Gerade Notebook-Nutzer dürften dann dumm aus der Wäsche schauen.

        • Tim sagt:

          …betrifft ja eigentlich alle Mobilen Geräte verschedener Hersteller und über verschiedene Betriebssysteme hinweg.

          Bei einem Notebook hat man häufig ja wenigstens noch die Möglichkeit auf ein älteres Windows, oder Linux Geschichten zu wechseln. Tablets landen praktisch direkt im Mülleimer…

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