Google Crowdsource-App bittet um Nutzerhilfe

Noch ein kleiner Infosplitte für Nutzer von Android-Geräten. Von Google gibt es die App Crowdsource, über die das Unternehmen Nutzerumfragen durchführt.


Anzeige

Über eine Umfrage-App aus dem Google Play Store, mit der man sogar Geld bzw. Guthaben für Einkäufe im Store verdienen kann, hatte ich im Blog-Beitrag Tipp: Play Store-Guthaben mit Google-Umfrage verdienen berichtet. Den Ansatz dieser App kann ich noch verstehen.

Aber letzten August hat Google die Crowdsource-App für Android im Play Store freigegeben. Der Text, der die App beschreibt:

Kleine Aufgaben, große Wirkung: Mit dieser App können Sie zum Beispiel die Qualität von Google Übersetzer für Ihre Sprache oder von Google Maps für Ihr Land verbessern. Alle Aufgaben sind in fünf bis zehn Sekunden erledigt. Warum also nicht ein paar davon erledigen, wenn Sie das nächste Mal in der Schlange stehen oder mit der Bahn nach Hause unterwegs sind? Bei jeder Verwendung können Sie das Internet für sich selbst und andere Nutzer verbessern.

Also eine App für große Google Fans, die mithelfen möchten, bestimmte Funktionen von Google-Produkten zu verbessern. Die App stand schon seit August 2016 auf meiner Liste "mal drüber bloggen", womit ich den Punkt jetzt streichen kann.


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter Android, App abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Antworten zu Google Crowdsource-App bittet um Nutzerhilfe

  1. Tim sagt:

    "mit der man sogar Geld bzw. Guthaben für Einkäufe im Store verdienen kann,"

    USK ab 6 Jahren

    Die zuständige Stelle für die Prüfung und Altersfreigabe von Computer- und Videospielen in Deutschland glänzt mal wieder…
    Kann man nur mit dem Kopf schütteln… aber noch immer ab 18 Titel kürzen und Hakenkreuze in Spielen jagen, die in Filmen nie ein Problem gewesen sind…

    Na ja, ist ja besser geworden die letzten Jahre, aber hier für meinen Geschmack mal so vollends geschlafen und den eigenen Job nicht verstanden.

    • Tim sagt:

      Vielleicht hat ja noch jemand mal Interesse nachzufragen, wie sich so eine USK Einstufung eigentlich mit den Jungendschutzeinstellungen/ Alterseinstufung von Android Apps so verträgt, die man für Nutzer, insbesondere eben Kinder, ja festlegen kann.

      http://www.usk.de/die-usk/team/kontakt/

      • Tim sagt:

        Auszug aus der Anwort der USK:

        "Die von Ihnen benannte App „Google Umfrage-App" aus dem Google Play Store hat ein USK-Kennzeichen ab 0 Jahren. Mit dieser App lassen sich Geldbeträge auf das Google Play Konto erwirtschaften. Die App enthält keine Inhalte, die potentiell entwicklungsbeeinträchtigend für Kinder und Jugendliche sein könnten. Die Möglichkeit durch das Nutzen einer App „Geld zu verdienen" hat keine Jugendschutzrelevanz, da es sich hierbei um juristische Regelungen handelt, die die Geschäftsfähigkeit von Minderjährigen genau festlegt. Ebenso legen die AGB's des Google Play Stores fest, ab welchem Alter die Nutzer*innen ein eigenes Konto besitzen dürfen (https://support.google.com/accounts/answer/1350409?hl=de#topic=1350409)."

        "Durch die immense Anzahl an verschiedenen Angeboten innerhalb des Google Play Stores, sind Hinweise wie Ihre für uns stets sehr wertvoll. Wir haben die entsprechenden Titel nach Erhalt Ihrer Mail eingehend geprüft. Die von Ihnen verlinkte App „Crowdsource" aus dem Google Play Store hat ein USK-Kennzeichen ab 6 Jahren, jedoch lassen sich durch das Nutzen dieser App keine Geldbeträge für das Google Play Konto verdienen. Diese App hat eine USK 6 erhalten, da gelegentliches Fluchen in milder Form vorkommen kann."

        Also ist die Einstufung durch die USK wirklich vollkommen Banane, weil Google ja eh eine Altersbegrenzung gesetzt hat, von mindestens 13 Jahren… an die sich natürlich jeder hält, wie man auf Schulhöfen gut sehen kann…

        Da muss man sich dann auch nicht mehr Fragen, warum die Industrie darüber jubelt, das der Umsatz überwiegend durch junge Menschen getätigt wird, während Medien behaupten das natürlich nur die Altersgruppe der 25- bis 54-Jährigen Pokemon Go spielt…

        Ich seh die angehenden Rentner hier auch ständig mit dem Smartphone durchs Gebüsch hüpfen um Pokemons zu fangen…
        Machen Sie bestimmt auch Herr Born…

        • Günter Born sagt:

          Seit meinem Sportunfall hat sich das "hüpfen mit Smartphone im Gebüsch, um Pokemons zu fangen" irgendwie erledigt. Bin lediglich mit Nordic Walking-Stöcken unterwegs, um den Tag halbwegs zu überleben ;-).

          Aber Pokemon wäre eh an mir vorbei gegangen. Kann ja bloggen und bin ansonsten früher viel mit sportlichen Aktivitäten unterwegs gewesen.

          • Tim sagt:

            …warum probiert man auch so eine Extremsportart aus *schmunzel*…

            jaaa, blöder Menschlicher Körper halt, aber besser Nordic Walken, als gar nicht mehr krauchen können.
            Schlimmer geht ja immer und bergab gehts eh mit uns allen, ob wir wollen oder nicht…

            Gibt so viel blödes an Krankheiten, das man sich aussuchen kann, da findet jeder was.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.