Wer in Windows 10 Creators Update (Version 1703) die Eingabeaufforderung neben dem PowerShell-Befehl im Kontextmenü integrieren möchte, kann dies mit Registrierungseingriffen erledigen. Ein Benutzer hat sich die Mühe gemacht, das Ganze als Erweiterung in Form von Batchdateien zu realisieren.
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In Windows 10 Creators Update (Version 1703) hat Microsoft ja die PowerShell im Schnellstartmenü der Schaltfläche Start sowie im Kontextmenü integriert. Im Fenster der PowerShell lassen sich zwar viele DOS-Befehle (aber nicht alle) eingeben. Mancher Anwender bevorzugt daher einen Befehl, um die Eingabeaufforderung zu öffnen.
Man kann cmd im Suchfeld der Taskleiste eintippen und dann den Treffer im Startmenü wählen. Komfortabler wird es aber, wenn man einen Kontextmenübefehl für Ordner zum Öffnen der PowerShell und der Eingabeaufforderung verfügbar hat. Ein Nutzer hat sich die Mühe gemacht, diesen Ansatz in die Tat umzusetzen. Das Ganze ist recht umfangreich in diesem Artikel bei administrator.de beschrieben. Die Erweiterungen lassen sich per Batchdatei einrichten.
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Also mich stört es überhaupt nicht, dass nun statt der beiden Command Lines Power Shells aufgerufen werden.
Ich nutze zwar auch kaum die Power Shell, dafür umso mehr Command Lines, aber ich rufe halt einfach die Power Shell auf (nach wie vor mit WIN-X) und gebe dann CMD gefolgt von einem ENTER ein.
Fertig!
Wenn man eh die Finger an der Tastatur hat, dauert das gerade mal eine Sekunde länger.
Und flexibler bin ich damit auch: Ich kann jederzeit die Power Shell nutzen, notfalls mit der Eingabe von EXIT gefolgt von einem ENTER.
Die Lösung von Andrew Richards ist am besten um beides zu bekommen:
man kann beide werkzeuge auch ohne klimmzuege direkt via windows explorer im kontext des gerade angezeigten pfades starten:
1. in die pfadzeile gehen (z.b. via STRG-L).
2. dort CMD oder POWERSHELL eingeben (gefolgt von der enter-taste).