Microsoft hat den ersten öffentlichen Release Candidate seines SQL Server 2017 freigegeben. Diese Version läuft sowohl unter Windows als auch unter Linux läuft.
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Beta-Versionen von SQL Server 2017 gab es ja schon länger (Previews von SQL Server v.Next und SCCM verfügbar) und auch der Linux-Port war länger in der Mache (Nice: MS SQL Server 2016 kommt für Linux).
In diesem Blog-Beitrag vom 17. Juli 2017 gibt Microsoft nun die Verfügbarkeit von SQL Server 2017 Release Candidate 1 bekannt. Die Software läuft unter Windows, Linux, macOS und in Docker-Containern. Infos zu SQL Server gibt es hier – Hinweise zum Download finden sich hier.
Die neue Version kommt mit einer Reihe an Verbesserungen, auch in Richtung Performance (Leistung) und dürfte von potentiellen Kunden begrüßt werden. Denn Bei Oracle ist die Kacke bezüglich der Lizenzbedingungen in Virtualisierungsumgebungen kräftig am dampfen, wie man u.a. bei heise.de im Beitrag Streit um Oracles Lizenzbedingungen eskaliert nachlesen kann. Lizenzen in diversen Umgebungen werden so richtig teuer (siehe auch Oracle in AWS- und Azure-Cloud wird teurer).
Microsoft ist auch kein Vorzeigekandidat was einfache und/oder nachvollziehbare Lizenzierung angeht. Mit Windows Server 2016 hat man auch schon kräftige Änderungen in Richtung Preiserhöhung gesehen.