Microsoft beendet ‘Skip ahead’ in Windows 10

[English]Microsoft hat gerade die Möglichkeit für Windows Insider in Windows 10 beendet, statt Redstone 3 direkt Redstone 4-Builds zu testen. Die betreffende Option zum Umstellen ist gestoppt. Für mich ist es ein neues Beispiel, wie konfus die ganze Windows 10-Insider-Geschichte von Microsoft gehandhabt wird.


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Worum geht es?

Am 25. Juli 2017 gab es die Information im Feedback-Hub für Insider Preview Tester von Windows 10, dass Insider im Fast-Fast-Ring wählen können, welche Build Du zu installieren sei.

Skip Windows 10 Insider Builds

Konkret bedeutete dies, dass man zwischen den Builds aus Redstone 3 (wird in das Fall Creators Update münden) oder Redstone 4 (wird irgendwann die Version 1803) wählen kann.

Kommando 'Alles zurück'

Die Halbwertszeit solcher Schlenker beträgt bei Microsoft inzwischen so ca. 1 Woche. Tero Alhonen ist aufgefallen, dass diese Option bereits wieder Geschichte ist. Er hat auf Twitter in diesem Tweet auf diesen Umstand hingewiesen.

War wohl so geplant – wie ein Tweet von Dona Summer ups Sarkar – vermuten lässt – es gab wohl nur limitierte Plätze für das – nur hat man das nicht breit mitgeteilt. Nachtrag: Im Insider Hub stand es wohl.

Falls jemand von euch sich für die Redstone 4-Option entschieden hatte, gilt es nun aufzupassen. Bei deskmodder.de weist man darauf hin, dass man es vermeiden sollte, auf den Redstone 3-Entwicklungszweig zurückzustellen. Beim erneuten Umstellen auf RS 4 kommt es zu Problemen und Fehlern – der 'Platz für den Test der RS4 scheint dann verloren gegangen zu sein'. So richtig Spass macht das für Insider wohl nicht mehr – oder wie sieht das bei euch aus? (via)


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12 Antworten zu Microsoft beendet ‘Skip ahead’ in Windows 10

  1. moinmoin sagt:

    Ist ein wenig falsch interpretiert. Es kommt nicht zu Fehlern oder Problemen. Man kommt ganz einfach nicht mehr zurück zur RS4 (skip ahead). :)

  2. Sack Reis in China sagt:

    Toller Artikel. Vielen Dank Herr Porn ups Born.

    • Rolf Dieter sagt:

      Ab und zu muss man sich fragen, wie manche Leute mit ihrem Interlekt überhaupt bis hier her gekommen sind. Ich bin beeindruckt wie wenig dazu notwendig ist.

  3. Ich bekomme zwar regelmäßig von Microsoft Post wieder irgendwas zu testen, aber ehrlich gesagt habe ich seit Anfang des Jahres keinen Bock mehr irgendwelche fragen zu irgendwelchen Builds zu beantworten, das Windows Insider Programm habe ich vorerst mal auf Eis gelegt.

    Zumal in den Builds es immer noch genügend Bugs gibt die nicht behoben werden.

    Zum Beispiel das Snipping Tool unter Windows 7 konnte man das Snipping Tool einfach starten eine beliebige Stelle auf dem Desktop auswählen und sobald man die Linke Maustaste losgelassen hat wurde ein Fenster mit dem Bildausschnitt geöffnet in dem man dann das Bild bearbeiten konnte und/oder irgendwohin Speichern konnte.
    Unter Windows 10 geht das schon seit langem nicht mehr so einfach, ich wähle das Snipping Tool aus und muss dann zunächst Neu wählen (als ob das nicht klar wäre das ich ein Bildausschnitt des Desktops erstellen möchte) und danach geht erst los, dann hab ich irgendwann mal einen bestimmten Ordner ausgewählt wo meine Screenshots drinnen gespeichert werden sollen, es wird mir jedoch jedes mal aufs neue der OneDrive Ordner zu erst angezeigt, darin habe ich mittlerweile extra eine Verknüpfung zu meinem Screenshot Ordner liegen, der mir aber nicht jedes mal angezeigt wird wieso auch immer.
    Somit ist das Snipping Tool für mich unter Windows 10 überhaupt nicht mehr zugebrauchen.

    Wenn so etwas einfaches schon nicht Funktioniert, was ich eigentlich Täglich nutzen möchte weil ich es wirklich mal gut fand und ich auf diesen Umstand mehrfach hingewiesen habe ohne eine Reaktion zu bekommen dann interessiert mich das auch nicht mehr bei irgendwelchen anderen Kram mit zu helfen!

    • deoroller sagt:

      Das Insiderprogramm ist die Fortsetzung von "Männer ohne Nerven" aus den 1920er. Das war lustig anzuschauen, aber man wollte nicht hautnah dabei sein.

    • Nobody sagt:

      Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass für Microsoft das Feedback der US-Nutzer mit Abstand am wichtigsten ist. Vielleicht interessiert China noch etwas. Der Rest der Welt ist Hintergrundrauschen.

  4. JohnRipper sagt:

    Windows Insider ist aber nicht was MS bisher Current Branch genannt hat?
    Fühlte sich nämlich zunehmend so an.

  5. brima sagt:

    Sorry aber konfus ist dann eher dieser Artikel. Im vorletzten Absatz der besagten Feedback Hub Information steht unter anderem >> So there will be a limit as to how many Windows Insiders can skip ahead.<<
    Also war schon bei Ankündigung klar dargestellt, dass nur eine begrenzte Anzahl von Leuten die Option nutzen können.

    • Charles sagt:

      Natürlich war das schon vorher klar,dass nur eine begrenzte Anahl die Rs4 re ausprobieren können.
      Aufmerksame und interessierte Insider haben das rechtzeitig im Windows Insider Hub gelesen.
      Alles in allem,es braucht auch noch ausreichend Tester für die Rs3 und daher kann man nicht zu Viele switchen lassen.

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