Heute habe ich noch einen Tipp für meine Leser etwas abseits der fanatischen Windows Fan-Gilde. Im Februar 2018 startet ein kostenloser Linux-Online-Kurs des Hasso Plattner-Instituts (HPI). Wäre doch mal eine gute Gelegenheit, über den Schüsselrand hinaus zu schauen und neue Wege zu beschreiten. Zum Üben ließe sich Linux in einer virtuellen Maschine installieren – ist auch unter Windows ganz risikolos.
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Linux für Alle – vom openHPI Linux-Team
Es ist eigentlich genial: Das openHPI Linux-Team hat sich hin gesetzt und ganz praktisch einen kostenlosen Linux-Online-Kurs konzipiert. Mit diesem Onlinekurs möchte das Team den Windows-Abhängigen einfach mal Linux vorstellen. Vermutlich ist das auch schon bis zu den Windows-Nutzern vorgedrungen: Linux ist ein Open Source Betriebssystem. Sprich: Man kann Linux gratis auf auf nahezu jedem Desktop PC oder Laptop als ein kostenloses, alternatives Betriebssystem zu Windows nutzen – und das ganz ohne Gängelung mit Zwangs-Upgrades jedes halbe Jahr.
Ach ja, im täglichen Leben begegnet einem Linux häufig dort, wo es einem gar nicht so bewusst ist. Das HPI gibt zwar an, dass viele Webserver unter Linux laufen. Auch das Android im Handy baut auf dem Linux-Kernel auf. Und wer ein Navi im Auto hat, der nutzt vermutlich ebenfalls Linux.
Die Details zum Kurs
Gemäß Vorankündigung will der Online Kurs Ihnen Schritt für Schritt zeigen, wie Sie Linux bei sich installieren, konfigurieren und Programme benutzen können. Der Umstieg auf das neue System ist unproblematisch. Und vor allem: Die üblichen Anwendungen wie Internet-Browser, E-Mail-Programme, Videoplayer oder Office-Programme sind auch unter Linux zu finden. Selbst der Google Chrome lässt sich meist verwenden. Statt Outlook nimmt man halt Thunderbird, als Mail-Client. Läuft hier bei mir seit fast einem Jahrzehnt als portable Version wie am Schnürchen. Und das Kursteam verspricht, dass die Teilnehmer in praktischen Übungen das erworbene Wissen gleich anwenden können.
Eckdaten zum Kurs:
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- Kurssprache: Deutsch
- Kursstart: 12. Februar 2018
- Kursende: 26. Februar 2018
- Kursdauer: 2 Wochen (3-6 Stunden pro Woche)
- Zielgruppe: Windowsnutzer, die einen Umstieg planen
- Benötigtes Vorwissen: Keines
Die Details des Gratis-Kurses gibt es auf dieser Webseite des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). So, liebe Freunde, die ihr so immer über Windows und Microsoft jammert, jetzt müsst ihr nur noch den Hintern hoch kriegen – und den ersten Schritt wagen. Ich habe jedenfalls an dieser Stelle meine Schuldigkeit getan. (via)
Ach ja, einen Nachbemerkung kann ich mir nicht verkneifen. Für die notorischen Linux-Verkneifer: Das Windows Subsystem for Linux (WSL) in Windows 10 ist auch nicht anderes als ein schnödes Linux. Wäre ja nicht verkehrt, da mal zu schnuppern.
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Von Windows zu Linux
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Linux ist ein Open Source Betriebssystem. Sprich: Man kann Linux gratis
Open Source ist nicht zwangsläufig gratis – diese Denke ist leider weit verbreitet. Und auch – das Arbeiten – mit Linux nicht.
RedHat-Linux ist z.B. mitnichten und Neffen gratis.
Für den Privatanwender der nur Surfen und xxxx will, für den mag das kostenfrei sein. Und auch eine Alternative – wenn er denn nicht gerade zocken möchte, oder Arbeiten muss, wo Linux nicht wirklich geeignet ist – Grafik, Sound, …. (Wine ist nicht wirklich wirklich..)
Aber ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion.
Red Hat Linux gibt's nicht mehr!
Das heisst nun Fedora und ist immer noch gratis.
Was du meinst ist Red Hat Enterprise Linux (RHEL)
Natürlich gibt es bei Linux auch professionell supportete Distributionen für Unternehmen. Die kosten dann natürlich Geld.
Der grösste Kunde von RHEL ist z.B. das US Verteidigungsministerium.
Man muss schon differenzieren. Open Source heißt ja, dass der Quellcode offen gelegt werden muss und sich die Leute das Zeugs selbst compilieren könnten – oder ich habe was falsch verstanden. Die Verwendung ist damit im Rahmen der jeweiligen Lizenz gestattet (siehe auch Wikipedia).
Was bei diversen Linux-Distributionen wie z.B. SuSE Kosten verursacht, sind diverse Support-Leistungen und kostenpflichtige Pakete, für die möglicherweise Lizenzgebühren anfallen (man denke an Codecs). Falls ich da völlig auf dem falschen Pferd sitze, korrigiert mich.
Günter, du sitzt auf dem richtigen Pferd.
Und es gibt CentOS, das ist im Prinzip RHEL nur ohne Support. Fedora ist eher für den Privatanwender gedacht.
Ich persönlich werde im Laufe dieses möglichst viele Anwendungen unter Linux laufen lassen, dazu werde ich dann auch mich mit Wine beschäftigen für die Software, für die es kein Pendant unter Linux gibt.
Mit Linux habe ich erste Erfahrungen im privaten Bereich ab 1999 sammeln können, aber für eine dauerhafte Benutzung war mir damals vieles noch nicht ausgereift. Das ist heute anders.
Aber eigentlich ist nicht die Wahl des Betriebssystems entscheidend sondern welche Anwendungsprogramme man nutzt. Wer nur surft und Emails hin- und herschickt, der wäre mit Linux eigentlich besser dran, vorausgesetzt, man ist bereit sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen.
Was unter Linux nur schwerfällt, ist die mittlerweile zahllosen Distributionen richtig einordnen zu können, bzw. deren Unterschiede zu kennen.
Vielen Dank für den Tipp.
Mal sehen, ob ich mit dem fünften (oder sechsten?) Anlauf endlich auf das Linux-Pferdchen aufspringen kann.
Bei Linux Mint (Cinnamon und Mate) bin ich im 1. Anlauf erfolgreich "hängengeblieben". Mate für ältere / schwächere Rechner.
Nein hängenbleiben sollte man nie, auch nicht bei Windows 10, sondern immer mal probieren, was es sonst noch gibt.
Wer die W10-Update-Orgie erträgt, kommt auch mit weniger aufwendigen Alternativen klar.
Notfalls mal eine Linux CD ins Laufwerk, wenn W10 mal wieder zu doll schmerzt und einfach schauen, was sogar in Richtung Arbeiten Tolles geht. Spieler bleiben lieber bei der 10.000 Verbesserung von W10 ;-)
???War die letzte Empfehlung richtig????
Was meint Heise:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/PC-Spiele-im-Jahr-2017-DirectX-12-geht-die-Luft-aus-3941162.html
Aber hier spielen ja noch fast alle mit W7 ;-)
Die Initiative des openHPI Linux-Teams, einen solchen Kursus zu veranstalten, ist
sicherlich ein sehr gutes Angebot. Ich habe mich seit 2014 mit Ubuntu beschäftigt
( seit 1993 nur mit Windows gearbeitet) und halte Linux für eine brauchbare Alternative.
Zur Parallelinstallation von Windows 7 und Ubuntu bin ich allerdings auf in ein Problem
gelaufen. Will man Windows "updaten" (patchen) dann läuft das Udate nicht durch, weil
ein Restart zum Abschalten des Rechners führt und damit ist das Win-System nicht
mehr richtig lauffähig.Vielleicht hat ja einer eine Idee wie man das vermeiden kann.
Rolf Burmester
Ich selbst habe die letzten Jahre immer nur noch virtualisiert und hatte dann keine Bauchschmerzen mehr. Aber das geht halt nicht für alles – die Hardware-Virtualisierung von I/O-Komponenten ist ja noch nicht so weit, wie vor 10 Jahren mal für 'in den nächsten 2-3 Jahren' erhofft.
Ich kenne kaum ein aktuelles Mainboard, was keine Hardware-Virtualisierung kann. Und kann es die Hardware, dann sollte es auch die Software können. Ich habe jedenfalls schon erfolgreich in beide Richtungen virtualisiert: unter Linux ein Windows, und unter Hyper-V erst letzte Woche ein Debian Linux. Natürlich kann man Windows auch unter Windows virtualisieren und Linux unter Linux. Ich spreche dann allerdings von KVM/Qemu unter Linux und Hyper-V unter Windows, und nicht etwa von VMWare oder Virtualbox. Wie es bei denen aussieht, kann ich nicht wirklich sagen.
Schnell nochmal in den Editor holen und was wichtiges nachtragen:
Danke für den Artikel, Günter.
Muss man in Windows 7 Professional die Virtualisierungstechnik Hyper-V installieren, um Linux neben Windows 7 zu installieren? Ist Linux über VHD parallel installierbar, oder gibt es tatsächlich Probleme beim "updaten"?
Man kann wohl die RSAT-Tools installieren, um über den Umweg Hyper-V zu bekommen. Habe ich aber nie probiert, zumal meine Windows 7-Maschinen kein Hyper-V unterstützen (es sei denn, ich gehe auf Windows Server 2012 o.ä.). Zudem vermute ich, dass dann nur die Hyper-V-Verwaltungstools auf Windows 7 laufen, während die Hyper-V-Platform auf einem separaten Server läuft. Ich habe mal was zu Hyper-V in diesem Blog-Beitrag in Zusammenhang mit Windows 8 geschrieben.
Ich würde mir Virtualbox herausgreifen – am besten noch die portable Version. Da kann man imho schon ganz gut mit Linux experimentieren.
Ralph: Da hast Du mich missverstanden. CPU-Virtualisierung geht natürlich. Aber PCI-Komponenten, wie z.B. eine TV-Karte oder ähnliches lässt sich m.W. nicht virtualisieren. Und das ist der springende Punkt.
Die Hyper-V-Geschichte ist dann Windows 8.1 und höher mit SLAT-fähiger CPU. Kann mein Produktivsystem wegen fehlendem SLAT-Support nicht. Zum Virtualisieren setze ich daher auf meiner Produktivmaschine VMware Workstation 10.x ein – gelegentlich nutze ich Virtualbox portabel. Und ganz wichtig: Ich habe eine separate Platte an einem SATA-Port, auf die ich die VMs lege. Damit vermeide ich, dass die I/O-Leistung zwischen Host und
Mit dem Hyper-V-Geraffel und Windows 10 bin ich nicht so ganz glücklich (geht zwar auf zwei Systemen, aber USB-Geschichten etc. empfinde ich als Krampf).
Also irgendwie muss man Linux-Tests gar nicht so kompliziert sehen. 2. gebrauchte HDD um 10,- war fürs erste "richtige" Ubuntu schnell eingebaut. Beim Booten die Boot-Select Taste drücken und schon kann man aussuchen, was denn nun booten darf.
Vorher hatte ich Ubuntu ein Jahr in VirtualBox getestet… als ich Win7 "fressen" musst – April2014…. End of XP
Soferne man nicht den MS-Bootmanager nutz (:P) gibt's aber auch im Multiboot mit nur einem Laufwerk keine Probleme.
Win10 lasse ich nicht aus der Virtualbox!
Diese Umständlichkeiten jeden MS-Patchday …
Wäre nicht Cubase, hätt ich Win schon längst von den Platten gewischt.
Ubuntu hat sich echt gemausert. War sehr überrascht. Kein Vergleich mit meinen ersten Tests vor 10 Jahren. Viel weniger Stress als mit Win.
die linux-Anstrengelchen sind immer wieder nett, allerdings sind die Messen doch alle lang gelesen. Linux hat den geringsten Anteil am Desktop, das wird sich auch nicht mehr ändern, man hatte Zeit genug. Und MS und andere haben genügend Steilvorlagen geliefert, eigentlich. Jahrelang. Hats was genützt? Nada.
Die paar, die privat wirklich nicht mit linux können, weil win Voraussetzung für iwas ist, sind wenige, zumindest ist es nicht die Mehrheit. Das meiste ist wohl Gewohnheit. Aber das reicht.
Und wie erwähnt, linux hatte fast alle Zeiten der Welt. Haben die das genutzt? Nicht wirklich.
Man will und wollte möglichst weit entfernt von Benutzbarkeit/userfriedly/whatever auftreten. Und tut das teils bis heute. Motto, ist schön, wenns kompliziert ist ("beherrsche das terminal"). Bzw. möglichst wenig-nicht selbsterklärend, nicht immer erkennbar.
Da sind mac und win einfach auch schon bessere Wege gegangen.
Und linux täte gut daran, sich wenigstens etwas an apple zu orientieren. Die haben einen wesentlich höheren Marktanteil, obwohl gepfefferte Preise auch und gerade für ihre Soft – und das ebenfalls unixoid. Iwas müssen die also richtig(er) machen.
Eines davon ist sicherlich die Reduzierung der Hardwarebasis und eine darauf abgestimmte Programmierung, diese benutzerorientiert. Hilfreich. Linux macht weiter den alles für alles Ansatz. Nicht hilfreich.
Es gibt eine Fantastilliarde Distris – aber nach wie vor keine ganz klar erkennbare linux-Linie.
ps: Nutze linuxe gern, bin aber einer der wenigen im Bekanntenbereich.
Apple hatte schon immer gepfefferte Preise. Im Jahr 1990 kostete ein Macintosh IIfx mit 40 MHz 68030 Prozessor, 4 MB RAM und 160 MB Festplatte aber ohne Grafikarte schon mehr als 20000 DM. Eine 24-bit Grafikkarte mit Beschleuniger kostete dann nochmal 4500 DM und eine Speicheraufrüstung dann nochmal mindestens 1000 DM. Gut, das war damals auch das Highend-Modell mit dem DTP mit Quark XPress oder Pagemaker gemacht wurde. Deshalb gingen auch erst mal die Seitenpreise bei den Druckereien nach oben statt nach unten.
Gerüchteweise lag die Gewinnmarge für Apple damals bei diesem Gerät bei mehr als 30%.
Mein Problem ist, daß ich kein Fachmann bin. Ich helfe nur gerne und kann/darf/'muß' mich jetzt um die PCs meiner Bekannten kümmern.
Da sind selbständige Akademiker, die aufgrund der Fortschritte in Windows (ggü. 3.1) nun in der Lage sind, ihre beruflich genutzten ein bis drei PCs in ihren Praxen/Kanzleien "selbst" einzurichten und zu betreiben. Es sind Ärzte, Rechtsanwälte, …, alleine oder mit einem Co und ein, zwei, drei Mitarbeitern. Sie müssen irgendwelche Branchen-Software (BeA, Krankenkasse) nutzen. Sie haben sich mühevoll in WinXP/Win7 'eingearbeitet'. Keiner interessiert sich für die Technik des Betriebssystems. Sie wollen nur, daß ihre Produktiv-EDV a) störungs- und virenfrei läuft und b) ihnen die modernen Geschäftsmethoden nicht deswegen verschlossen bleiben.
Denen würde ich gerne ein Linux empfehlen. Aber ich habe keinerlei Durchblick durch die Fantastilliarde Versionen und deshalb auch nie versucht, mich der Software zu nähern. Ich bin halt kein Fachmann und brauche da wirklich eine Orientierung.
Eines der größten Probleme in der Linux-Welt ist die Zersplitterung von Projekten mit ähnlicher oder gleicher Zielsetzung. Es ist zwar schön, wenn man die Wahl hat, aber da die Anzahl von Entwicklern im Opensource-Bereich nicht beliebig wachsen kann, sollten sich manche Entwickler überlegen, ob es sinnvoll ist, den x-ten Fork eines bestehenden Projekts vorzunehmen, nur weil man mit ein paar Eigenschaften eines Projekts nicht einverstanden ist. Es heißt nicht umsonst, dass viele Köche den Brei verderben.
Ich kann also verstehen, dass es für potentielle Umsteiger abschreckend ist, sich da durchwühlen zu müssen, wenn man auch noch mit vielen Informationen wenig bis gar nichts anfangen kann.
Man kann strukturiert oder chaotisch vorgehen. Wer ein paar Linux Hefte ließt und ein Buch für Anfänger benutzt, sollte schnell wissen, wo der Einstieg je nach Vorwissen lohnt. Mein 1. Versuch war so gleich ein Volltreffer. Nichts mit Fedora, ArchLinux & Co, auch kein uraltes Debian, kein Unity Desktop… schnell alles entschieden und mit Linux Mint sofort produktiv samt LibreOffice gestartet. Manchmal steht man sich mit seinen alten Urteilen, die heute Vorurteile sind selbst im Wege.
Linux-Mint oder Ubuntu find ich beide gut geeignet, sind ja auch beide Debian-Abstämmlinge und kompatibel.
Würd auf LTS schauen (LongTimeSupport – Kernel auf 5 Jahre supported)
Unity-Desktop mag ich auch nicht, verwende XFCE. (Ubuntu-Studio). Libre-Office war bei mir auch von Haus aus an Board. Mein altes MS-Office läuft aber auch auf Ubuntu mit Wine völlig problemlos.
… oder man kauft den Einstieg in die schöne Linux-Welt:
https://www.computerbase.de/2017-04/notebooks-dell-precision-7520-7720-ubuntu/
Die Geräte sind nach wie vor mit Ubuntu zu haben. Einstiegspreis: ab 1700 Euro, nach oben offen. Kommentar eines Computerbase-Lesers: „Linux als Option bei OEM Geräten ist wunderbar. Aber wieso müssen Linux Notebooks immer so aussehen, als wären sie aus der Zeit vor 10 Jahren?" Da bekommt man Lust auf mehr. ;-)
Eigentlich eine gute Idee,es einmal ganz einfach zu erklären,aber stellenweise doch sehr lang gezogen.Habe mir einmal auch die ersten 2h angesehen und hoffe das es jetzt erst richtig los geht.Ich habe seit langer Zeit Ubuntu als 2.System zum Einkaufen und Onlinebanking,anfangs noch unter XP mit meinem alten Thinkpad R50 mit Wubi installiert konnte mich aber nie dazu überwinden es bei den folgenden Geräten als Nr.1 zu nutzen,denn einige Sachen waren mir immer zu umständlich und auch kompliziert!Mal sehen wie es nach dem Kurs aussieht,aber ändern wird es sich wohl eher nicht,aber vielleicht hilft MS das dies irgendwann passiert?