Im Hinblick auf 'Mal über den Zaun schauen' habe ich ein besonderes Angebot. Wie wäre es, sich mal mit Linux zu befassen? Die Gelegenheit scheint günstig, nächste Woche startet beim Hasso Plattner-Institut der Kurs 'Linux für Alle'. In diesem Zusammenhang plane ich in einer losen Folge von Artikeln den Umstieg auf Linux oder das Experimenten mit diesem Betriebssystem zu erleichtern.
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Windows ist zwar das auf dem Desktop mit Abstand das am häufigsten eingesetzte Betriebssystem. Aber nicht nur mich beschleichen Zweifel, ob man mit dieser Plattform noch auf einem guten Weg ist. Bis Windows 7 hatte ich das Gefühl, noch ein Betriebssystem mit Hand und Fuß kaufen zu können. Seit Windows 8 stehe ich persönlich nur noch fassungslos vor dem, was Redmond so veranstaltet. Windows 10 empfinde ich nur noch als Wundertüte, wo mir aber die Überraschungen, die Microsoft da hinein packt, garn nicht so richtig gefallen. Spätestens im Januar 2020 läuft der Support für Windows 7 aus. Und ab diesem Zeitpunkt muss jeder entscheiden, ob er sich weiter auf den Schlitten von Microsoft setzt, oder eigene Wege geht.
Mein eigener Weg mit Linux
Linux begleitet mich schon seit sehr vielen Jahren. Erste Berührungen gab es erinnerungsmäßig im Jahr 1993, als ich eine Diskette mit Shareware auf den Tisch bekam. Darunter war ein Betriebssystem Linux 0.x eines jungen Finnen mit Namen Linus Torvalds. Ich erinnere mich noch, dass ich ein paar Stunden gebastelt habe, um das Ganze unter UMSDOS zum Laufen zu bringen. Irgend wann hatte ich eine Schwarz-/Weiß-Anzeige des X-windows systems auf einem Monitor. Aber so richtig Spaß machte das damals nicht. Also habe ich weiter mit MS-DOS und Windows 3.1 gearbeitet.
In den kommenden Jahren gab es immer wieder Ausflüge zu Linux, allerdings fand ich mich schnell wieder bei Windows wieder. Zu häufig nervten mich die Schlenker der Maintainer diverse Linux-Distributionen (und auch die Arroganz der Linux-Community). Erst mit SuSE Linux 6.x schien das Ganze auf einem guten Weg zu sein. 1999/2000 gab es sogar ein Büchlein 'Linux statt Windows' aus meiner Feder. Ich habe gerade nachgeschaut, da stehen drei Ausgaben bei mir im Schrank, auf CD war damals SuSE Linux 6.x dabei. War auch die Zeit, als Dirk Hohndel mein Nachbar war, und wir an den Wochenenden über den Gartenzaun über Linux diskutieren, während er die Woche über in Nürnberg als Technikvorstand bei der SuSE AG tätig war.
Allerdings stand das ganze Thema Linux und Bücher unter keinem guten Stern, denn die Linux-Versionen von SuSE kamen schneller heraus, als ich schreiben und der Verlag drucken konnte. Kaum war ein Buch auf dem Markt, kam SuSE mit einer neuen Version um die Ecke. Das Ende vom Lied: Ich habe das Schreiben über Linux aufgesteckt, Hohndel verließ die SuSE AG und diese wurde kurz darauf von Novell aufgekauft. Der nächste Ausflug ins Linux-Buchgeschäft fand meinerseits erst wieder 2008 statt, als ich das weltweit erste Buch zum Eee PC und seinem Xandros verfasste. Die Verkaufszahlen waren ganz nett und kurzzeitig sah es so aus, als könne Linux mit den Netbooks etwas auf dem Desktop reißen.
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Aber das Ganze kollabierte schnell, weil die Netbooks mit eilig zusammen geschusterten Linux-Distributionen rausgehauen wurden. Eine Pflege der Linux-Distributionen fand nicht mehr statt. Der Titel 'Das Netbook mit Linux' war mein letzter Buchtitel in diesem Genre – die Masse der Nutzer knallte sich Windows XP auf die Netbooks und war glücklich. Ein paar Artikel aus den Anfängen meiner Blogger-Aktivitäten lassen sich hier nachlesen (nach unten blättern). Ich selbst habe Linux in Form von Ubuntu oder Mint dann hier immer mal wieder zum Test in VMs mitlaufen lassen. So viel zum Thema Linux in meinem Universum.
Ab nächste Woche startet ein Linux-Kurs
Kommen wir zum Aufhänger für diesen Beitrag. Ich hatte im Beitrag FYI: Kostenloser Linux-Online-Kurs darauf hingewiesen. Am kommenden Montag, den 12. Februar 2018 startet beim Hasso-Plattner-Instituts (HPI) der kostenlose Online-Kurs 'Linux für Alle', veranstaltet vom openHPI Linux-Team. Der Online-Kurs will Einsteigern Schritt für Schritt zeigen, wie sie Linux bei sich installieren, konfigurieren und Programme benutzen können. Der Umstieg auf das neue System ist unproblematisch. Details finden sich im Beitrag FYI: Kostenloser Linux-Online-Kurs.
Da es in den Kommentaren zum verlinkten Beitrag angerissen wurde: Wie kann man als Windows-Nutzer möglichst gefahrlos Linux testen, Dual Boot war angesprochen, möchte ich in weiteren Artikeln zwei Themenblöcke kurz anreißen: Live-Systeme und Virtualisierung – denn diese Ansätze würde ich für den Einstieg empfehlen.
Die 'Messen sind gelesen'?
Ach ja, ich bin sicher, es schlagen Leute wie in diesem Kommentar auf. Die Sache ist im Grunde ganz einfach: Ich persönlich muss nicht missionieren. Ob das Volk mit Windows oder Linux daher kommt, ist mir persönlich Wurscht – ich blogge und fahre eh meinen eigenen Stiefel.
Aber jeder mit einem Funken Verstand sollte sich Gedanken machen, mit welcher IT-Infrastruktur er künftig unterwegs sein will. Abseits des reinen Desktop-Geraffels sind auf Linuxoiden aufsetzende Geräte eh Standard. Die meisten Navis laufen unter Linux und wer Android verwendet, ackert auch mit einem Linux-Kern. Es kommt halt darauf an, wie das Ganze verpackt ist. Die Entscheidung, ob jemand beim HPI-Linux-Kurs einsteigt, liegt bei euch selbst.
Artikelreihe
Von Windows zu Linux
Linux Live-Systeme zum Testen – Teil 2
Virtualisierung mit Virtualbox (portable)
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ja die Messen sind gelesen, aber für Microsoft ;-)
Ich sehe die Entwicklung von Windows ähnlich wie vom Autor beschrieben. Auch ich bin eher enttäuscht über den Weg von Microsoft bzgl. Windows, insbesondere ab Windows 8. Ich beobachte die Betriebssystementwicklung seit Jahren und suche für die Zeit nach Windows Alternativen. Ich begrüße den Vorschlag von Günter Born. Die Bemerkung "ja die Messen sind gelesen, aber für Microsoft" ist aktuell sicher richtig, aber die nächsten Jahre werden zeigen, ob Microsoft den richtigen Weg geht. Die Konkurrenz der Betriebssystementwickler wird das ähnlich sehen und sicher verbesserte Alternativangebote anbieten.
"Aber jeder mit einem Funken Verstand sollte sich Gedanken machen, mit welcher IT-Infrastruktur er künftig unterwegs sein will. (…)" etc. pp
Ja. Allerdings gilt das bereits seit > 20 Jahren. Und früher war der qualitative Abstand von Windows zu unixartigen erheblich größer, sprich Windows war wirklich noch deutlich schlechter oder unfertiger. Damit war es viel einfacher für z.B. linuxe, sich besser + schneller durchzusetzen. Haben die distris das getan? Nein. Nicht mal ansatzweise!
Herr Born, erkennbar Nein! Die Tabelle lügt nicht, Anteil unter 4%. ;)
Und das hat seinen Grund! Und die heißen nicht pöses Cupertino/Redmond, sondern in erster Linie eigene Unfähigkeiten und verpasste Chancen.
Jetzt kann man sich sowas ja noch in drölfzig Blogbeiträgen etc. zurecht- und schönlügen. Aber Windows-Systeme sind seit langem auf einem Niveau, dass es für andere schwierig wird. Dazu Bequemlichkeit, Gewohnheit, und, als finales Abschusskriterium für linux, die völlig planlose oder planfreie Herangehensweise. Es gibt > 134 Distries oder 80 oder 102 oder? Egal. Auf jeden Fall gibt es keinen gemeinsamen Plan/Weg. Nur gern die "heilige" OSI-Soft, die immer wieder hochgehalten wird. Allerdings reicht sowas nicht.
MS und apple haben einen Plan. linux nicht. DAS ist eines der größten Probleme der linuxe – im Zusammenspiel mit viel zu vielen und völlig unübersichtlichen Distries.
Sowas überblickt keiner, will keiner, nimmt keiner.
Deswegen Marktanteil < 4%. Auch noch in 10 Jahren…
schade, die Chancen waren mal da. :(
Auch wenn ich ganz anderer Meinung bin, mir gefällt dieser Beitrag, insbesondere diese Passagen:
…früher war der qualitative Abstand von Windows zu unixartigen erheblich größer…
das stimmt, wenn man Unix aus der Großrechnerwelt und die ersten Klicki-Bunti von Windows vergleicht, aber mit Windows XP und Windows 7 wurde der Erfolg messbar verkauft. Heute greift vielleicht noch 1/3 der möglichen und (Zwangs)Beschenkten hin, die Hälfte der Altkunden weigert sich so weiter zu machen.
…Windows-Systeme sind seit langem auf einem Niveau, dass es für andere schwierig wird…
das stimmt nicht mehr, denn heute passiert Microsoft das, wovon sie bisher profitiert haben. Klicki-Bunti-Mobil stiehlt Windows 8+10 die Geräte-Show und hat Windows über alle Geräte-Klassen als gängigster Desktop deutlich überholt. Der Versuch von Microsoft hier Boden wieder gut zu machen ist kläglich gescheitert und zwar nicht als teure Kaufware, sondern in der kostenlosen Geschenkverpackung. Das ist doppelt bitter für Microsoft, so dass nun über Andromedia, Polaris schwadroniert wird. Windows hat quasi über Nacht mehrheitlich ein negatives Image und scheint für das Marketing vebrannt.
…Bequemlichkeit, Gewohnheit…
genau da setzen iOS, Android und auch Linux Mint, Android x86 und andere heute an.
…völlig planlose oder planfreie Herangehensweise…
der zentralistische Großrechner wurde von Bill Gates mit der flexiblen Client-Server-Architektur angegriffen und die ersten DOS und Windowsrechner waren noch nicht einmal vernetzt, sondern wurden planlos und frei in jedem Büro aufgestellt, wo ein Officepaket benötigt wurde. Mal wurde nur Winword installiert, mal auch Excel, selten Access oder Powerpoint. Jeder bekam den Wildwuchs, der seine Bedürfnisse am besten abdeckte. Der eine arbeitete noch mit DOS weiter, der andere bekam schon Windows und mehr Rechenpower, weil nicht nur die Schreibmaschine ersetzt werden sollte. Wildwuchs ist kein Wachstumshindernis, sondern eine natürliche Voraussetzung zum Überleben.
…Es gibt > 134 Distries oder 80 oder 102 oder?….
Das was bei Windows die Deskmodder sind, sind bei Linux die Distributionen. Jeder darf unter dem einheitlichen Linuxkern gewünschte Oberflächen basteln und sogar zu anderen Projekten im Wettbewerb stehen. Ich finde es spannend, wie Gnome und KDE um das beste Produkt kämpfen und finde es auch nur logisch, dass sich Projekte wie Linux Mint mit Cinnamon oder Mate Desktop abspalten, weil sie einen ähnlichen Ansatz wie Microsoft bis Windows 7 verfolgen. Dabei wird Arbeit auch nicht doppelt oder dreifach gemacht, sondern sinnvoll in Schritten auf den schon vorhandenen Unterbau Ubuntu gesetzt, der wieder planvoll und sinnvoll die Entwicklungsschritte bei Debian nutzt. Erfolgreiche Firmen wie Redhat bauen darauf Ihre Firmenzukunft.
Anders als bei Windows wird auch niemand in das aktuellste System gezwungen, sondern kann seine Maschine auch Jahrzehnte später noch mit einem Linux-Maßanzug versehen, weil es dafür eben auch noch gepflegte Desktops gibt, die solchen Anforderungen genügen.
Planvoll an Linux herangehen schafft schnell Freude bzw. Überblick und ich bin diesbezüglich wirklich ein Spätentwickler, der sich noch Windows 8 gekauft hat und ein Windows Phone Lumia 920 besitzt. Vor Windows 8 hatte ich keine Linuxerfahrungen. Microsoft hat mich dahin getrieben!
"Das was bei Windows die Deskmodder sind, sind bei Linux die Distributionen."
Bestimmt NICHT!
Linux ist nur der Betriebssystem-Kern – weiter nichts!
DAS, was ein OS ausmacht, ist die Distribution.
Da ist ein Vergleich mit Deskmoddern total fehl am Platze, weil sich dies nicht auf die GUI bezieht – die GUI ist wieder ein weiteres Thema.
Das Problem mit den ewig vielen Distributionen, bzw. für was man sich entscheiden soll, war 2003 eine 'Falle' für mich, denn ich konnte mit einer Distribution nichts anfangen. Denn da war ich voll abhängig von den Distro-Machern, welche Pakete/Software für diese Distro freigegeben wurde. Wenn ich dann etwas exotische Sachen (wie damals in den Anfängen das Mono-Projekt, um in C# coden zu können) installieren wollte, dann war Schluss. Mono war viel zu neu, als das irgendeine Distro dies in ihr Angebot reingepackt hätte, noch hätte ich das Teil (endlose Versuche scheiterten) selbst für diese Distro compilieren können, da viel zu viele Abhängigkeiten zu anderen notwendigen Paketen vorhanden waren, die in der jeweiligen Distro nicht in der korrekten Mindest-Version vorlagen, falls diese überhaupt vorhanden waren. Habe dann kurzerhand das einzig richtige getan, was man unter Linux nur tun kann. SELBST sein eigenes Linux-System aufsetzen, z.B. mit Gentoo-Linux. Mache ich jetzt seit über 14 Jahren, habe mehrere Server mit Linux am Laufen und bin seitdem hochzufrieden, wie alles läuft. Und was den Desktop betrifft, brauchen wir gar nicht davon reden. Ich habe (fast) alles ausprobiert, von KDE über GNOME, bis hin zu XFCE und sogar das exotische Enlightenment, wobei Enlightenment die IMHO einzig vernünftige GUI zu sein scheint. Die anderen GUIs sind was für Minimalisten oder Büro-Anwender, die nur Mail, Web und Office kennen. Linux hat durchaus seine Existenzberechtigung, besonders im Server-Bereich und ist da eine Bereicherung, im Desktop-Bereich wohl eher nicht. Erschwerend kommt noch hinzu, wie schon der User 'darmsaite' hier geschrieben hat, dass xxx Distros existieren, ein Wildwuchs an Bibliotheken und Desktops, die man nur in den Griff (für eine Co-Existenz) bekommt, in dem man kurzerhand sein eigenes System (mit Gentoo oder Linux-from-Scratch, etc.) baut. Ich -für meinen Teil- habe Linux lieben und schätzen gelernt, als gute Ergänzung zu unseren Windows-Servern, aber für den Otto-Normal-Anwender, der mehr als Office, Mail und Web machen möchte, ist Windows auf jeden Fall die bessere Wahl.
Linux-Erfahrungen, die 15 Jahre zurückliegen sollten ein Update erfahren ;-)
Wichtig zur Einordnung ist auch, das der Hauptsponsor von Mono heute Microsoft ist. Seit der Übernahme 2016 kann Microsoft auch immer besser in die Linux, Android und IOS-Welt eintauchen, was auch bitter nötig ist. Die guten alten Entwicklererfahrungen oder Frusterlebnisse helfen heute kaum weiter. Aktuell stellt sich eher die Frage, ob Microsoft Windows selber noch will und kann und was die Mehrheit der normalen ehemaligen Kunden und heutigen Zwangsbeschenkten denkt.
Ich arbeite seit 15 Jahren TAGTÄGLICH mit Linux!
Das sind keine Erfahrungen der Vergangenheit – die Probleme mit den Distros sind immer noch aktuell – das war NUR EIN(!) Beispiel.
@Uwe:
"wo ein Officepaket benötigt wurde. Mal wurde nur Winword installiert, mal auch Excel, selten Access oder Powerpoint."
Man muss mal "FreeOffice 2016" auf Linux (oder Windows 7) probieren. Es kostet nichts und ist voll kompatibel zu MS Office Dokumenten. Was braucht man mehr? FreeOffice ist besser und schneller als LibreOffice oder OpenOffice. FreeOffice ist so gut, dass ich schon seit langem kein MS Office mehr benutze. FreeOffice ist die kostenlose Variante von SmartOffice, aber ich wüsste nicht, wofür man mehr als dieses FreeOffice brauchen sollte. Ich habe mal sehr lange Listen in Excel und in FreeOffice importieren wollen. Mit FreeOffice kein Problem, aber Excel ist abgestürzt, also scheint die Qualität des Codes bei FreeOffice auch besser zu sein, als bei MS Office.
@darmsaite:
" als finales Abschusskriterium für linux, die völlig planlose oder planfreie Herangehensweise. Es gibt > 134 Distries oder 80 oder 102 oder?"
In der natürlichen Evolution ist das ebenso. Es gibt zig Arten Pflanzen und Tiere. Manchmal gibt es einen "Fork" und eine neue Art entsteht, die sich den Umweltbedingungen stellen muss und vielleicht überlebt oder vielleicht ausstirbt.
Der Erfolg der natürlichen Evolution ist ein Beweis für die Tauglichkeit dieser Methode.
Man stelle sich vor die Natur hätte nur eine einzige Art erfunden und die wäre schon vor 500 Millionen Jahren ausgestorben. Das wäre eindeutig schlechter als unzählige Forks.
Nur habe ich keine 50 Millionen Jahre Zeit, zu warten, welche Distribution von Linux sich endlich mal durchsetzt.
Da tummeln sich zig Distributionen, wiederum mit verschiedenen Desktop-Varianten, jede braut ihr eigenes Süppchen und benennt sogar elementare Programme wie den jeweiligen Text-Editor mit individuellen Namen – damit nur ja keiner der Konsolenbefehle, den man im Internet zum Lösen einer Aufgabe aufgestöbert hat, funktioniert.
Jede Distribution hat neben spezifischen Vorteilen auch Defizite, anstatt dass eine Verbesserung allgemein übernommen würde. Wenn man Pech hat, arbeitet man sich in eine Spezies ein, die sich als evolutionäre Sackgasse erweist (z.B. weil der eine Entwickler, der dahinter steht, irgendwann nicht mehr mag).
Dieser artenreiche Dschungel ist für den interessierten Laien völlig undurchdringlich!
Anders als bei Windows, das man recht komfortabel selbständig einrichten kann (und muss), hat man bei Linuxoiden nur die Wahl, sich genügsam mit dem Vorgesetzten (Oberfläche, Software-Pakete) abzufinden – oder im Makrokosmos der Konsole selbst programmieren zu lernen.
@darmsaite:
"linuxe, sich besser + schneller durchzusetzen. Haben die distris das getan? Nein. Nicht mal ansatzweise!"
In China hat sich "deepin" durchgesetzt. Das ist Debian Linux mit Deepin Desktop. Das läuft da auf vielen Millionen Computern, funktioniert und sieht gut aus.
Tja die Uhr tickt gegen Windows 7. Gäbe viel zu schreiben über meine Gründe, von Windows 7 zu Arch Linux zu wechseln. Am meisten nerven mich die vielen labilen Windows Updates, wo hernach immer was anderes kaputt ist. Statt QA wird mit jedem Update gefühlt ein neuer Schwung "Telemetrie" installiert, bei gleichzeitiger Stillegung von Knöpfen in Home/Professional, um "unerwünschte Funktionalität" wie in den Educational/Enterprise-Versionen vorhanden zu deaktivieren. Ungefragtes Herumpfuschen in meinem Startmenü mit Auto-Install von so Mist wie Candy Crush Saga. Der eigene PC fühlt sich nicht mehr so an, sondern eher wie ein Teil eines Microsoft-Botnetzes.
Machen wir uns aber nichts vor, ein Teil wird vielleicht noch ins Apple-Lager wechseln, auf Linux wird dagegen weiterhin nur eine Minderheit setzen. Der Großteil muss und wird schlucken, was auch immer Redmond vorgibt. Zum starken Wohle des Aktienkurses vermutlich.
Mein grundlegender Tip: Sich als erstes die Foren der jeweiligen Linux-Distribution anschauen. Gibt es die auch auf Deutsch, wenn man selber nicht so gerne auf Englisch kommunizieren will (oder kann).
Und wie ist der Umgangston in den Foren. In der Anfangszeit braucht man öfter mal Unterstützung. Und in manchen Foren ist der Umgangston sehr rau und man muss sich schon fast dafür entschuldigen, dass man überhaupt geboren wurde. Und nicht in den Foren über andere Distributionen diskutieren wollen. Auch unter Linux herrschen vollendete Glaubenskriege, wer die Welt beherrschen soll. Und das geht auch oft mit heftigen Konflikten untereinander.
Und lieber erst einmal nur mit einem System beginnen, auf dem man in Internet surft. Denn die mangelnde Hardwareunterstützung ist immer noch der größte Nachteil von Linux.
Ach ja, und falls man eine größere (leistungsfähigere) Grafikkarte von NVIDIA hat, beginnt lieber mit einer Distribution, die von vornherein auch nicht freie Treiber unterstützt. Sonst ist der Spass für Anfänger schon vorprogrammiert. Auf freie Treiber kann man umsteigen, wenn man die Anfangshürden eines neuen Betriebssystems gemeistert hat.
Mein Tipp:
bei Linux gibt es für (fast) jeden etwas, man muss sich nur etwas Zeit nehmen, um die für ihn richtige Distribution heraus zu finden und sich auch etwas außerhalb des Mainstream (*buntu) bewegen wollen.
Wer sich bei der Umstellung von Windows "vor 7" auf 8/10 anpassen konnte/musste dürfte auch keine Probleme haben, solange man sich darauf einlassen will.
Und NEIN, da muss heutzutage auch nicht öfter in die Kommandozeile gewechselt werden als in Windows in die Powershell… also nur für bestimmte, tiefer ins System tiefer eingreifende Funktionen, die die meisten nicht benötigen.
Fehlende Hardwareunterstützung ist ein (nicht mehr so großes) Thema, da sind aber die Hardware-Produzenten gefragt.
… und auch da gibt es einen Umschwung, Intel, Nvidia, AMD und einige andere arbeiten immer enger mit der Linuxgemeinde zusammen um vernünftige Treiber zu schaffen, ohne viel von Internas preis zu geben.
Die Linuxgemeinde tut ihr Möglichstes, um die undokumentierten und mit Urheberrechten abgesicherte Systeme trotzdem in das System einzubinden – dafür meinen größten Dank an dieser Stelle.
"Fehlende Hardwareunterstützung ist ein (nicht mehr so großes) Thema"
Das ist jetzt aber etwas arg auf schön gebogen.
Es reicht vollkommen, dass es IMMER noch ein Thema ist oder sein kann, auch wenn das abgenommen hat. Abnehmen ist an dieser Stelle allerdings kein Qualitätskriterium. ;) Allein dass es immer noch so sein kann, ist ein Unding. Und für viele verständlicherweise ein No-Go.
So bleibt es ein Bastelsystem, an nach wie vor zu vielen Stellen. Mehr abschreckend, als einladend. Eine Reduzierung der Hardwarebasis wurde hier bereits iwo erwähnt. Würde einiges vereinfachen bzw. verbessern.
Na ja, "arg schön gebogen" ist Ansichtssache.
Ich arbeite seit Jahren mit Linux und meine Hardware lief immer soweit… teilweise erst mit Linux, da für neuere Windows-Versionen keine Treiber mehr zur Verfügung gestellt wurden…
Ich hatte in letzter Zeit nur Probleme mit einem USB-WLAN-Stick (SHARP WN7522C) – absolut exotisch und nur mit Treiber für Windows… ging aber auch – dann halt mit "ndiswrapper" – ein Tool, um unter Linux die Netzwerktreiber für Windows zu nutzen.
Wie gesagt, das Problem wird von den Hersteller herbei gerufen. Es wäre kein Problem, wenn die Hersteller entsprechende Treiber (oder zumindest Dokumentation!) zur Verfügung stellen würden, genau so wie sie es für Windows auch machen.
Da aber die Linuxwelt halt nicht soviel Geld in die Hand nehmen kann, um Hersteller in eine "Exklusivität" zu "überreden", ist es halt schwer…
Es wird aber schon viel besser… und mit der Zeit, da sich MS ja wohl immer weniger um den privaten Endverbraucher zu kümmern scheint (außer für den Spielbetrieb), werden die Hersteller entsprechend darauf reagieren müssen :-)
"werden die Hersteller entsprechend darauf reagieren müssen"
Wieso?
Marktanteil Windows 90%, Linux 4%.
Der private Endverbraucher hätte am liebsten ein OS das alles von alleine macht und ihn eben nicht mit Treibergeschichten und ähnlichem nervt. Und da ist Windows nach wie vor weit vorne. Siehe vor allem Drucker/MuFu (was eben beim privaten Endverbraucher auch tatsächlich häufiger zu Hause steht…).
[QUOTE]In diesem Zusammenhang plane ich in einer losen Folge von Artikeln den Umstieg auf Linux oder das Experimenten mit diesem Betriebssystem zu erleichtern. [/QUOTE]
Das wäre für mich auch sehr hilfreich. Der Support für win7 läuft demnächst aus und habe keine Lust auf win10, oder was für Gemeinheiten sich sonst noch MS ausdenkt.
Ich suche z.B. ein simples Linux, was für einen unbedarften Windows User ohne Studium, am laufen gehalten werden kann.
Ich kann aus Erfahrung mit verschiedenen Benutzer folgende Distributionen für Anfänger empfehlen:
Ubuntu-basiert – Linux Mint (Hauptversion), "Linux Lite"
Debian-basiert – Linux Mint "Debian Edition", SolydXK, MX
Grundsolide, Sicherheitspatches werden zeitnah angeboten, Softwareangebot wird schön gepflegt und es sind einige hilfreiche Tools (nicht nur) für Anfänger von Haus aus mit drin.
Ich bin seit 2011 bei Linux, und ich kann nur Ubuntu Mate oder Lubuntu für Anfänger empfehlen. Bei Linux Mint gibt es extreme Probleme mit dem Menu, wobei ich mehreren Frauen, die sich diese Distries von Freunden installieren ließen, die Rechner komplett neu installiert habe. Linux Mint lässt sich nicht mit einer weiteren Leiste erweitern, wo die ersten Probleme auftauchen. Bei der Ubuntu 12.04 LTS hab ich immer CairoDock als Oberfläche installiert. Das beste, was es gab. Ab Ubuntu 16.04 läuft CairoDock nicht mehr richtig., darum Ubuntu Mate. Dort kann man die Programmbutten in der oberen Leiste anlegen, so das man mit einem Klick sein Programm startet, oder mit einem Klick den jeweiligen Ordner öffnen kann. Dies erleichtert das arbeiten ungemein. Und genau an der Stelle hat Windows geschlafen. Wenn ich ein Programm erst suchen muß, bevor ich es starten kann, hat sich die Distri schon erledigt. Da gehört Linux Mint und Windows 10 zu!
Nach den ersten Suse`s hatte ich frustriert länger pausiert.
Seit es LiveCD`s (USB mit mehreren Distris) gibt, sieht es anders aus.
Tails, Linuxmint, Kali, Porteus, Slacko und q4os liefen auf Anhieb, jetzt auf dem betagten Lenovo T520.
Notebook, Treiber, Energie sparen, Feinheiten … da wird es schwierig
Auf der Lenovo Seite finden sich keine Linux Treiber.
https://thinkpad-forum.de/threads/82441-Projektvorstellung-TLP-%E2%80%93-Linux-Stromsparen
Dafür habe ich jetzt den Energie Manager unter Win, das ist schon heftig unter Linux.
Dann auch noch die richtige Distri zu finden. War negativ überrascht wie sehr sich die alle an Win anpassen (anbiedern?).
Bibliotheken, "Meine Bilder" und lauter vorgegebene Überordnungen wie auch doppelt und dreifache Bestätigungen wie: Wollen Sie wirklich runterfahren oder löschen oder ….
Welche Distri macht Licht aus wenn ich 1x klicke? Papierkorb brauche ich auch keinen ;-)
naja, wat heißt "anbiedern", seven hat halt den größten Anteil am Kuchen. Sich an was andrem zu orientieren wäre da Unsinn. Weil, funktioniert nicht. Linuxe funktionieren ja so schon nur teilweise oder oft schwierig. Jetzt nicht mit Standard-Standard-Hardware, aber sobald es spezieller wird immer wieder gern. zB. seltener Scanner oder mal ein TV-stick. Oft katastrophal, immer noch.
Sich da an seven zu orientieren ist daher schon sinnvoll. Eigene Suppen anzurühren war vor 15 Jahren ok – wenn mans denn koordiniert und planvoll gemacht hätte. Linux hätte heut einen deutlich höheren Marktanteil. Aber nein, jeder wollte ja sein eigenes Süppchen köcheln, eifersüchtig abgegrenzt gegen andere Distributionen. Das ganze dazu sehr technisch (beherrsche das Terminal!).
Dazu immer noch die Bedienung fast der gesamten Hardwarebasis, statt sich, Beispiel apple, auf eine Auswahl zu beschränken.
Fast alle Chancen in den letzten Jahren wurden leider eher vertändelt, als sich vlt. mal gemeinsam zusammen zu tun und planvoll (= MIT Plan) zu agieren. Stattdessen wird immer noch lieber die 1.253 Distri rausgegeben.
Sowas braucht niemand, sowas nimmt niemand, sowas schreckt ab. Zumindest die meisten.
(sehr) schade, eigentlich… :(
"Bis Windows 7 hatte ich das Gefühl, noch ein Betriebssystem mit Hand und Fuß kaufen zu können. Seit Windows 8 stehe ich persönlich nur noch fassungslos vor dem, was Redmond so veranstaltet. "
Da geht's mir ähnlich.
Ich hab' angefangen mit Windows 3.11 ( und noch etwas DOS).
Danach kam Win 95, 98 SE, XP & Windows 7.
Seit SUSE 5.1 habe ich immer wieder mal Linux ausprobiert und weiß, was das früher für'n Gefrickel war.
Zu Windows 8 Zeiten habe ich dann Ernst gemacht:
Ubuntu im Dualboot auf einer externen Festplatte.
Trotz USB 2.0 war das in vielen Bereichen schon schneller als Windows.
Eines Tages habe ich im Bootloader dann Ubuntu als primäres System eingestellt.
Letztes Jahr kaufte ich mir dann einen neuen PC, der nun ausschließlich mit Ubuntu läuft.
Auf der alten Windows Büchse starte ich höchsten mal alte Spiele.
Neue kaufe ich mir nicht mehr, seit man für jeden Käse Online Accounts braucht.
Auf dem Läppi läuft inzwischen Linux Mint, das wohl interessanteste Linux für Umsteiger.
Die Software die ich hauptsächlich benutze ist:
Chrome / Firefox
Thunderbird
Libre Office 6
Audacious / Mixx
VLC Player / Kodi
Ardour / Muse Score
Darktable / Gimp (obwohl ich PS Elements habe, werde nie wieder so viel Geld für so etwas ausgeben)
manchmal NIK für Pseudo HDR
Ich bin also kein echter "Linuxer", komme aber inzwischen super damit klar.
Anzumerken ist, dass ich dies alles ausdrücklich als Privatmann verwende.
Ich finde es immer albern dann mit Software wie: Photoshop, Cubase oder SupersonstwasCAD anzufangen, bei denen man über kurz oder lang mehrere hundert Euro los wird.
Nur mal so, wie es bei mir gelaufen ist, hab' keine Lust, jemanden zu missionieren.
Jeder weiß selbst, was er braucht.
Mal zum Vergleich:
von den Fotos auf meiner Flickr Seite ) sind nur die allerersten noch auf Windows bearbeitet worden.
Dahin geht's FÜR MICH nicht mehr zurück.
"Live-Systeme und Virtualisierung – denn diese Ansätze würde ich für den Einstieg empfehlen."
Meine Erfahrungen auf unseren älteren Thinkpads: Live-Systeme booten (mir) zu langsam, dann schon eher Virtualisierung, das startet von SSD passabel. So habe ich vor zwei Jahren mit Linux-Mint unter Virtualbox begonnen. Denn von Windows werde ich mich spätestens 2020 (Ende des Win 7 Supports) verabschieden, bzw. es nur noch offline für einige Programm und Spiele verwenden, die nicht in einer VM laufen.
Den Linux-Kurs habe ich schon letztes Jahr gebucht. Derzeit habe ich ein Dual-Boot System mit Linux-Mint und Windows 7, wobei Linux mittlerweile das meist-benutzte System geworden ist; alles was ich täglich brauche läuft damit problemlos. Und ein bißchen Einarbeitung kann den grauen Zellen (auch mit 70+) nicht schaden …
Ein spezielles Problem allerdings habe ich mit Linux: Die Eingabe chinesischer Schriftzeichen, das ist in Windows 7 Ultimate besser gelöst – vielleich hat jemand einen Tipp?
Abschließend meinen Dank an Herrn Born, dieser und seine anderen Blogs sind hervorragend und informativ, besser als die meisten der "PC-Zeitschriften" – Danke!
Abschließend meinen Dank an Herrn Born, dieser und seine anderen Blogs sind hervorragend und informativ, besser als die meisten der "PC-Zeitschriften" – Danke!
Das kann ich nur unterschreiben!!!!
Viele Blogs sind ganz ehrlich ausgesprochen doch (fast) ausschließlich "Werbeträger" für bestimmte Produkte und es schmerzt schon sehr, wenn man sieht, wie z.B. Martin dafür behandelt wird. Immerhin freut es mich, dass er selbst mehr amüsiert ist, nun auch in Richtung Android schaut und mit Kevin jemanden hat, der sich auch mit der freien Welt beschäftigt.
Wer viele (fast alle) PC-Zeitschriften kostengünstig online lesen will, sollte sich mal Readly ansehen. Heise ist dort nicht vertreten, hat aber auch online eigene Angebote.
Readly ist aber schon speziell. Hatte es hier im Test, warte damit, bis die die Browseroberfläche mal optimiert haben, bevor ich es vorstellen kann.
Das sehe ich auch so. Meine Frau liest Ihre Frauenzeitschriften deshalb lieber auf dem Android Tablett, da dort mit gängigen Touchgesten alles prima läuft.
Als die Windows-App (wie so viele) eingestellt wurde habe ich auch erst geflucht, dann aber sehr schnell gemerkt, dass x und z die wichtigsten Tasten sind. Heute lese ich lieber im Browser und zwar doppelseitig auf dem 15 Zoll Monitor des PCs im Vollbildmodus F11. Wenn eine Überschrift guten Lesestoff suggeriert wird mit z vergrößert und mit x wieder kleiner gestellt im übrigen kann man mit der gedrückten Maustaste jede Stelle der Doppelseite ansteuern.
Mehr hier:
https://de.readly.com/support/topics/428243/articles
Wer auch offline lesen will, benötigt eine App, aber wer will denn noch für den Windows Store entwickeln?
Wenn man es ernsthaft angehen will, auf ein System umzusteigen, muss man "all in" gehen. Also altes System sichern und dann das gewünschte System als einziges System installieren. Kommt man damit zurecht? Läuft alles, was man so braucht? Kann man mit seinen vorhandenen Daten arbeiten und den notwendigen Datenaustausch betreiben? Ja? Dann war es ein erfolgreicher Umstieg.
Die Mehrzahl der Umsteiger belügt sich aber selber. Da wird dann Dual-Boot mit Windows genutzt oder Windows in einer VM. "Ich brauch das ja noch für meine Steuer-Software, für Spiele, für Programm X oder Y". Dolles Ding, man hat dann ein einzelnes Windows System gegen zwei Systeme ausgetauscht, die beide Platz brauchen, beide gepflegt werden wollen und am Ende nichts gewonnen. Außer mehr Komplexität.
Ich hab auch schon seit Jahren mit Linux zu tun, in der Firma laufen ein paar Serversysteme auf Linux. Ich bin den Weg am Desktop trotzdem nie gegangen und sehe auch wenig Gründe dazu. Am Ende fehlt immer irgendwo was. Oder es muss gebastelt werden. Egal ob Akkulaufzeit oder Touch-Support, ob Grafiktreiber oder Multifunktionsdrucker mit Scanfunktion. Es gibt von den Herstellern überall Support für alle Geräte für Windows und bei Linux muss man hoffen, dass irgendjemand einen Treiber gebaut hat und auch pflegt. Denn die Hersteller machen es lange nicht alle.
Wer sich über fehlende Kontinuität bei Microsoft beschäftigt, hat noch keine Linux Distribution über längere Zeit eingesetzt. Während bei Windows die grundlegende Bedienung gleich bleibt, Tastenkombinationen über Jahrzehnte funktionieren und die UI-Logik trotz Designänderungen genauso nutzbar bleibt, ist das bei Linux Distributionen keineswegs so. Man denke nur an den Wechsel von Gnome 2 zu Gnome 3, der die Leute verwirrt zurück ließ. Der Profi wechselt dann halt zu anderen Oberflächen, der Normalnutzer findet nichts mehr.
Das Märchen, dass Sicherheitslücken schneller gefunden werden, weil ja alles offen ist, ist ja nun auch schon lange widerlegt. Die Lücken schlummern teils Jahrzehnte irgendwo im Code. Es könnte zwar jeder fähige Entwickler reinschauen, macht aber keiner. Die Masse der gekaperten Server im Internet sind Linux Systeme. Gäbe es eine relevante Masse an Linux Desktops, würde sich das Organisierte Verbrechen auch Mühe machen, dafür entsprechende Schadsoftware zu entwickeln. Die Mehrzahl der Schadsoftware für Windows (und macOS) wird schließlich nicht wegen technischer Unzulänglichkeiten verbreitet, sondern durch den Nutzer. Der wäre auf einem Linux System immer noch der Selbe.
Am Ende muss halt jeder wissen, womit er/sie glücklich wird. Bisher ist das für kaum mehr als 1% irgendein Linux am Desktop – und das seit Jahren. Es muss also schon Gründe für die große Masse geben, sich anders zu entscheiden. Für mich persönlich gibts genügend. Und Pinguine bleiben hier im Hintergrund für bestimmte Server- oder Embedded-Aufgaben.
Das würde ich genau so unterschreiben. Ich arbeite seit Ende der 90er Jahre mit Linux – zuerst SuSE, dann Mandriva/Mandrake, Redhat, Debian, Ubuntu. Es hat schon einen Grund, warum Linuxoide Systeme in beschränkten Umgebungen wie Fernseher, Navis, Mobiles, etc. besonders erfolgreich sind.
Auf dem Desktop fehlt eigentlich immer irgendwas (und sei es eine Software für die Steuererklärung) und man muss anfangen zu basteln – oder doch wieder Windows installieren. Und spätestens bei Thema Scannen und Drucken wird es wahlweise teuer oder gruselig. Auch wenn manche Linux-Fans es nicht hören wollen, auch 2018 braucht man für Linux auf dem Desktop eine gehörige Portion Enthusiasmus, um alles irgendwie hinzubekommen, was unter Windows nach einer Enter-Enter-OK-Installation und mit irgendeiner statt einer ganz speziell ausgewählten Hardware schlicht funktioniert.
Ich hab kein Problem mit Linux, Ubuntu finde ich persönlich jetzt nicht ganz so toll, aber für den ein oder anderen würde das auch komplett reichen, ich finde die OpenSuse als auch Mint ganz nett, momentan läuft bei mir nebenbei Manjaro Linux das unkomplizierteste und gleichzeitig vielseitigste Linux, das ich je hatte.
Zugegebener weise fällt es ein bisschen schwer Komplett auf Linux zu wechseln, da ich nebenbei gerne Multiplayer Onlinespiele spiele da kann es etwas schwierig werden, aber es ist durchaus möglich das der Tag kommen wird an dem ich Windows einfach Plätten werde und anschließen Windows nur noch in einer VM unter Linux dahin vegetieren wird.
…wobei der Witz nun ist, das Windows 10 eben problemlos in einer VHD nativ gebootet werden kann und schon heute parallel laufen könnte, nur zum spielen (!), während man als Hauptsystem eben auf ein Linux seiner Wahl setzt. Entspannter wäre das vermutlich allemal und was an Spielen nativ (und einigermaßen gut) unter Linux läuft, hat man direkt auch zur Hand.
Es muss ja heute eben nicht "nur" in einer VM laufen, dieses Windows und Dualboot gefrickel wie früher ist auch hinfällig geworden, dank VHD Boot.
An der Vorstellung kaue ich auch schon einige Zeit rum und mich hindert eigentlich nur die weniger gute Hardwareunterstützung, höherer Stromverbrauch, Temperaturen und damit so Tatsachen, das unter Windows hochwertige Hardware eben nur noch mittelklasse Leistung liefert. Dafür sind zum Beipiel Grafikkarten eben doch etwas zu teuer meiner Ansicht nach…
Das Hauptsystem ist eben das, was meistens läuft und trotz allem Ärger mit Windows hat es genau an diesen Punkten noch immer seine Vorteile. Der wechsel zu Linux wäre ein reiner Frustwechsel und ich würde Windows trotzdem noch immer "brauchen". Nur zum spielen und mit dem Wissen, das es ansonsten auch besser hardwareseitig unterstützt ist.
Noch deutlicher wirds bei Notebooks bis hin zum Akkuverbrauch.
Genau hier sitzt der Teufelskreis, den die Hersteller uns einbrocken, weil sie Microsoft hörig hinterher rennen… Selbst "spezielle" Linux Angebote sind oft einfach mies und laufen mit Windows letztlich besser…
Von dem VHD Boot bin ich nicht so begeistert es gibt dort Abhängigkeiten vor allem unter Windows 10 so das es sich nicht richtig Updaten lässt, das hat mit der Windows 7 Ultimate besser geklappt.
Ich hatte das mal auf meinem Alten i7 so mit Win7/10 und Open Suse konfiguriert und es war mit jedem Neuen Update immer ein rum gemurkse auch mit Easybcd, die VHDs kannst du ja von jedem Laufwerkspfad mit in den Bootmanager einbinden ich hatte aber schon damals kein Geld für eine 1TB SSD.
Hab mir dann dieses Ding gegönnt ORICO HD-PW6101 6-fach HDD Power Switch für 5,25" so etwas in der Art kannte ich noch von meinem Uralt PC mit IDE und SCSI Laufwerken her, einfach Laufwerk vor dem Booten per Tastendruck Aktivieren oder deaktivieren und von einer anderen SSD aus Starten, Daten Laufwerke kann man auch mit Hilfe von Tools Hot & Swap unter Windows und Linux nachträglich Mounten und deaktivieren.
Hat zumindest bei mir und mit meiner Hardware Prima Funktioniert, ist halt ein furchtbarer Kabelsalat aber wenn es einmal Läuft ist es sehr geil.
Mittlerweile habe ich ja eine M.2 SSD da lässt sich das nicht mehr so einfach realisieren weil die M.2 direkt mit dem Mainboard verbunden ist.
"Abhängigkeiten vor allem unter Windows 10 so das es sich nicht richtig Updaten lässt, "
Stimmt, vor allem alles was man "früher" mal ein Upgrade nannte, funktioniert in einer VHD nicht und man muss neu aufsetzen. Normale Updates laufen wie bei 7 vorher schon alle durch. Das sehe ich mittlerweile aber sogar als einen der größten Vorteile, weil man keine Fehler mit in eine neue Build mitnimmt, oder die installation so auf Dauer zerlegt. Das "drüberbügeln" war ja mal eine Notlösung bei defekten, heute ists zum normalen Zustand 2x im Jahr geworden und hat immer noch alle Vor- und eben auch Nachteile…
Finden aber alle gut, bis es dann doch mal ärger gibt.
Zudem hat man per VHD Boot immer auch das alte System wieder zur Hand, also ein spitzen Backup, wenns Ärger mit dem neuen gibt und das Ding ist in so einem Fall vor fehlerhaften Updates tatsächlich "geschützt" und da passiert kein "versehentliches" Umstellen, weil MS was vergeigt. Es geht halt nicht.
Ich komm damit sehr gut klar.
Deine Lösung ist nun auch schick, allerdings neben dem Kabelsalat eben auch teuer und nicht unbedingt mobil :)… ich brauchs nen bissel flexibler mit weniger Kabel und zu geizig wär ich auch ;)
Also theoretisch könnte man sich von Windows lösen, oder es nur nebenbei nutzen, aber machen tut es kaum wer.
Der Haken ist halt das wir immer einen Weg finden, doch mit Windows zu leben, weil es eben noch immer keine Alternative gibt… Selbst auf Apple Kisten findet sich immer wieder auch ein Windows. Das hat ja klare Gründe.
@Ingo hats halt schon geschrieben… entweder ganz oder gar nicht, denn wenn man Windows auch nur nebenebei installiert, ändert sich ja trotzdem nichts.
Bleibt also doch nur weiter rummaulen übrig?
Vielleicht erledigt sich der App Wahn Windows Weg ja auch bald von selbst, schließlich diskutieren die Regierungen schon mit Begriffen wie Sucht und Glückspiel an Themen wie Lootboxen und InApp-Käufen rum und selbst wenn die nur plötzlich am Wahn mitverdienen möchten, fällt der Verdienst mit Apps womöglich geringer aus und lohnt vielleicht am Ende überhaupt nicht mehr, oder es kommen lustige Auflagen hinzu. Dann schauen wir mal was aus den Stores so wird und der guten Idee Micropayment, die an dieser Stelle in purer Gier endete… was anderes fällt einem halt nicht ein, wenn man an einen DVD Player für 15 Euro aus dem Hause Microsoft denkt, obwohl DVDs schon praktisch am aussterben waren… (grad geschaut, das Ding kostet nach Jahren immer noch 15 und kann noch immer kein Blu-ray… RESPEKT Microsoft!)
Um Gottes willen ich bin kein freund des Upgrade, das einzige Upgrade was ich mir mal geleistet habe war ein Upgrade von W98 auf W2k, ansonsten installiere ich auch lieber Neu ohne Fehler Quellen.
Manchmal hab ich aber einfach keine Zeit und Muse dazu mich mit diesem Verkackten Windows zu beschäftigen, mein W7 läuft auf meinem TV Rechner unbeirrbar seit 6 Jahren in der gleichen Konfiguration außer das ich manchmal den Sendersuchlauf starte.
Das kann ich von Windows 10 nicht behaupten, hingegen das Manjaro Linux wirklich Spaß macht!
Ich war auch mal der Meinung wie @Ingo, entweder ganz oder gar nicht so klappt der Weg nicht, der Meinung bin ich aber mittlerweile nicht mehr, Beruflich Switsh ich auch fast jeden Tag von Android zu Windows und zu Linux und auch hin und wieder zu Apple das geht auch, die Hälfte unserer Sportgeräte läuft unter einem abgewandelten Android die andere unter Windows und einige wenige unter Linux also stört mich das eigentlich ziemlich wenig welches Betriebssystem da gerade läuft.
DVD Laufwerke spielen für mich nur noch eine Untergeordnete rolle, Spiele gibt's ja auch übers Internet ohne DVDs und falls ich tatsächlich mal eine bekomme mache ich da gleich eine Iso draus, das mit den ganzen Lootboxen und InApp-Käufen Stört mich insofern nicht da ich ein Spiel aus anderen Beweggründen Spiele.
Ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit Linux als Alternative und teste auf einem alten Notebook die verschiedenen Distributionen. Der großer Teil scheitert schon bei der WLAN-Einbindung, der weitaus größere beim Druckertreiber. Das es funktionieren kann, zeigen Ubuntu und deren unmittelbare Ableger Kubuntu und Xubuntu. Wenn es beim Drucker hakt, verliere ich die Lust. Ich möchte mit, nicht für Linux arbeiten. Und dort scheint keine Lösung in Sicht.
Gute Idee mit den Blogbeiträgen.
Ich sehe es ähnlich, wie Herr Born und betrachte Linux oder Windows ziemlich objektiv. Jeder muss sehen, worauf er Lust hat. Jedes BS hat seine Stärken und Schwächen. Auf diese Glaubenskriege habe ich schon seit 10-15 Jahren keine Lust mehr. Privat hatte ich früher auch schon einiges mit Linux gemacht. Irgendwann aber auch wieder zu Windows gewechselt. Und das hatte tatsächlich was mit der freien Zeit zu tun. Ja, ich war dato als Admin tätig und hatte abends nach Feierabend einfach nicht immer mehr Lust, weiter irgendwelche Treiber zu kompilieren oder Newsgroups zu durchforsten, um meine Soft- oder Hardware ans Laufen zu bekommen (spätestens mit Freundin oder sogar Kindern nehmen andere Dinge an Wichtigkeit zu ;-). Ich wollte einfach nur Dinge erledigen. Banking, Bildbearbeitung, zocken – sowas halt. Heute mag das an einigen Stellen etwas einfacher geworden sein. Deshalb ist natürlich immer mal wieder sinnvoll, sich auch mit Alternativen zu beschäftigen und auf dem Laufenden zu halten.
Nun der Bogen vom Privatem zum Beruflichen: Ich glaube nicht, dass in kürzerer oder mittlerer Zeit in Unternehmen ein größerer Umschwung der Desktops in Richtung Linux stattfinden wird (nicht die Infrastrukturservices, dort ja schon – v.A. als Appliances). Der Punkt ist vor Allem Wirtschaftlichkeit. Es bedarf in der heutigen Welt mit gegebener Software einfach mehr Aufwand von Spezialisten (ja, Windows-Admins sind m.E. immer noch deutlich einfacher zu beschaffen, als Linux-Admins – und momentan erst recht), um den gleichen Output zu bekommen. Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung und ich bin seit 20 Jahren in der IT-Branche tätig.
Die Lizenzfragen sind ebenso nicht unbedingt einfacher. Nehmen wir mal als simples Beispiel die Lizensierungsunterschiede bei VirtualBox, die zwar im Kern unter der GNU lizensiert ist, jedoch das Extension Pack unter der PUEL, was es Firmen schwierig machen könnte mit der kostenfreien Nutzung. In jedem Fall wäre der Hintergedanke "ist ja Open Source" für Unternehmen nicht so einfach zu übernehmen.
Ich denke, wir werden uns im Unternehmensumfeld in den nächsten Jahren immer noch mit den launigen Richtungswechseln, Update-Flickereien und vielem mehr von Microsoft befassen dürfen. Mir selbst macht das Thema gerade schon Kopfzerbrechen, insbesondere was die Planbarkeit und Lizensierung von welchen Editionen und Update-Channels auch immer angeht.
Man sollte sich auch mal "FlatPak" anschauen.
Das ist ein Containerformat bzw Archivformat, das neben dem eigentlichen Programm (etwa irgend ein Spiel) zusätzlich noch sämtliche Supportdateien wie Wine in der richtigen Version enthält. Es kann also nie zu irgend welchen Dateiversionskonflikten kommen und sämtliche Einstellungen sind fertig vorkonfiguriert.
Also einfach die Flatpak-Datei starten und es läuft garantiert.
Softwarepiraten benutzen bevorzugt Flatpak, weil nichts anderes besser laufen kann und es läuft sogar besser als das Original, eben weil alles perfekt ist.
Man muss nichts installieren, nur die Flatpak-Datei kopieren (runterladen) und starten. Einfacher geht es nicht mehr. Da sieht sogar Windows alt aus.
Wem Arch Linux zu kompliziert ist, der kann Antergos benutzen. Das ist Arch Linux mit einem bequemen Installer, der einem alles abnimmt. Man kann auch aus mehreren Desktops auswählen (Mate, Gnome, Cinnamon, KDE, Deepin…) und man hat immer die aktuellste Version der Programme auf dem System (wenn man das möchte).
Tja, mit der Hardwareunterstützung für Linux ist das ein klassisches Henne-Ei-Problem. Solange so wenige Linux als Desktopsystem nutzen, lohnt es sich nicht für die Hersteller Linuxtreiber zur Verfügung zu stellen und zu pflegen. Und solange es immer wieder Probleme mit der Hardware gibt, schrecken viele davor zurück, Linux zu nutzen…
Wie angedroht, habe ich mir vor 3 Tagen auf meinen alten Samsung N10 Netbook linux mint 32bit installiert.
Vorweg, es läuft. Ich bin auch hell auf begeistert. Unter win10 ging das Netbook in die Knie. Ein Arbeiten war kaum noch möglich.
Unter linux mint 32bit wurde die gesamte Hardware erkannt, der Rechner arbeitet flott. Was ich aber am allerbesten fand ist, das mein uralter Scanner Canon Lide20 sofort erkannt wurde. Mit dem "Standard Scannerprogramm" konnte ich sofort nach dem anschließen des Scanners los scannen. Wie geil ist das den?!
Also das, wo ich unter MS-Windows verzweifelt bin.
Auch finde ich, das die Anwendungen, die so mit bei sind, für den täglichen normalen Gebrauch völlig ausreichend sind.
Netzwerkfreigabe, waren 2 Klicks. u.s.w. Kurz um, ich bin begeistert.
Wenn jetzt noch viele Programmierer und User an einen Strang ziehen. Also das Treiber zu Verfügung stehen u.s.w. Wäre das linux mint eine Alternative zu Windows.
Ich lasse linux mint 32bit auf dem Netbook und spiele damit rum. Es wird mir hoffentlich treue dienste leisten, weil es jetzt das letzte Gerät ist, womit ich meinen Scanner Canon Lide20 betreiben kann.
Habe mich aufgrund dieses Artikels mal an LINUX rangewagt und Q4OS auf meinem 10 Jahre altem Notebook installiert. Ich habe dafür eine weitere Partition angelegt und betreibe es parallel zu Win7 und Win10. Alles funktioniert sehr gut und das Booten in die beiden anderen Systeme und die EASEUS Recovery-Umgebung funktionieren auch.
Wie heißt es bei wirkaufendeinauto.de? "Ich habs ausprobiert und bin total begeistert".
Vielen Dank für den hervorragenden Tipp!
Ich habe immer wieder mal in den letzen 20 Jahren Linux getestet.
War es noch am Anfang schwer mit dem System zurecht zu kommen, ist es heute
ergheblich einfacher ein System zum laufen zu bekommen.
Ich hatte schon viele Beitriebssysteme verwednet. Sogar OS/2 von IBM.
Von Microsoft ist bisher Windwos 7 das beste System.
Aber durch die dauernden Updates werden Systeme von Microsoft so langsam,
dass ich erst durch ein Dualboot und jetzt ganz auf Linux umgestiegen bin.
Ich habe es nicht bereut. Ich verwende jetzt schon lange Ubuntu Mate.
(ubuntu-mate.org) Das ist einfach zu bedienen. Eigentlich wie Windows …
Bei mir läuft alles Prima. Auch die Hardware.
Nur ein Steuerprogramm wäre noch wünschenswert…. Selbst Steam für eingefleischte
Spieler läuft mittlerweile recht gut auf dem System
Meine Meinung… Jeder sollte das System nutzen mit dem er am besten zurecht kommt. Der eine mag Klicki Bunti.. der andere will sein System selbst offen gestalten.
Hauptsache jeder ist glücklich damit.
Ich bleibe bei Linux….
Was mir in der Auflistung der Testmöglichkeiten noch fehlte war einer vhd-Installation. Diese Möglichkeit war für mich damals das ausschlaggebende Argument Mint auszuprobieren, fix unter Windows eingerichtet und neu gestartet, schon hatte man ein Linux mit vollem Hardwarezugriff. Leider finde ich die Anleitung nicht mehr…