Das Microsoft-Dilemma – Pflichtprogramm für IT-Entscheider

Im gestrigen Beitrag Gegenwind? Planlos? Oder 'Das Microsoft Dilemma' … hatte ich auch auf die ARD-Sendung zum 19. Februar 2018 hingewiesen. Im Nachgang noch einige Informationen zum Thema.


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Am 19. Februar 2018 lief im ARD der Bericht Das Microsoft Dilemma. Wer die Sendung verpasst haben sollte, das 45 Minuten lange Video der Sendung lässt sich unter obigem Link bis zum 19. Mai 2018 abrufen. Ein Trailer der Sendung findet sich nachfolgend.

(Quelle: YouTube)

Aus technischer Sicht waren einige Erklärungen im Film 'humpelig' und wenig förderlich. Aber das war ja nicht das originäre Ziel. Sondern es ging um Monopole, Abhängigkeiten, Lobbyismus und das Handeln der europäischen Behörden, speziell der EU-Kommission. Die EU-Kommission zwingt Kommunen, jeden Bustransport europaweit auszuschreiben. Aber bei den IT-Leitlinien zur Beschaffung wird getrickst auf Teufel komm raus. Vor allem fehlt eine Vision für die IT-Entwicklung in Europa für die kommenden Jahre. Die Beispiele 'Airbus der Softwareindustrie' und 'Alternative Energien' haben schon etwas bestechendes als Ideen. Aber politisch kommt nichts – da wird eher von EU-Kommission und Regierungen hintertrieben.

Ich habe es auf die Schnelle nicht gefunden – aber von der EU gab es mal hochfliegende Pläne, Europa bis 2020 führend in der IT zu machen. Ein wenig von dem schönen Papierwerk lässt sich auf Discover the Digital Single Market nachlesen.

Der Bericht bzw. das Video sollte eine Pflichtlektüre für jeden IT-Entscheider sein. Es ist ein Armutszeugnis, was die Behörden und angeblichen Entscheidungsträger da abgeben. Besonderes Negativbeispiel ist, in meinen Augen, Münchens LiMux-Entscheidung. Und der Film zeigt, wie sich Europa in Abhängigkeiten begibt. Momentan regt sich alles (berechtigt) über die Diesel Abgas-Tricksereien auf. Was aber auf IT-Ebene läuft, ist imho eine noch größere Sauerei – speziell von europäischen Regierungen und Behörden.

Meine abschließenden 2 Cents: Es mag ja durchaus gute Gründe für die eine oder andere Entscheidung geben. Da kann ich aus Außenstehender nichts zu sagen. Aber: Wenn so etwas alternativlos ist, dass wäre das Mindeste, dass alles transparent dargestellt und offen gelegt wird. Statt dessen wird gemauert, gemauschelt und geschwärzt. Das Informationsfreiheitsgesetz wird so unterlaufen und zum Papiertiger. Dass dies zu Politikverdrossenheit führt und uns früher oder später auf die Füße fällt, wäre nachvollziehbar.


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17 Antworten zu Das Microsoft-Dilemma – Pflichtprogramm für IT-Entscheider

  1. Karl sagt:

    Der ARD Beitrag war für die Tonne. Nichtssagend und wenig Neues.
    Und leider auch zu einseitig und nicht zu Ende gedacht.

    Wenn ich als Firma mit 10.000 Clients mich für irgend ein Produkt entscheide, begebe ich mich doch damit schon automatisch in eine Art Abhängigkeit, egal für welches Produkt ich mich entscheide. Weil eine Umgebung mit 10.000 Clients, die Stelle ich eben nicht alle drei Jahre auf irgend eine andere Lösung um.

    Und beim Thema Windows und MS Office, da habe ich zumindest eine theoretische Alternative. Das sieht in anderen Bereichen ganz anders aus…. Thema SAP.

    Bei MS Office könnte ich LibreOffice oder ähnliches nutzen und trotzdem mit Kunden und Partnern kommunizieren, die mir Office Dokumente schicken. Wenn du Zulieferer oder Partner von Daimler bist, dann bleibt die gar nichts anderes übrig als SAP zu nutzen. Das ist ein Monopol. Aber das ist ja eine deutsche Firma und wir sind die Guten….

  2. Herr IngoW sagt:

    Das ganze hört sich an und sieht aus wie eine Lobby-Veranstaltung der Auto-Industrie.
    Es wird für OpenSource geworben, bei der jeder den Quellcode einsehen kann (auch die Kriminellen).
    Desto mehr die OpenSource-Programme genutzt werden, desto mehr Sicherheits-Lücken werden auch dort gefunden werden (siehe Android/Google).
    Die Monopole werden sich durch die Nutzung von OpenSource ja nur verschieben.
    Heraus kommen Stundenlange Telefonate bzw. Fernwartungssitzungen, in denen der Mitarbeiter nicht arbeiten kann. (Der Grund Inkompatibilitäten mit OpenSource-Programmen bzw. zwischen den OpenSource-Programmen)
    Die Administratoren haben dabei auch ihr Päckchen zu tragen.
    Um das zu ändern müsste ein eigenes OS und auch Office-Programme für Europa her.
    Leider gibt es in Europa ja wohl keine Firma die das kann.

  3. Al CiD sagt:

    Ein so großes und weit reichendes Thema auf ein 45 Minuten Beitrag zu reduzieren ist natürlich nur möglich, wenn man auch nur die Spitze des Eisbergs zeigt und kann auch nur ein Anfang sein für weitere Berichte … hoffe ich zumindest.

    Ich sehe den Beitrag auch nicht für den informierten Fachmann in der IT-Branche (der weiß es ja eh besser) sondern eher für den politisch interessierten Normalbürger… und ich hoffe, einige der Politiker würden sich den auch mal angucken.

    Der Schrei geht definitiv nicht unbedingt Richtung Open-Source, sondern Richtung Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Regelkonformität in den Ausschreibungen.
    Weiterhin verstehe ich den Beitrag so, dass die BLINDE Abhängigkeit zu einem Konzern, der noch nicht mal Willens (oder in der Lage?!) ist, den Quellcode zur Überprüfung an eine staatliche Einrichtung zu übermitteln (außer an CHINA wohlgemerkt!…) und sogar darauf besteht, Vertragsklauseln trotz anders lautendem Recht zu verschleiern, schwärzen zu lassen, nicht mehr nötig, tragbar und zeitgemäß ist. (…Puh, langer Satz, ich weiß)

    Bemerkung am Rande:
    Gegen Ende des Beitrags hatte der EU-Mitarbeiter für Digitales… irgendwas wohl jede Menge Zeit für das Interview… es lief da gerade ein Windowsupdate :-)

  4. Cmd.Data sagt:

    "Airbus der Softwareindustrie":

    Das geht dann zu wie beim A400. Pannenflieger.

    • Günter Born sagt:

      Nun ja, da ich als junger Ingenieur mal beim A300 mitgebaut habe, werfe ich die A3xx-Reihe (abseits der A380) in die Debatte. Da hat Europa etwas großartiges auf die Beine gestellt – und ich kenne noch die Zeiten von VFW-Fokker, Messerschmidt Bölkow Blohm (MBB) oder Dornier aus eigener Tätigkeit.

      • Cmd.Data sagt:

        Es ist schon komisch, dass das in der guten alten Zeit ging, also vor 30 bis 40 Jahren.

        Heute kriegen die vielen BWLer in den Betrieben GAR NICHTS mehr auf die Reihe.

  5. Manuhiri sagt:

    Es heißt übrigens "Politikerverdrossenheit" und nicht "Politikverdrossenheit".

    Aber zum eigentlichen Thema. Ich dachte bisher, der chinesische Totalstaat ist uns weit voraus, aber zu früh gefreut. Auf gleicher Ebene, wenn nicht noch besser, sind die Überlegungen in Davos zu werten:

    http://norberthaering.de/de/27-german/news/951-weltwirtschaftsforum

    Worüber wir uns ereifern, wird auch in Brüssel wahrscheinlich untertänigst eingetütet.
    Ein bißchen googeln zu LiMUX und Reiter macht deutlich, daß nicht nur dieses Gebiet versumpft und vermint ist.

  6. Ich wüsste auch nicht ob ich einem EuroOS mehr vertrauen schenken sollte als ich Microsoft vertraue, im Übrigen ist es wahrscheinlich sicherer in der Masse als mitdenkender mit zu schwimmen als sein eigenes Süppchen Kochen zu wollen.

    Alleine wenn man sich die ganze Diesel Abgas Affäre ein bisschen mitverfolgt und wer da alles mitmischt in Berlin, NRW und Brüssel, wie viele Lobbys da ihre Hand mit drinnen haben und wer da alles sein eigenes Süppchen Kocht, habe ich schon gar keine Lust mehr.

  7. anthropos sagt:

    Am Ende denke ich, dass der Betrag eher Panik auslöst bei Leuten, die sich kaum auskennen mit IT und unnötig Wut gegen Microsoft schürt, weil die das alleine schon bestens können.

    • Günter Born sagt:

      Wenn es um den Beitrag im Blog geht – der wird von absoluten Einsteigern nicht gelesen – und für Wut sorgt der Hersteller der Software selbst. Ansonsten bestände die Möglichkeit, die Kommentare zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

      Falls es um den TV-Beitrag der ARD geht: Der TV-Beitrag wurde, angesichts der Sendezeit, erst Recht nicht von Einsteigern gesehen.

      Ich habe allerdings fassungslos die Kommentare auf bestimmten Internetseiten zum Thema gelesen. Empfehle die Kommentare hier. Die greifen die Fragestellungen auf, die der Beitrag hinterlässt – auf die kommt man, sofern man einen bestimmten Reflex ablegt. Man muss nicht unbedingt zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen – und ich schrieb, dass man in konkreten Fällen pro Microsoft, pro SAP, pro Closed Source etc. entscheiden muss (wegen Abhängigkeiten). Aber es gibt auch Fernziele (nennt man gelegentlich Strategien), so dass zumindest etwas Nachdenken es schon wert wäre – imho. Nur als Anregung …

      Oder anders ausgedrückt: Was machen all die Schlaumeier,

      – wenn die USA in 5 Jahren beschließen 'die Software xyz darf nicht mehr exportiert werden'?
      – die US-Geheimdienste und die US-Justiz festlegt, dass alle Daten in die USA zu transferieren und die Programme mit Backdoors zu versehen sind?
      – es Unternehmen abc (ich nenne mal bewusst keine Namen) nicht mehr gibt oder deren Management beschließt 'diesen Markt bedienen wir mit Software xyz nicht mehr' ?
      – ….

      Auf den Spagat, dass wir Industrieanlagen oder Maschinen auf Nutzungszeiten von 20, 40 oder mehr Jahren auslegen, Software bisher max. 10 Jahre gepflegt wird, hatte ich an anderer Stelle bereits hingewiesen.

      Ich verfolge die Entwicklung der IT-Branche seit 1976 und habe viele Firmen kommen und gehen sehen. Aber noch niemals gab es eine solche Abhängigkeit der Behörden und der Wirtschaft von einem Unternehmen – Monopole waren noch nie gut. Und das 'Lemminge-Verhalten' in bestimmten Bereichen macht mir Angst. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass sich in den kommenden Jahren einiges ändert und sich Schwerpunkte verschieben. Spannend bleibt die Entwicklung auf jeden Fall – und als Blogger werde ich (so ich dazu noch in der Lage bin) noch einiges zu berichten haben ;-).

      • Al CiD sagt:

        Monopole, Monokulturen, Monotonie
        Verfolge auch seit ein paar Tagen, genauer seit Anfang der 1980er, die Entwicklung nicht nur in der IT-Landschaft, sondern auch in gleichem Maße in der Agrar-, Finanz-, Industrie- und Handelswirtschaft…

        … und in der Politik zeigt sich ein ähnliches Bild

        Mono-irgendwas… – das kann und ist nicht die Lösung, sondern der falsche Weg.

        Meine erwachsene Tochter fragte mich vor kurzem, ob ich denn heute gerne in ihrem Alter wäre… ich musste nicht lange nachdenken, dieser Weg macht mir nicht nur in der Gegenwart Angst sondern erst recht mit Blick auf die Zukunft…
        … und nirgend wo ist ein Plan B zu erkennen –
        traurig.

  8. Janami25 sagt:

    Sicherlich ist es richtig, Abhängigkeiten relativieren zu müssen. Sicherlich wäre Open Source eine Alternative für alle Belange. Aber ob das die Sicherheit verstärkt, wage ich zu bezweifeln.

    Immerhin kann jeder diesen Quellcode lesen und interpretieren. Ich sehe es so, das das Katz-und-Maus Spiel zwischen Hacks/Spionage und Unternehmen/Kunde eventuell noch extremer ausfallen würde. Insbesondere, wenn die Verbreitung von OpenSource sich dann erhöht, werden Angriffsziele deutlich mehr werden.

    Das ist aber nur eine Vermutung. Und, dank der vielfältigen Unterschiede der gesamtem Linux Anbieter, wird es schwierig da auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

    Für jedes Szenario (Instituion) müsste eine spezielle Anpassung erfolgen, wenn man den freien Wettbewerb durch Ausschreibungen tatsächlich fördern will. Wie das so einfach gehen soll, erschliesst sich mir momentan noch nicht.

    Alle Nachteile, die die jetzige Abhängigkeit zu einem Mischkonzern genannt wurden, sind richtig, und die Gefahren sind bekannt. Man macht es sich halt sehr einfach, und bekommt alles aus einer Hand, das insgesamt kompatibel ist und auch funktioniert. Deswegen sind auch viele Privatuser bei Windows / Office geblieben, obwohl denen Microsoft's Firmenpolitik absolut stinkt. Ich kann das bestens nachvollziehen.

    Aber wie Günter es gesagt hat, Alternativen müssen her. Irgendwann muss man damit anfangen, diese zu fördern.

    Die Politik ist aber träge, und kümmert sich eigentlich nicht um Ihre eigenen Gesetze zur freien Marktwirtschaft. Dazu gehören auch die Ausschreibungen. Aber ständig wird gegen EU Recht verstossen, das hat man in dem Beitrag ja oft genug gesehen.

    Wenn schon die Politik – wie die EU Kommision – keine Alternativen sucht, und auch nicht bereit ist, etwas dafür zu tun, wer soll dann dafür sorgen ?! Im Gegenteil, diese gehen auch mit schlechtem Beispiel voran. Weil es Ihnen im Moment halt einfach und logisch erscheint.

    Was noch folgt, ist gar nicht absehbar. Ich kann jedoch beide Seiten gut verstehen. Wir haben uns seit den 80er Jahren von einem Konzern abhängig gemacht, und daran sind wir alle "Schuld", weil wir eben keine oder wenig Alternativen genutzt haben.

    Das wieder rückgängig zu machen – insbesondere wenn es um sensible Daten geht – dürfte trotzdem ein schwieriges Unterfangen bedeuten.

    Auch wenn es sich dumm anhört, ich gebe Microsoft keine Schuld. Sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen, und deren Ziele sind bekannt. Und Lobbyismus findet auf allen Ebenen statt, man muss das nicht nur auf diesen Sektor der IT reduzieren.

    Die Fehler sind bereits in den 80er Jahren gemacht worden, und ziehen sich jetzt durch. Jetzt haben wir die komplette Digitalisierung, und die Politik schläft weiterhin vor sich hin. Es wird wirklich Zeit, das man paralell nach Alternativen sucht. Auch wenn diese spezieller Natur sein sollten, dann ist das nun mal so.

    Hier geht es nicht um den Privatuser, sondern im die Integrität der Politik und Wirtschaft, um Innovation, Sicherheit und erst Recht um Datenschutz. Daher muss meiner Meinung nach eine Staatliche Institution immer nach möglichen Alternativen suchen.

  9. Robert sagt:

    Angesichts des gerade sehr mit ME, Spectre und Meltdown beschäftigten "Hoflieferanten" Intel könnte der Bedarf ebenfalls schneller aufkommen als erhofft, sich von der x86er-Architektur der 80er zu verabschieden.

    Eventuell sollte man sich bei der Zielarchitektur primär auf Browser-basierte Anwendungen konzentrieren wo es geht, um schnell unabhängig von Endgeräte-Hardware und Betriebssystem zu werden. Nutznießer können dann alle öffentlichen Einrichtungen, Ministerien, Vereine, nonProfit-Organisationen, Privatleute etc. werden. Jegliche Weiterentwicklungen von Anwendungen kämen jedem zugute und einige Risiken (Abkündigen/Einstellen des Produkts, Upgrade-Zwang wegen OS-Update etc.) wären beseitigt.

    Es wäre sicherlich nicht erst seit Snowden sinnvoll, europäische Hardware-Entwicklung initial zu subventionieren und die Privatwirtschaft (z.B. stellt oder bezahlt jeder DAX-/EuroStoxx-Konzern etc. zwei Entwickler) mit in die Pflicht zu nehmen, dafür ein EU-OS zu entwickeln, welches überall eingesetzt werden und ggf. als know how, nicht Lizenz exportiert werden kann.
    Denn insbesondere die Privatwirtschaft kann derzeit kaum oder gar nicht beziffern, wie hoch die Verluste aufgrund entwendeter Informationen sind. Zwei Entwickler abzustellen sollten dagegen Peanuts sein.
    Die aktuellen Schwächen und Risiken für öffentliche Einrichtungen sind in der Sendung bereits ausreichend beschrieben.

    Vor allem müssen aber einige pauschale Mythen aus dem Wortschatz gestrichen werden. – "Sicherer als" kann nur nach genauer Untersuchung des Einzelfalls festgestellt werden, es ist eine Momentaufnahme und kann mit dem nächsten Bekanntwerden einer Lücke wertlos sein.

    – "Standard" und Software passt so gut wie nie, wenn es um Anwendungsfälle geht. Genau wie bei Kleidung kommt es auf den Anwender an, was am besten sitzt und funktioniert. Früher war man froh, wenn überhaupt eine Anwendung verfügbar und dazu zu bewegen war, die groben Anforderungen zu erfüllen. (Insbesondere die IT-Leitung sah über schwer bedienbare Oberflächen und kaum überschaubaren Komplexitäten hinweg, da man sie ja nicht selber bedienen musste.) Der heutige Erfolg von kleinen Computern im Smartphone/Tablet-Format und großen Anwendungen auf Plattformen von Amazon, Google, Facebook etc. mit geringem Schulungsbedarf zeigt auf, was "hinter der Mauer" möglich ist.

    – "Alles aus einer Hand". Im Grunde genügt da ein Blick unter die Haube des Autos, um zu erkennen, dass es auf das Zusammenspiel vieler Teile, Motoren, Generatoren etc. ankommt, die orchestriert werden müssen. Auch wenn der Antriebsmotor super ist, muss es nicht sinnvoll sein, beim selben Hersteller auch den Scheibenwischer- oder Anlassermotor zu ordern.

  10. Oh Gott das stelle ich mir lieber nicht vor wie Politiker nach einer Lösung aus dem Microsoft Dilemma suchen, das wird sicherlich ein Milliardengrab, nach jeder Legislaturperiode wechseln dann noch die Entscheider und es werden neue Ausschüsse gebildet die sich damit beschäftigen sollen Entscheidungen zu treffen.

    • Cmd.Data sagt:

      Solange wir brav Steuern zahlen – und die Deutschen lassen sich gerne für alles ihr Geld wegnehmen – wird sich nichts ändern.

      Auch bei S21 hat man für "Weiter so" gestimmt. Bezahlen muss es der kleine Mann.

  11. Knusper sagt:

    Der ARD-Beitrag war schlecht recherchiert.
    Beispiel:
    The Microsoft Transparency Center in Brussels
    https://blogs.microsoft.com/eupolicy/transparency-center/

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