Blog-Rückschau zum Sonntag (11. März 2018)

Ich habe das Thema einige Zeit schleifen lassen, aber heute bringe ich eine kurze Blog-Rückschau auf die letzten Wochen. Ein kurzer Abriss, was für euch an Blog-Beiträgen wichtig und was sonst noch relevant war/ist. Und es gibt den Blick in den Maschinenraum, was meine Blogs betrifft.


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Twitter und die Fake-News …

Interessante Erkenntnis: Fake-News verbreiten sich auf Twitter wesentlich besser als auf Fakten basierende Nachrichten. Das hat einen vor einigen Tagen vorgestellte Studie ergeben (siehe), bei der 4,5 Millionen Tweets analysiert wurden. Fake-News werden mit 70 % höherer Wahrscheinlichkeit als wahre Nachrichten geteilt.

Ach ja, es sind wohl auch von Menschen gemachte Nachrichten, die mehr Einfluss mit Fake-News entwickeln, als die häufig zitierten Twitter-Bots. Und wenn ein Titel zu lang oder nichtssagend ist, interessiert sich kein Schwanz dafür, bzw. das passt nicht in einen Tweet. In Kommentaren hier im Blog wird schon mal gekrittelt, wenn ich Titel für Blog-Beiträge kurz und knackig formuliere.

Ich versuche die Titel so zu formulieren, dass man halbwegs erkennen kann, um was es geht. Gelingt mal besser mal weniger gut. Ich habe den Blog übrigens seit Jahresanfang bei einer Analyseseite eingetragen, und bekomme Reports, über die Auswertung der Struktur der Blog-Beiträge. Bei zu langen Titeln gibt es dann 'einen zwischen die Hörner', und den Hinweis, dass doch einfacher und knackig zu formulieren. Nun ja, ich komme mehr und mehr zum Schluss, dass diese Auswertung 'für die Pfeife ist', und mir nicht wirklich was bringt. Denn das Teilen der Beiträge durch die Nutzer sozialer Netzwerke ist nicht mein Ziel, ich stelle es bei Twitter, Google+, Xing und Facebook ein, und gut ist.

Themen, die die Blog-Leser/innen interessierten …

Bei der Auswertung der Abrufzahlen für Beiträge lässt es sich auf einen Punkt bringen: Windows zieht noch immer, und obskure Themen in Richtung 'das ist aber merkwürdig', oder 'das macht noch Ärger', stehen bei den Leser/-Innen hoch im Kurs. Hab schon überlegt, den Blog in 'Grenzwissenschaften und unerklärliche Phänomene im Microsoft Universum' umzutaufen. Aber der Titel ist im Sinne der obigen Bemerkungen echt zu lang.

Für mich erstaunlich: Die als Beimischung und Versuchsballon hier eingestellten Beiträge rund um Linux haben ganz ordentliche Abrufzahlen (> 1.800) erreicht. Und auch das Crypto-Mining-Thema stieß auf Interesse. Also: Auf geht's – hier die Hitliste der Beiträge (die Top-Beiträge mit mehr als 2500 Abrufen stehen ganz oben, die Liste geht bis zu Beiträgen mit nur noch 1.000 Abrufe, wobei ich einige Beiträge zu ganz exotischen Themen, wie Alexa ist stumm, weg gelassen habe).

Warnung: Auf 7-Zip verzichten > 7.000
Sicherheits-Updates für Windows 7/8.1 (13. Februar 2018)

Patchday: Windows 10-Updates 13. Februar 2018 > 6.000

Microsoft Updates 21./22./23. Februar 2018
Microsoft Updates KB4091290/KB4090007 (1. März 2018) > 4.000


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Nachlese Februar-Updates: Bekannte Probleme ~ 3.000
Windows 10 Version 1709: Update KB4090913 fixt USB-Bug
Weitere Updates zum Microsoft 13. Februar 2018-Patchday
Microsoft Patchday Summary 13. Februar 2018

Spectre/Meltdown-Check in Linux > 3.500
FYI: Kostenloser Linux-Online-Kurs > 2.500
Linux Mint: Statement zu Meltdown und Spectre
Samsung Dex: Demo von Linux auf dem Smartphone

Wissen: Crypto-Mining/-Jacking erkennen und verhindern
Wissen: Crypto-Mining/-Jacking verhindern – Teil 2 > 2.300
Neuer Featureupgrade-Zwang für Windows 10-Nutzer?
Windows 10 Version 1709: Update KB4090914
Windows 7/8.1 Updates KB2952664/KB2976978 (27.02.2018)
GDATA und die "Computer Soforthilfe"
Angriff auf Word funktioniert ohne Makros

Von Windows zu Linux > 2.000
Linux Live-Systeme zum Testen – Teil 2

Gegenwind? Planlos? Oder 'Das Microsoft Dilemma' …
Das Microsoft-Dilemma – Pflichtprogramm für IT-Entscheider
Windows 10 künftig als Cashcow?
Windows Defender ATP erkennt Finfisher-Spyware
Ist Microsoft mit Office 2019/365 Pro Plus auf dem richtigen Weg?

LG V30S ThinQ vorgestellt
Samsung Galaxy S9 und Galaxy S9+

Skype-Sicherheitslücke in Update bleibt vorerst ungefixt
Windows 10: Null-Zeichen ermöglichte Anti-Malware-Bypass
Windows 10: Google veröffentlicht neue Sicherheitslücke
Finger weg von der iOS-VPN-App Onavo

Spotify-App blockt Windows 10 Systemwiederherstellung
Sicherheitslücken in InfoZips UnZip-Programm
Nostalgie: Blick auf das Design von Windows 95
Windows Defender stoppt Malware-Kampagne
Windows 10: Unterbrochene Updates bald fortsetzbar?
Windows 10 Redstone 4 Feature-complete
iTunes: Tschüss Windows XP und Windows Vista
Microsoft Office Patchday (6. März 2018) > 1.500
Microsoft Office Compatibility Pack erreicht im April 2018 EOL
Defender-Update KB4052623 für Windows 10
Google Chrome Version 65 freigegeben
Adobe Flash im Sturzflug
Google veröffentlicht neue Zero-Day-Lücke in Microsoft Edge
Windows 10 on ARM: App-Einschränkungen dokumentiert

China-Phones mit eingebautem Banking-Trojaner
Ärger mit Facebooks 'Malwareschutz'
Neue Intel Spectre V2-Microcode-Updates (20.02.2018)
Probleme mit Outlook.com und dem Mail-Empfang
Kurzinfo: Inoffizielle Windows Vista-Updates (Februar 2018)
Ubuntu 18.04 wird zum Telemetriedatensammler
Massive DDoS-Angriffe per memcached auf GitHub

Auch die Beiträge aus dem Bereich Obscurity fandet ihr interessant. Was als Frage im Blog-Beitrag formuliert wurde, konnte von einigen Blog-Lesern irgendwie bestätigt werden.

Microsoft liefert Updates per HTTP aus und mehr
Vorsicht vor Bing-Suchmaschine beim Slimjet-Browser

Führt Windows Update: eine CPU-Prüfung mit CPU-Z durch?
Edge-Bug in Windows 10 Version 1709 bei OWA?
Windows Phone 8.1: App-Download-Probleme im Store?
Eine weitere Merkwürdigkeit beim Slimjet-Browser?

Das App-Download-Problem im Microsoft-Store ging auf ein ausgelaufenes Zertifikat zurück. Ist auch dem Hersteller Oculus passiert, dessen Brillen wegen eines abgelaufenen Zertifikats plötzlich nicht mehr funktionierten – wo gibt es denn so was? Diesen Schwank hatte ich aber im Blog nicht thematisiert.  Und dann gab es noch die Blockade des Gutenberg-Projekts sowie die gebrickten Tolino eBook-Reader, keine direkten IT-Themen, aber 2.000 Mal und über 1.700 Mal abgerufen.

Project Gutenberg blockt alle deutschen Nutzer
Firmware-Update brickt Tolino eBook-Lesegeräte

Wo segelt der Blog?

Noch ein kurzer Nachgang zu den Themen, 'wo steht der Blog' und wie geht es weiter – quasi ein Statusbericht aus dem Maschinenraum des Blogs. Ich habe den Blog zum Jahreswechsel mal versuchsweise bei der Seite bloggerei.de angemeldet (in der Seitenleiste befindet sich seit dieser Zeit rechts unten ein kleines Logo von denen, über welches man zur Seite kommt). Bloggerei.de erstellt Statistiken über die dort angemeldeten deutschen Blog. Aber nicht alle deutschsprachigen Blogs sind da vertreten.

Seit dem Start taucht dieser Blog mit Beiträgen in der Top 20-Liste auf – und rangiert in der Liste der Top-Blogs auf den vorderen Plätzen. An 'Funny-Blogs' komme ich aber bei weitem nicht ran. Die 'Blondine mit dem größten Busen Mallorcas' oder ähnliche Themen interessieren hat mehr Leute – auch wenn oft nur ein Bild gepostet wird.

Generell komme ich bei der Besucheranzahl auf Werte von 14.000 bis 22.000 täglich. Die Seitenabrufzahlen schwanken von 80.000 bis 160.000 Seiten/Tag. Die Schwankungen ergeben sich über die Woche, an Wochenenden gibt es die Einbrüche. Der englischsprachige IT-Blog wird mit ausgesuchten Themen befüllt. Die Besucherzahlen liegen zwischen 3.000 bis 7.000 täglich und jeweils um die 10.000 bis 20.000 Seitenabrufe (mit Spitzen bis zu 50.000 Seitenabrufen). Die Zahlen sind für meine Nische schon nicht schlecht.

Der Blog und die Werbung

Bisher habe ich das Google-Netzwerk Adsense für Werbeanzeigen hier im Blog mitlaufen lassen (finanziert mir aktuell den Lebensunterhalt). Dieses Werbenetzwerk ermöglicht mir die direkte Kontrolle der Werbefirmen und Anzeigenformate, leidet aber unter arg schwankenden Einnahmen. Trotz steigender Besucherzahlen gehen die Einnahmen zurück (manchmal mit Einbrüchen von 50-60 %).

Seit Herbst habe ich daher noch ein weiteres Werbenetzwerk außerhalb des Google-Universums hier eingebunden (erkennbar an der zweiten Werbefläche in der Seitenleiste) – was die Bilanz etwas aufbessert. Die über einen längeren Zeitraum stabil hohen Besucherzahlen haben nun dazu geführt, dass ich kürzlich über mehrere Google-Partner Einladungen zur Teilnahme am Ad Exchange-Netzwerk erhalten habe. Ich habe inzwischen mit einem deutschen Google-Partner einen Test aufgesetzt.

Zum Hintergrund: Ad Exchange wird nur Publishern, deren Seiten mit entsprechenden Besucherzahlen aufwarten können, angeboten. Die Verwaltung der Ad Exchange-Geschichte mit einem Double Click Server for Publisher ist ziemlich komplex, wird aber größtenteils durch den Google-Partner abgewickelt. Dieser achtet auch darauf, dass die Werbung auf der Seite den Google-Richtlinien entspricht.

Für mich heißt das für die zwei Werbenetzwerke außerhalb von Adsense, dass ich weniger Kontrolle habe, welche Werbeanzeigen hier aufschlagen – ich muss zu sperrende Anzeigen dem Partner mitteilen und kann nicht mehr selbst blockieren. Und von den Einnahmen durch die Werbung erhält der jeweilige Google-Partner eine Beteiligung. Am Ende des Tages bleibt die Hoffnung, dass für mich mehr als nur mit Google Adsense übrig bleibt.

Interessant sind diese Ansätze auf jeden Fall, da Ad Exchange und das weitere Werbenetzwerk höhere Anzeigenpreise versprechen, aber Google Adsense-Anzeigen ausliefern, wenn die eigenen Anzeigenflächen nicht gefüllt werden.

Seit dem Monatsanfang habe ich damit begonnen, die Ad Exchange-Werbung im Blog einzubinden. Bei der Umstellung wurden die Platzierung der Werbeanzeigen geändert, die Formate umgestellt und ich habe auch Anzeigenblöcke raus genommen. Weiterhin habe ich in Google Adsense einen Filter eingestellt. Dieser bewirkt, dass Leute, die häufig im Blog unterwegs sind, weniger Werbung in den betreffenden Blöcken zu sehen bekommen. Bei mir führt das dazu, dass die Werbeblöcke häufig komplett leer sind (hab zu Beginn gedacht 'huch, da ist was kaputt gegangen'). Adsense stellt an Hand der bei mir im Browser gesetzten Cookies fest, dass ich die Werbung schon gesehen haben muss, und lässt die weg. Ich muss dann schon den Inkognito-Modus oder einen anderen Browser verwenden, um die Anzeigen zu kontrollieren.

Vieles ist aber noch in der Experimentierphase. Bei mir tauchte auch die Frage auf, wie ich es vermeiden kann, dass eine Werbeanzeige mehrfach in verschiedenen Blöcken auf einer Seite ausgespielt wird. Die Antwort, die ich von den Partnern erhielt, lautet 'gar nicht'. Der Hintergrund: Die Werbenetzwerke arbeiten zwar mit tollen Algorithmen und künstlicher Intelligenz. Aber am Ende des Tages muss der Werbende angeben, dass seine Anzeige nur einmal auf einer Webseite platziert werden soll. Das scheinen viele Werbende zu vergessen, so dass die gleiche Anzeige in diversen Formaten auf die Seite gespült wird. Ist zwar etwas doof, aber weder die Werbepartner noch ich können das beeinflussen.

Noch eine kurze Information: Es gibt immer mal wieder die Vermutung, dass Artikel hier wegen Klickzahlen erstellt werden (Stichwörter wären die Artikel zum Microsoft Dilemma oder zur Cashcow Windows 10). Natürlich blogge ich, in der Hoffnung, gelesen zu werden. Wenn ich mir die Abrufzahlen (für mich mit überraschend hohen Abrufzahlen um die 2.000 Mal) und die Zeit zum Erstellen der 'bemängelten' Beiträge anschaue, mache ich aus finanzieller Sicht etwas falsch. Die oben beispielhaft erwähnten Beiträge kosteten teilweise mehrere Stunden zum Erstellen, bringen bei 1.000 bis 2.000 Abrufen aber irgendwo zwischen 10 und 20 Euro Werbeeinahmen.

Im Sinne von 'die Einnahmen maximieren und den Aufwand zum Schreiben minimieren' sollte ich eher Artikel 'die höchsten Stöckelschuhe auf den Kanaren' ins Auge fassen – kann ich aber hier im Blog eher nicht einstellen. Den Umsatz bei meinen Blogs bringt die Kombination aus Beiträgen zu diversen Themen – wobei es vor allem (auch alte, vor Jahren erstellte) Klassiker zu diversen Windows-Problemen sind, die 50.000 oder 100.000 Mal abgerufen wurden.

Ausblick auf die Zukunft?

Für 2018 sieht es so aus, dass ich den Blog weiter betreiben kann und werde – es macht ja auch (noch) Spaß. Bezüglich der Zukunft liegt die Schwierigkeit darin, dass sich diese so schlecht voraussagen lässt. Für mich heißt dies: Zum Jahreswechsel 2018/2019 werde ich dann erneut Bilanz ziehen und schauen, was bezüglich meiner Blog weiterhin geht.

Unter dem Strich ist das eine spannende Frage: Denn im März 2019 könnte ich eine abschlagsfreie Rente wegen meine GDB (mit Abschlägen wäre es jetzt schon möglich) beantragen, und im Sommer 2019 ginge dies (trotz der nicht als Anrechnungszeiten anerkannten fünf Jahre bis zum Fachabitur und zum Abschluss des Studiums) wegen 45. Beitragsjahren. Ein Renteneintritt würde aber bedeuten, dass ich den Stecker für die Blogs ziehen müsste und würde (Stichwort Hinzuverdienstgrenze).

Solange mir das Bloggen noch Spaß macht und die Einnahmen zur Finanzierung meines Lebensunterhalts (inklusive Sozialversicherungsbeiträge) ausreichen und über den Rentenzahlung liegen, würde ich die Geschichte hier auch 2019 und 2020 weiter laufen lassen.

Aber diese Entscheidung steht erst zum Jahreswechsel an – und wer weiß, wo das Leben einen hin spült. Die Erfahrungen aus meinem schweren Sportunfall haben mir gezeigt, dass langfristige Pläne von einer Sekunde auf die andere Makulatur sein können. So, das war mal wieder ein Blick in den Maschinenraum. Mal schauen, was die kommenden Wochen so bringen.


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5 Antworten zu Blog-Rückschau zum Sonntag (11. März 2018)

  1. Andreas B. sagt:

    Was mir (unangenehm) auffiel: Das Thema "Geoblocking bei Project Gutenberg" war tatsächlich hier zuerst zu lesen. (Und zwar sogar wahrscheinlich weltweit?) Aber nur die guten kleineren Fachblogs haben das korrekt rückverlinkt. – Als später dann die Multiplikatoren mit der größeren Reichweite eingestiegen sind, haben die sich immer nur auf Heise bezogen, die wenige Stunden später damit rauskamen (und etliche haben überhaupt keine Quelle angegeben). – Ich finde das ziemlich unfair, aber im News-Business des www ist sowas wohl leider alltäglich.

    • Günter Born sagt:

      Da sind die englischsprachigen Blogs, auch die Großen, in den USA schon anders aufgestellt. Ich nehme es achselzuckend zur Kenntnis – kann aber an manchen Artikeln verfolgen, wo die das Thema gelesen haben ;-).

    • Dekre sagt:

      @Andreas B, Guten Abend.
      Das Thema ist ja auch im Blog kein reines PC-Thema. Also es interessiert, wenn der PC nicht funktioniert. Das war aber nicht der Fall. Wir konnten aber doch eine ganz gute Unterhaltung bieten. Mit den e-book-Readern halte ich mich zurück, da ich davon keine Ahnung habe. Ich kann damit auch nichts anfangen. Ich habe meine Beiträge auch etwas kurz gehalten und nachgewiesen, dass es mit Chrome geht (kann auch an ipv6 liegen?). Jedenfalls hat Spiegel.de eine neuen Anti-Adblocker aktiv und den kann ich nur mit Chrome trotzdem lesen. Es macht aber nun nicht den Wissensgewinn aus, ob man was bei Spiegel.de lesen kann oder nicht. Das haben auch die anderen Verlage nicht mitbekommen.
      Da lasse ich mir auch lieber vom Suhrkamp-Verlag das Mäntelchen des Rechtsradikalen Bombenleger überstülpen (Anspielung auf Schassung von Tellkamp durch Suhrkamp; Frau Marona hat im DRadio da mal richtig Paroli geboten auch gegen den überkandidelten Grünberg; Grünberg ist nun aus unerklärlichen Gründen Beirat von "Sinn und Form" und das schon seit mind. 2010 – Das hat mich damals schon betrübt). Ich lasse es, sonder rege ich mich wieder auf.
      Ich habe meine Beiträge da schon zurückgehalten und versucht auf PC-spezifisch zu konzentrieren. Aber es kann mir schon mal durchgehen.
      NB: Pünktlich zu meiner Meckerorgie gegen den Intelligenz-Besserwissi-Verlag Suhrkamp habe ich am 12.03.2018 den neuen Katalog Suhrkamp-Wissenschaft Frühjahr 2018 erhalten.
      Damit sollte es dann auch gut sein. Es ist wie mit dem Sack Reis. Wo ist er eigentlich?

      • Dekre sagt:

        Ach so – Fehler gibt es immer und Jene, Welche Suhrkamp und Co Paroli geboten hat, heißt Monika Maron. Das Ganze kann man hier nachlesen (und hören – hören ist gut, denn da bekommt man vieles besser mit!):
        http://www.deutschlandfunk.de/causa-tellkamp-ob-das-rechts-ist-ist-mir-am-ende-vollkommen.694.de.html?dram:article_id=413037
        Ich habe es heute morgen gehört.

      • Andreas B. sagt:

        Das nimmt totalitäre Formen an, was die sich leisten. – Den Schwenk zur Postmoderne, deren erstes Dogma ist, dass die Frage nach der Wahrheit "obsolet" sei, was ich für einen faden Studentenulk halte, und deren Hausverlag ja Suhrkamp ist, den habe ich mich stur geweigert mitzumachen. Weshalb ich ein "Banause" bin; ganz so wie andre nun von solchen Leuten noch viel wilder abgestempelt werden …
        Die Sache ist für mich nur die: man wird älter, die Zeit ist kurz, und es gibt noch so viel wichtiges zu lesen, … grade von solchen Autoren, die gegen den Faschismus mehr aufgeboten hatten als spätgeborenes Maulheldentum.
        Beste Grüße
        A.B.

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