Nik Collection 2018 kostenpflichtig

Noch eine kurze Meldung für Leute, die die Nik Collection zur Bearbeitung von Fotos verwenden. Der neue Eigentümer DxO hat die Nik Collection 2018 veröffentlicht, die aber wieder kostenpflichtig ist.


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Nik Collection, was ist das?

Die Nik Collection ist eine Sammlung von Fotofiltern. Entwickelt wurden diese vom deutschen Unternehmen Nik. Die Plugins lassen sich mit Bildbearbeitungstools wie Photoshop, Photoshop Elements, Aperture oder Lightroom auf dem Mac oder unter Windows verwenden.

Wechselvolle Geschichte

Es ist schon eine Geschichte mit vielen Aufs und Abs. Google hatte 2012 das deutsche Unternehmen Nik gekauft und deren Plugins als Nik Collection by Google für 150 US $ (früher 500 US $) angeboten. Die Plugins lassen sich mit Bildbearbeitungstools wie Photoshop, Photoshop Elements, Aperture oder Lightroom auf dem Mac oder unter Windows verwenden.

Dann schwenkte Google um 180 Grad und machte die Nik Collection Desktop Suite (Analog Efex Pro, Color Efex Pro, Silver Efex Pro, Viveza, HDR Efex Pro, Sharpener Pro und Dfine) komplett gratis verfügbar. Ich hatte im Blog-Beitrag Tipp für Fotofreunde: Nik Collection nun gratis berichtet.

Im März 2017 ging dann das Gerücht, dass die Nik Collection vor dem Aus stehe (siehe den Blog-Beitrag Aus für (Google) Nik Collection?). Dann kam die Meldung Fotobearbeitung: DxO kauft die Nik Collection von Google. Der Foto-Software-Hersteller DxO hat Google nun die Nik Collection abgekauft, um deren 'sterben' zu verhindern. DxO wollte die Nik Collection in der aktuellen Form kostenlos belassen, aber an einer neuen Version arbeiten. Diese sollte 2018 erscheinen – ob und was diese Version kostet, war aber beim Schreiben des Blog-Beitrags unklar.

Nun las ich vor einigen Tagen bei Golem, dass die neue Nik Collection 2018 von DxO verfügbar sei und auf 64 Bit umgestellt wurde. Der Kaufpreis liegt bei kleinen 50 Euro, soll aber auf 70 Euro steigen. Details lest ihr bei Golem nach.

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Eine Antwort zu Nik Collection 2018 kostenpflichtig

  1. ThBock sagt:

    Die Standalone Programme der gratis Version liefen bei mir auch problemlos auf Linux.
    Sie lieferten sehr gute Ergebnisse, vor allem in speziellen Bereichen (z.B. HDR, Schwarz/ Weiß)
    Seit Darktable 2.4 benutze ich praktisch nichts anderes mehr (als Darktable), die NIK Software hat mir allerdings immer sehr gut gefallen.

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