Das Sicherheitsunternehmen Check Point hat vor wenigen Stunden eine Blog-Beitrag zu einer Sicherheitslücke mit dem Namen Faxploit in Multifunktionsdruckern von HP veröffentlicht. Geräte können über ein manipuliertes Fax angegriffen werden. Das Ganze ist nichts Neues, ich hatte vorige Woche bereits im Blog-Beitrag HP-Drucker: Remote-Code-Execution-Sicherheitslücke berichtet. Ein Firmware-Update steht zur Verfügung. Die betreffenden Informationen sind im verlinkten Artikel nachgetragen.
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Konica Minolta hatte vor 2 Jahren so eine ähnliches Problem, wie ich dann aber bei heise gelesen habe war das damals nur ein Versuch von außen auf die Drucker zuzugreifen.
Dies gilt aber für alle Geräte die im Netz Online Verfügbar sind, AiO Drucker mit Fax & Scanner insbesondere die meisten stehen ja eh in irgendwelchen Büros und versprechen lohnende Beute.
Ergänzung: Das betrifft nur bestimmte Tintenstrahldrucker, also keine Laser-AIO-Geräte. Warum das so ist, keine Ahnung.
Ich habe mir schon immer gedacht, dass das ein Einfallstor sein müsste, wenn das Gerät am Netz hängt. Hinzu kommt die Möglichkeit, dass Faxeingänge auf den PC umgeleitet werden können.
Musste gerade lernen, dass das Firmwareupdate nur über ein USB-Kabel installiert werden kann. Heißt Hausbesuche bei ein paar Leuten :-(.
Kleine Info:
Es sind bei diesem Exploit nur INTERNE Fax Module betroffen (ein anderer Weg als über Stecksysteme, man denke an die alten internen Graka über die Bridges und jetzt in der CPU).
Und der Hack geht über FARB JPEG Codes.
Da die meisten Laser für Fax keine Farbe verwenden / SW Geräte sind…
:-)
T D