Gestern hat Apple macOS 10.14 (Mojave) für die unterstützten Macs freigegeben. Software-Entwickler warnen aber vor einem schnellen Umstieg und die erste Sicherheitslücke ist auch schon bekannt. Zudem führt Microsoft On-Demand-Files für OneDrive unter Mojave ein.
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Apple hat diese Webseite zu macOS 10.14 (Mojave) veröffentlicht und erklärt hier das Upgrade. Bezüglich der Neuerungen kann man sich auf dieser Apple Webseite informieren. Das nachfolgende (deutschsprachige) Video stellt einige Funktionen vor.
(Quelle: YouTube)
Bei heise.de gibt es diesen Beitrag, der den Dunkelmodus und weitere Eindrücke beschreibt.
Sicherheit und Kompatibilität
Wer einen Mac hat, der für Mojave geeignet ist, sollte aber mit dem Update warten. Entwickler diverser Software empfehlen Nutzern das Abwarten, weil die Kompatibilität mit ihren Programmen nicht gegeben ist (ähnliches Szenario wie bei Windows 10). Der Anbieter Steinberg hat hier einen Artikel dazu veröffentlicht. heise.de gibt in diesem Beitrag einen Überblick über dieses Thema. Ähnlich äußert sich Golem in diesem Artikel, wo auch für Mojave geeignete Geräte aufgelistet werden.
(Quelle: Bleeping Computer)
Bleeping-Computer geht in diesem Beitrag auf die erste Schwachstelle in Mojave ein. Ein Bug ermöglicht den Zugriff auf geschützte Dateien. Details sollen demnächst veröffentlicht werden.
Microsoft führt On-Demand-Files bei OneDrive ein
Noch eine kurze Meldung, weil es gerade passt. Microsoft hat angekündigt, bei seinem OneDrive-Client für macOS 10.14 (Mojave) auch die Funktion Files on demand einzuführen. Damit können Nutzer im OneDrive-Client Platzhalter für ihre Online-Dateien verwalten. Anschließend werden OneDrive-Dateien auf dem Client nur noch gespeichert, wenn sie dort gebraucht werden. Aktuell steht dies wohl nur Teilnehmern am Office-Insiderprogramm zur Verfügung. Martin Geuß schreibt bei Dr. Windows, dass für neue OneDrive-sind die „Files on Demand" zukünftig standardmäßig aktiviert seien. Bei bestehenden OneDrive-Konten lässt sich diese Option aber manuell aktivieren. Details finden sich bei Dr. Windows oder bei neowin.net.