Windows 10-Startmenü: Back to the roots in 19H2?

Aktuell gibt es wohl Gerüchte, dass Microsoft das Startmenü in Windows 10 einem Neudesign unterziehen und entschlacken will. Die Live-Kacheln scheinen tot, es könnte auf ein 'Back to the roots' des Startmenüs zu laufen.


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Interessante Spekulationen in Sachen Windows 10-Weiterentwicklung. War Microsoft 2015 angetreten, mit Windows 10 alles neu zu machen, blicken wir 2018/2019 auf eine Reihe von Crashes mit Totalschäden zurück.

Wo man zurück rudert

Da gab es die Sprachassistentin Cortana, die irgendwie überall eingebaut und mit der Suche verheiratet wurde. Jetzt rudert Microsoft kräftig zurück. War in Windows 10 V1803 die Cortana Suche nicht mehr deaktivierbar, werden die Suche und Cortana in der kommenden Windows 10 19H1 wieder getrennt (siehe Windows 10 Insider Preview Build 18317: Suche und Cortana werden getrennt). Auch die Verwendung von Cortana beim Setup soll erinnerungsmäßig ausgebaut werden.

Eine andere Spielwiese war die MyPeoples-App (Kontakte). Da wurde ein ganz großer Ballon aufgeblasen – die App sollte quasi das Kernstück von Windows 10 V1703 werden, welches prominent in der Taskleiste sitzt (Windows 10 "Creators Update" kommt 2017 – 3D für Alle). Dann kam das Eingeständnis, dass diese App in der Version 1703 von Windows 10 nicht kommt (siehe z.B. hier und hier), sondern auf die V1709 verschoben wurde. Irgendwie ist es mittlerweile sehr ruhig um diese App geworden – und hier und hier wird über eine Einstellung spekuliert.

Ein Windows Light-Startmenü und mehr

Ende Januar 2019 kamen Gerüchte über ein Windows Lite auf, welches als Chrome OS-Konkurrent positioniert werden könnte. MS Power User hat hier darüber berichtet und ein reduziertes Startmenü gezeigt. Dort bezog man sich auf diesen Artikel von Zack Bowden, der bei Windows Central erschienen ist. Dort macht sich Bowden Gedanken darüber, dass die Funktion der Live-Kacheln in Startmenü seit längerer Zeit nicht mehr weiter entwickelt wurde.

Bowden weist darauf hin, dass die Live-Kacheln im Windows 10-Startmenü nicht so wirklich viel anders als die ungeliebte Windows 8.x-Kacheloberfläche (obiges Bild) aussehen. Nachfolgendes Bild zeigt verschiedene, am Startmenü angehefteten (angepinnten) Kacheln.

Startmenü mit angehefteten Kacheln

Es gibt beim Startmenü immer wieder Probleme mit den Live-Kacheln und Win32-Anwendungen unterstützen keine Live-Kacheln. Und die Nutzer haben, laut Microsofts Telemetriedaten, die Live-Kacheln wohl nicht wirklich angenommen. Es ist das erste, was ich im Windows 10-Startmenü deaktiviere. Viele Anwender hadern wohl auch damit, dass Microsoft immer noch versucht, den Leuten die Windows 8.x-Kacheloberfläche für Touchbedienung in Windows 10 über zu stülpen.


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Unter dem Strich gelangte Microsoft über seine Telemetriedaten zur Erkenntnis, dass nur wenige Leute die Live-Kacheln wirklich verwenden. Stattdessen heften die Anwender die Symbole der häufig verwendeten Apps und Programme an die Taskleiste. Das aktuelle Startmenü-Design ist also eine Fehlentwicklung, denn die Nutzer stimmen mit den Füßen ab. Zeit, etwas zu ändern.

Radikal neu denken?

Nun ist mit der nachfolgende Tweet mit einem Screenshot eines neu gestalteten Startmenüs für Windows 10 unter die Augen gekommen.

Beim Screenshot handelt es sich um ein Konzept eines Anwenders, das ein Startmenü mit statischen Symbolen und Einträgen zeigt. Sieht irgendwie kompakt und aufgeräumt auf und erinnert mich stark an Windows 7 und dessen Startmenü.

Im MSPU-Beitrag wird kolportiert, dass Microsoft in Windows 10 19H2 (die im Herbst 2019 erwartete Betriebssystemversion) im Hinblick auf das Startmenü überarbeiten könnte. Die Live-Kacheln sollen raus fliegen und durch statische Symbole (Icons) ersetzt werden. Ist zwar alles Spekulation und es könnte anders kommen. Aber die obige Darstellung hat in meinen Augen schon ihren Charme und Microsoft könnte in diese Richtung denken. Ob Microsoft auf seine alten Tage noch back to the roots findet und irgendwann einfach ein Windows 10 abliefert, was bedien- und nutzbar ist? Alles ist möglich, oder was meint ihr?

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45 Antworten zu Windows 10-Startmenü: Back to the roots in 19H2?

  1. Nobody sagt:

    "Ob Microsoft auf seine alten Tage noch back to the roots findet und irgendwann einfach ein Windows 10 abliefert, was bedien- und nutzbar ist?"
    Das wäre mal eine Entwicklung in eine völlig neue Richtung. ?

  2. Hans Thölen sagt:

    Dann wäre auch für mich der Umstieg in greifbare Nähe gerückt,
    wenn Microsoft ein bedien- und nutzbares Windows 10 herausbringt.
    Mit dem Buch von Günter : " Windows 10 Leichter Einstieg für Senioren "
    will ich diesen Schritt in nächster Zeit doch noch wagen, obwohl ich immer
    nur bei Windows 7 bleiben wollte. Man muss aber mit der Zeit gehen.
    Einige meiner alten Kameraden in Deutschland berichten mir immer wieder,
    wie hochzufrieden Diese mit Windows 10 Home 32 / 64 Bit, installiert von
    einer OEM CD oder DVD, sind.

  3. Quodlibet sagt:

    Ich nutze ClassicShell – oder jetzt den Nachfolger Open-Shell-Menu – seitdem das Programm erschienen ist. Der ganze Schnickschnack des "neuen" Startmenüs unter Windows 8 und 10 nervt mich total. Ich will keine Kacheln und schon gar keine, die auch noch dauernd blinken und sich ständig aktualisieren. Ich habe ein paar statische Gadgets auf dem Desktop (mittels 8GadgetPackSetup) und das reicht mir völlig aus.

    Besser wäre es allemal, wenn Microsoft dem Benutzer die Wahl ließe, was er bevorzugt. Viele jüngere Nutzer möchten halt das Geblinke haben, warum nicht. Aber das wird wohl nie kommen, Microsoft verhält sich eben nach Gutsherrenart, sie wollen entscheiden, was gut für den Nutzer ist.

    • 1ST1 sagt:

      Ich nutze beides. bei Mausbedienung poppt Classic-Shell auf (als ich Open-Shell ausprobierte, lief die nicht vernünftig, seit dem keine neuen Versuche gemacht), wenn ich mein konvertibles im Tabletmode nutze, klappt über den Homebutton das Win 10 Startmenü auf, weil das sich besser per Touch bedienen lässt. Auch für die schnelle Suche nutze ich das Win 10 Menü, die Suche darin nach Programmen ist unschlagbar. Vielleicht ist das mit Open-Shell besser geworden? Aber wenn ich weiß, wo das Programm im Startmenü ist, und ich eh mit der Maus arbeite (Touchpad eher selten), dann Classic-Shell. Die wichtigsten Programme habe auch ich an der Taskleiste, oder als die vielfach geschmähte Symbolleiste, mit der man sich selber Startmenü-ähnliche Aufklappmenüs in einer Ordnerstruktur bauen kann. Cool an der Symbolleiste, wenn man die auf einen Ordner auf einem Netzlaufwerk verknüpft, können diese mehrere Personen oder Rechner nutzen… Wer braucht da noch ein Dock?

  4. Franz sagt:

    Seit ca 1803 finde ich das Windows 10 Startmenü sehr praktisch und schnell zu bedienen. Und das vielleicht nicht nur wegen Microsoft, sondern auch weil ich mich darauf eingelassen habe. WINdows Taste drücken, Kachel auswählen oder Programmname, Dateiname oder auch Systemeinstellung tippen. Letzteres findet Classic Shell meist nicht. Und so wurde auch „Launchy", ein von mir unter Windows 7 und 8.1 oft genutzte Software obsolet.

    „Livekacheln" zwanghaft ins Startmenü zu integrieren fkann man machen. Nützlicher fände ich das aber auch dem Desktop. Statt zu vieler Icons fände ich hier „recent files" und co sehr viel sinnvoller platziert. Oder ist das jetzt vielleicht schon möglich, auch ohne Zusatzsoftware?

  5. Michael sagt:

    Ich habe alle wichtige Programme (nur WIN32) auf dem Desktop. Das Startmenü brauche ich nur um die Icons auf den Desktop zu ziehen und für selten gebrauchte Tools. Es wäre schön, wenn man mehr Store-Apps löschen könnte.
    Michael

    • Tim sagt:

      Das kommt im April mit der 19H1.
      Da kannst du zusätzlich den D-Viewer, Rechner, Kalender, Groove Music, die Mail App, Filme und TV, Paint 3D, Ausschneiden und Skizzieren wie die Sticky Notes und der Sprachrekorder entfernen. Und zwar ohne Powershell….. einfach per Rechtsklick auf eine der Apps

      • Roland Moser sagt:

        Wurde auch Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        Noch besser wäre, wenn der Müll gar nicht erst installiert würde.
        Oder dass man bei der Installation einen Haken setzen kann bei "Von Microsoft als nützlich angesehene Software mitinstallieren" DE-installieren müsste man dann natürlich trotzdem alles können.

  6. Bernard sagt:

    "Bowden weist darauf hin, dass die Live-Kacheln im Windows 10-Startmenü nicht so wirklich viel anders als die ungeliebte Windows 8.x-Kacheloberfläche (obiges Bild) aussehen."

    DAS SAGE ICH SEIT JAHREN!!!

    Und niemand kann mir erklären, warum die Leute Windows 8.1 deswegen hassen und Windows 10 deswegen lieben.

    Das ist doch schizophren!!!

    Weiterhin sind diese ständigen Änderungen nur noch nervend. Mal funktioniert es so, dann wieder anders, und dann wieder gar nicht.

    Als Admin bekommt man ständig anfragen, warum dieses und jenes nicht mehr funktioniert. Und im Gegensatz zu früher gibt es nicht nur ein Windows 7 oder 8.1, sonder zig Varianten von Windows 10. Da KANN man gar nicht mehr alles wissen und SOFORT helfen.

    Auch diese nervigen ZWEI Systemsteuerungen sind das letzte. Mal muss man hier, mal dort schauen.

    Ausserdem erleichtern die (alten) bunten Icons die Bedienung. Diese kann man sich leichter merken. Unsere Umwelt ist auch in Farbe. Warum will Microsoft das nicht verstehen?

    • OwenBurnett sagt:

      "Ausserdem erleichtern die (alten) bunten Icons die Bedienung. Diese kann man sich leichter merken. Unsere Umwelt ist auch in Farbe. Warum will Microsoft das nicht verstehen?"

      Weil für sie Design vor Funktion geht, und offenbar gibt es echt Menschen die so was gut finden. Ich habe z.b. nen Kolegen der die alten farbigen Icons Wirrwarr bezeichnet und dieses moderne furchtbare flache Design in den Himmel lobt, es sei übersichtlich und sauber und so.

      Was ich nun wieder gar nicht finde, das fehlen visueller Marken, Grenzen Indikatoren und Farben ist furchtbar für das mit arbeiten, da gibts kaum was woran man sich optisch orientieren könnte.

      • Bernard sagt:

        "furchtbar flache Design"

        Man stelle sich doch bitte einmal einen Papier-Fragebogen vor, auf dem man NICHT sieht, wo man sein Kreuzchen machen soll.

        Weil dann alles so schön flach ist.

        Da möchte ich deine Bekannten aber hören…

        Zudem die Symbole oft sehr stark abstrahieren und somit wenig intuitiv sind.

      • Benjy sagt:

        Ich finde das Zweifarbige Design von Windows sehr schön und minimalistisch. Ich mag solche bunten Icons auch gar nicht. Aber das ist ja auch subjektiv, ihr findet bunt schöner, andere finden zweifarbig schöner. Zu den anderen gehört nunmal auch Microsoft.

    • Uwe Bieser sagt:

      "Und niemand kann mir erklären, warum die Leute Windows 8.1 deswegen hassen und Windows 10 deswegen lieben."

      Ich mag Windows 8. Aber in Win 10 ist die Kacheloberfläche wesentlich komfortabler. Was unter Win 8 nicht auf der Kacheloberfläche verlinkt ist, muss im wenig übersichtlichen Untermenü der Metro Oberfläche gefunden werden. Das zwei aphabetische Sortieungen vorliegen, macht die Sache nicht besser.

  7. LordCong sagt:

    Gerade der "Verlust" an bunten Icons wird in meinen Bekanntenkreis als positivste Verbesserung bei Windows wahrgenommen, sofern die Icons eindeutig genug sind.

    Farbe half nur, wenn es z.B. einen roten Icons und einen blauen Icon gab. Bei mehr wurde es schon komplizierter. Die meisten damaligen farbigen Icons waren einfach schlecht. In unserer "Umwelt" sind Symbole meistens einfarbig wie WC Schild usw. weil man sich diese dann besser merkt.

    • Günter Born sagt:

      Es ist schon interessant – es mag einige Leute geben, die das gut finden – mag ich nicht bestreiten. In obigem Text hatte ich die Telemetriedaten angeführt: Die meisten Leute legen sich die oft benutzten Apps als Icons in die Taskleiste – also genau die alte Darstellung mit Icons.

      Letztendlich könnte Microsoft es durch Konfigurierbarkeit des Startmenüs lösen. Aber das Problem, dass Live-Kacheln wohl ein totes Pferd sind, ist damit nicht weg. Und dass das Ganze auf XAML und neueren Umgebungen basiert und von der Stabilität nicht mit dem konventionellen Startmenü mithalten kann (auch wenn stark nachgebessert wurde), ist auch noch ein Thema. Es ist nicht so einfach – aber interessant, welche Diskussionen mein Blog-Beitrag auslöst – mein Ziel ist erreicht :-).

  8. 1ST1 sagt:

    Die Kontakte-App darf nicht sterben, das ist so die genialste Neuheit am ganzen Windows 10. Die muss ausgebaut werden, denn die Benutzeroberfläche und Bedienung ist etwas verkorkst und umständlich. Nerven tut eigentlich nur, dass der letzte geöffnete Kontakt sich zusätzlich in der Taskleiste eindockt. Und sie muss zulassen, dass andere Programme die Kontakte nutzten können, nicht nur Outlook/Kalender und Skype. Ich wünsche mir da eine Interaktion mit den Kontakten in Thunderbird, oder die Nutzung für Serienbriefe in MS-Office und LibreOffice. Aber mit der Kontakte-App bzw. Outlook ist es möglich, Kontakte mit den Google- und iCloud-Kontakten auszutauschen, das heißt, die selben Kontakte stehen auch unter Android und auf dem iPhone zur Verfügung, und damit sogar rückwärts wieder im Desktop-Client von Whatsapp.

  9. Bernhard M. sagt:

    Das einfachste wäre, wenn Winzigstweich einfach den Desktop für jeden anpassbar machen würde. Oh moment.. das ist er ja fast schon.
    Ist halt nicht wie bei Linux, wo ich mir den Desk installieren kann, der mir passt. Wäre auch besser, wenn M$ einfach 30 verschiedene Desktops auf den Markt bringt und jeder kann sich dann den rauspicken, der einem passt und als Admin kann man sich dann immer damit raus reden: "Sorry, kein Stock Desk -> keine Hilfe!"

    Hier zeigt sich imho mal wieder deutlich, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Man hat sich Jahre lang an eine Art zu arbeiten gewöhnt (Win XP) und dann wird nach und nach alles was man sich angewöhnt hat über den Haufen geworfen und alle finden es schlecht. Nur weil wir uns an etwas "gewöhnt" haben, heißt dass noch lange nicht das es gut ist. Jedes mal, wenn ich an einem W7 arbeite, bemerke ich, wie sehr mir das W8.1 bzw. W10 Power Menü fehlt…

    Und was das Wirrwar mit den verschiedenen Systemsteuerungen angeht: Der Windows 7 "God Mode" funktioniert auch mit Windows 10 bestens!

    • Benjy sagt:

      Ich finde das Startmenü von den neuen Windows Versionen auch sehr schön. Ich muss sogar zugeben, dass mir bis jetzt das start Menü von Windows 8/8.1 am besten gefallen hat.

      Die Systemsteuerung wird doch eh nicht mehr wirklich gebraucht, man findet das meiste bereits in der neuen Einstellungs App und wenn dort etwas nicht ist wird dort zumindest sehr oft auf die Systemsteuerung verlinkt. Man findet immer, was man braucht. Wenn nicht einfach Mal die Suche nutzen.

  10. oli sagt:

    Also das Grundprinzip des jetzigen Startmenüs in Windows 10 finde ich genau richtig. Es ist nämlich für den Start von Programmen da – z.B. ohne jedesmal auf den Desktop schalten zu müssen oder den Desktop zu zu verlassen (Hallo, Windows 8). Und viele machen das eben nicht per "Desktop anzeigen", sondern minimieren schön brav sämtliche Fenster – also eine dümmlichere Arbeitsweise gibt es wohl nicht, wenn man jedes wichtige Programm mit 2 Klicks starten kann, ohne seine aktuellen Fenster anfassen zu müssen. Klar, die ganz wichtigen Programme sind bei mir auch an die Taskleiste gepint und mit einem Klick erreichbar. Aber auch diese hat nur begrenzt Platz.

    Ich würde mal behaupten, dass 95% der User einfach nur zu faul sind, sich damit zu beschäftigen und den Startbereich richtig einzurichten. Daher hab ich bei uns auch per DISM ein vorkonfiguriertes Startmenü vorgegeben, welches die User für ihre Zwecke anpassen können. Du kannst die Größe der Icons ändern, anordnen, gruppieren, sogar in ausklappbare Container packen und den Startbereich verbreitern oder verlängern.

    Natürlich gibt es Kritikpunkte. Ich persönlich finde z.B. dieses Kacheldesign nicht sehr ansehnlich. Auch die standardmäßig aktivierte Werbung, die sogar bis zu "Pushinstallationen" von Apps geht, trägt zum schlechten Ruf des Win10-Startmenüs bei. Man schaue sich mal das Startmenü neu gekaufter OEM-PCs an, da ist es doch kein Wunder, dass das Startmenü eine eher abschreckende Wirkung hat. Ebenfalls mangelhaft ist der Übergang bei einem Funktionsupdate (wieso wundert mich das nicht? :F) – bei einem Funktionsupdate sind bei mir und anderen Users einige Programme wieder entfernt worden. Und natürlich der recht hohe Aufwand, eigene Verknüpfungen anzulegen. Nicht jeder möchte sich zum versteckten Ordner %appdata%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs durchhangeln oder erst umständlich irgendwo eine extra Verknüpfung erstellen müssen. Und dann gibt es natürlich noch die Bugs, die einem auf die Palme bringen. Z.B. dass Icons aus dem Startmenü verschwinden und nicht wiederhergestellt werden, wenn eine bestimmte Software aktualisiert wird, die dort angeheftet ist (tritt mittlerweile bei mir aber eher selten auf). Oder dass das Startmenü (aber auch die Taskleiste dann) bei einem blockierendem Explorer-Element gar nicht mehr reagiert. Meiner Meinung nach hätte man das Startmenü und die Taskleiste mit Windows 10 schon längst vom Explorer-Prozess entkoppeln müssen. Aber was weiß ich schon…

    Das alles ändert aber nichts daran, dass das Grundkonzept von MS genau richtig ist. Ob man dann zum Startbereich noch eine Suche hinzufügt, oder den "recently used"-Bereich besser aufbereitet, das ist dann Geschmackssache und solang solche Dinge optional ab- bzw. zuschaltbar sind, gibts dagegen auch nichts einzuwenden. Nur wie ich mir die Historie von Windows 10 anschaue, sind hier gerade anfangs gegenüber Windows 7/8 eher Optionen weggefallen und vieles per Zwang durchgedrückt worden. Naja, wir bleiben gespannt, welches tolle neue Feature uns MS demnächst wieder schmackhaft machen möchte…

  11. Freeman sagt:

    Ich habe fast meine gesamte Programm- / Verknüpfungsstruktur auf die Kacheln umgelegt. Es ist einfach praktischer für mein Empfinden einfach Start aufzurufen und alle Programme / Verknüpfungen schön geordnet presäntiert zu bekommen ohne alles minimieren zu müssen oder die Taskleiste voll zu knallen mit Icons.

    • Roland Moser sagt:

      Die am Häufigsten genutzten Programme habe ich in der Taskleiste.
      Danach kommt das Startmenü.
      Was praktisch nicht gebraucht wird, bleibt in der App-Liste.

  12. Alfred Neumann sagt:

    Ich finde diesen Weg, den MS da scheinbar einschlägt gut.

    Wer nur eben mal schnell ein Spiel starten will, wird eher mit einer minimalistischen Oberfläche zufrieden sein.
    Wer den Rechner fast nur als "Schreibmaschine" nutzt, wird eher zu einer monochromen Umgebung greifen als zu einer Bonbonfarbenen

    Klar ist dies – weitestgehend – schon heute über Designs möglich, dennoch schleppt Windows schon seit Jahren viel zu viel (alten) Ballast mit sich herum, den nicht jeder braucht (zB Cortana. Edge, IE,….) oder sogar ein Sicherheitsrisiko darstellt (zB Flash).

    Deshalb sollten sie dem Anwender mehr Möglichkeiten bieten, sein System nach seinen Wünschen anzupassen. Was nutzt ein Dienst, der permanent läuft aber nie genutzt wird?

    Bei der GUI sollten sie vielleicht mal überlegen, ob sie nicht nach dem Vorbild von Linux unterschiedliche anbieten sollten.

  13. Roland Moser sagt:

    1.
    Für mich machen die Live-Kacheln nur Sinn, wenn das Win 10 Start-Menü im Vollbildmodus läuft.
    Die Live-Kacheln könnten also beibehalten werden, sofern genügend Benutzer das Win 10 Start-Menü im Vollbildmodus verwenden.
    Tun sie aber vermutlich nicht :-)
    2.
    Was war eigentlich am Start-Menü von XP und Win 7 so schlecht? Vermutlich nichts bis wenig, oder dass sich irgend ein Kranker bei Microsoft daran stört, dass die Leute zufrieden sind damit.
    3.
    Vom Vierbeiner zum aufrechten Gang:
    Wenn man bei der Installation von Win 10 nicht mit PUP (Potenziell unerwünschte Programme) zugemüllt würde oder diesen Ramsch wenigsten DE-installierern könnte. Alternativ könnte Microsoft bei der Installation fragen, ob man mit all der Freak-Software zugemüllt werden will, oder ob man ein nacktes Win 10 will.
    Dazu sind die Microsoft-Fritzen aber zu arrogant oder zu blöd oder meiner Meinung nach beides.
    4.
    Meines Wissens ohne Gewähr auf Richtigkeit: Angeblich aus Sicherheits-Gründen wurde die Installation von Fremd-Designs gesperrt.
    Ich vermute eher, es ist die Arroganz von Microsoft, der Menschheit Microsofts Müll aufzwingen zu können/wollen. Vermutlich würden viele wechseln.
    Zu diesem Thema: Funktional wünsche ich mir die Taskleiste von XP zurück. Startknöpfe und laufende Programme getrennt auf der Taskleiste.

    • 1ST1 sagt:

      "Was war eigentlich am Start-Menü von XP und Win 7 so schlecht?"

      Geh mal ins Jahr 2003 oder 2004 zurück und frage mal die Leute, die damals von Windows 2000 oder 9x umgestiegen sind! Im Grunde genommen wiederholt sich die Geschichte immer wieder. Genau die selben leute haben dann auch über Vista/7 gemeldet und wollten unbedingt bei XP bleiben. In den 1970ern fluchten die Eisenbahnfreunde über jeden Zug, wo keine Dampflok mehr davor hing, sondern ne Diesel- oder E-Lok. Und jetzt heulen die selben Leute der alten Diesel- oder E-Lok hinterher und schimpfen über "Weißwürste" (ICE).

      • Roland Moser sagt:

        Die Frage stelle ich Microsoft.
        Und wieso kann Microsoft nicht einfach ein paar BRAUCHBARE Menüs zur Verfügung stellen?

      • Bernard sagt:

        Den Schritt von Windows XP zu Windows 7 fand ich genial. Die Bedienbarkeit wurde erheblich verbessert.

        Deshalb verstehe ich ganz und gar nicht, warum jetzt (und auch mit Windows 8) alles so massiv geändert wurde.

        Windows 8.1 ist technisch super, aber das Kachel-Startmenü ist unpraktisch.

        • Roland Moser sagt:

          Win 7 kann ich nicht beurteilen.
          Ich habe den Schritt von XP Pro zu 10 Pro gemacht, letzten Sommer o.ä.

          Das jetzige Menü in 1809 Pro passt mir. viel gebrauchtes in der Taskleiste, 2. Wahl im Startmenü und 3. Wahl in der App-Liste.
          Die Taskleiste von XP pro wünsche ich mir zurück, wo der Programm-Start und die laufenden Programme getrennt waren.

        • Roland Moser sagt:

          Dass man die Wahl hat, zwischen Kachel-Oberfläche und Desktop ist auch gut.
          Dann kann man selbst entscheiden, was man will, und nicht irgende ein durchgeknallter Microsoft 3. Weltler.

  14. Uwe Bieser sagt:

    Liegt vielleicht eher daran, das Windows 10 Phone gestorben ist. Immerhin waren die Kacheln die gemeinsame Bedienoberfläche.

    Ehrlich gesagt, kann ich mir nichts langweiligeres vorstellen, als einen aufgepeppten Windows 7 Desktop.
    Wieso ist dass auf dem PC bäh und seit dem ersten I-Phone auf Smartphone Betriebssystemen ooh?
    Ich verwende einen 21:9 Monitor und dazu passt die Metro-Oberfläche wie die Faust aufs Auge.

    Wenn ich Kommentare lese, die problemlos abschaltbare oder konfigurierbare Kachelfunktionen betreffen, gewinne ich den Eindruck, dass die Metro-Oberfläche nach dem verkorksten Windows 8 Start aus Prinzip abgelehnt wurde.

  15. Uwe Bieser sagt:

    "Für mich machen die Live-Kacheln nur Sinn, wenn das Win 10 Start-Menü im Vollbildmodus läuft.
    Die Live-Kacheln könnten also beibehalten werden, sofern genügend Benutzer das Win 10 Start-Menü im Vollbildmodus verwenden.
    Tun sie aber vermutlich nicht :-)"

    Das wundert mich nicht .Die meisten Nutzer kennen ja nicht einmal die einfachen Windows Shortcuts.

    Wenn ich an PCs gerufen werden, die seit Jahren in Betrieb sind, bietet sich häufig das Bild, dass die Kacheloberfläche immer noch mit den Default Kacheln und dem begrenzten Kachelmenü läuft. Dafür ist der Desktop ohne erkennbare Ordnung mit allerlei Dateien und Anwendungen übersäht, als wollte man Memory spielen.

    • oli sagt:

      So siehts aus. Der Normalo hat keine Ahnung von den Funktionen und bleibt abseits der Taskleiste daher bei seiner Win3.11-Bedienung. Das Problem ist nur, dass dann MS über seine Telemetriesammlung denkt, dass ihr Konzept schlecht ist und sie nachjustieren müssen. Dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und viele Daus auch schon zu Windows 7-Zeiten das Startmenü kaum genutzt haben, scheint MS auszublenden.

  16. Bernhard M. sagt:

    @Roland Moser:
    zum 3. Punkt: die PUPs kommen aber meist von den OEMs und nicht von M$ selbst. Speziell entsetzt haben mich dabei Lenovo und HP. Was bei den beiden Herstellern oftmals schon alles vorinstalliert ist… Unnötiger Sch… der bei HP sogar darin gipfelt, dass unsere eigentlich tollen Notebooks nicht für VoiceChat geeignet sind, dank HP Velocity. Hat man das dann irgendwann endlich restlos deinstalliert, funktionieren wenigstens einige kabelgebundenen Headsets wieder wie sie sollen.

    Ich frage mich immer jedes Mal, wenn ich ein neues "Buisness Notebook" einrichte, was bitte Candy Crush Saga (und ähnlicher Mist) vorinstalliert auf einem solchen verloren hat.

    • Roland Moser sagt:

      Hä hä hä!!!
      Hast Du schon mal Win 10 installiert?
      Um Open Shell auszuprobieren habe ich auf diesem PC vrohin ein Test-Konto eröffnet. Da war keine OEM-Software eines Fremdherstellers dabei. Da ich den ganzen Müll bereits deinstalliert habe, auch mit der Hilfe von Ccleaner, kann ich dir keine vollständige Liste geben.
      Daran erinnere ich mich:
      One Drive
      Candy crush saga
      noch 2 oder 3 andere Spiele
      Wetter
      Nachrichten
      Finanzen
      ihr Smartblöd
      Kontakte
      groove
      film und TV
      Fotos
      one note
      sticky notes
      4 (vier!!!) mal Xbox Müll
      Xing-Müll
      Karten
      Das ist etwa die Hälfte von dem, was ich gelöscht habe.

      Wenn Du einen Win 10 PC hast, dann eröffne doch einfach ein neues Konto, und dann siehst du den ganzen PUP-Müll.

    • Roland Moser sagt:

      Das Problem mit den OEM-Pupsern kannst Du so lösen, indem Du Win 10 nicht mit einer eigenen Win 10 Installations-DVD installierst.
      Das habe ich bei diesem PC auch so gemacht. Beim Musik hören und gleichzeitigen surfen hatte die Grafikkarte einen Einfluss auf die Sound-Karte, das war ein Rauschen und Kratzen, wenn man Fenster geöffnet und geschlossen hat, oder Videos usw. Ich habe dann selbst eine Win 10 Installations-DVD gebrannt, installiert und siehe da: sauberer Klang und diverse OEM-Pupser von HP und Intel waren auch nicht mehr auf dem PC. An eine zufällige Koinzidenz glaube ich nicht.

  17. Roland Moser sagt:

    Ich habe nochmals ein Konto eröffnet, um dir eine vollständige Liste geben zu können.
    Edge kann man leider nicht deinstallieren, auch nicht mit Ccleaner
    3D Viewer
    Alarm und Uhr
    Ausschneiden und skizzieren
    candy crush friends saga
    candy crush saga
    Filme und TV
    Fitbit Coach
    Fotos
    Groove
    Ihr Smartphone
    Kalender
    Kamera
    Karten
    Kontakte
    Mail
    Mein Office
    Microsoft News Nachrichten
    Microsoft Solitaire Connection
    Mixed Reality Portal
    Mobilfunktarife
    Nachrichten
    One Drive
    One Note
    Paint 3D
    Phototastic Collage
    Rechner
    Skype
    Spielleiste
    Sprachrekorder
    Sticky Notes
    Wetter
    Xbox
    Xing
    Im Startmenü findest Du noch
    Township
    March of empires
    Royal Revolt 2
    Im Zubehör ist noch das Snipping Tool (lässt sichmeines Wissens nicht deinstallieren), Print 3D
    Das Remote-Zeugs im Zubehör würde ich auch gerne deinstallieren

    Von dem Müll ist alles von Microsoft.

    • 1ST1 sagt:

      Und das alles soll schuld dran sein, dass "VoiceChat" nicht funktioniert? Was bleibt denn da außer dem Startmenü von Windows 10 noch übrig?

      • Roland Moser sagt:

        Ich weiss nicht was VoiceChat ist. Mach einfach eine Neuinstallation ab einer DVD, welche Du mit dem MediaCreation Tool erstellt hast, dann hast Du keinen OEM Ramsch drauf.

        Ich deinstalliere den Müll, weil ich ihn nicht will und weil er mir im Weg ist. Mit verschiedenen Microsoft-Programmen könnte ich mich anfreunden, deinstalliere sie aber, auch mit Ccleaner, weil man sie offiziell nicht deinstallieren kann. Wenn einem Microsoft Programme aufzwingt, muss man sie kompromisslos löschen. Wenn das jeder macht, ist bald fertig mit den Zwangsinstallationen, weil dann bei Microsoft irgendeiner erwacht, Satan Nutella wird es nicht sein, aber vielleicht jemand aus dem Verwaltungsrat.

  18. Buchhalter sagt:

    Bereits im vorigen Jahrhundert hat man mir eine wichtige Regel beigebracht:

    "NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM!"

    Ich war damals ein kleiner Techniker und habe die Tragweite dieser Regel nur in Ansätzen verstanden. Trotzdem bin ich schon in den 1980er damit sehr gut gefahren.

    Als ich dann ins kaufmännische Fach wechselte und Unternehmer wurde, da ist mir erst richtig klar geworden was diese Regel bedeutet.

    Jede Änderung bedeutet Aufwand und jeder Aufwand verursacht Kosten. Wenn etwas Kosten verursacht, dann muß es daraus auch einen Nutzen geben. Wenn der Nutzen ausbleibt, dann sind das unnötige Kosten und diese bezeichnet man auch als Verluste.

    Wenn in Windows alles Mögliche permanent ohne einen Nutzen geändert wird, dann bewirkt das auch permanent Verluste. Besonders negativ tut sich das Betriebssystem Windows 10 hervor:

    1. Das Design und diese erbärmlichen "Kacheln" sind nicht nur eine Umstellung und damit ein Aufwand. Die Kacheln sind auch unübersichtlich und somit ein "negativer" Nutzen. Aus Sicht des Kaufmanns ist das Schwachsinn.

    2. Zwei mal jährlich gibt es ungefragt und zwangsweise UpGrades (alias Funktionsupdates). Die Änderungen sind für die meisten User in Unternehmen sinnlos und somit ebenfalls Verluste. Dazu kommt noch, daß Einstellungen ungefragt zurück gesetzt werden. Die Reparatur der zerstörten Einstellungen verursacht zusätzliche Verluste. Aus Sicht des Kaufmanns ist das eine Frechheit.

    3. Bei den laufenden monatlichen UpDates treten regelmäßig Kollateralschäden auf. Die laufenden Probleme kann man ja in diesem Blog zur Genüge nachlesen. Offensichtlich hat Microsoft auch das Qualitätsmanagement bei Windows 10 nicht mehr im Griff. Die Reparaturkosten sind weitere sinnlose Verluste. Aus Sicht des Kaufmanns ist das jetzt schon ein Alptraum!

    ERGO:

    Windows 10 verursacht Verluste! Wenn ich bei meinen Kunden so viel Schaden verursachen würde, dann ist eine Schadenersatzklage unausweichlich. Mich wundert es jedenfalls nicht, wenn die Leute so eine Schrottware wie Microsoft Windows 10 nicht einmal geschenkt wollen.

    Wir werde jedenfalls Windows 7 in unserem Unternehmen auch nach dem Supportende weiter verwenden. Windows 7 ist eindeutig das geringere Übel!

    Ich habe mich auch gefragt, was für eine Zukunft so ein OS wie Windows 10 hat? Dazu gibt es nur eine klare Antwort:
    Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab!
    Meiner Meinung nach ist an diesem Windows 10 nichts mehr zu retten. Microsoft sollte sich darauf besinnen, daß es noch ein halbwegs brauchbares Betriebssystem im Angebot hat. Das bedeutet, M$ müßte die zweifache Rolle Rückwärts machen und auf der Basis von Windows 7 einen Neustart versuchen.

    Das nenne ich dann wirklich "Back to the roots".
    Alles andere ist Kosmetik und Kasperltheater.

    So sieht das zumindest ein Kaufmann und Unternehmer

  19. André sagt:

    mir egal was die kaputt machen in 19H2, nutze eh nur StartIsBack++

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