NSA Reverse Engineering Tool GHIDRA freigegeben

Der US-Geheimdienst NSA hat auf der RSA-Konferenz die Tage sein internes Analyse- und Reverse-Engineering-Tool mit dem Namen GHIDRA für die Allgemeinheit freigegeben.


Anzeige

Anfang Januar 2019 hatte ich im Blog-Beitrag Gibt die NSA ihr Reverse Engineering Tool GHIDRA frei? berichtet, dass der US-Geheimdienst NSA ein internes Tool mit dem Namen GHIDRA für die Allgemeinheit freigegeben könnte. Auf der RSA-Konferenz ist jetzt genau diese Freigabe erfolg.

GHIDRA ist ein Open Sourced Decompiler-Toolkit, welches zur Analyse von Code verwendet werden können. Einige Details finden sich für interessierte Leser/innen in diesem The Register-Artikel und hier, sowie auf Deutsch bei heise.de.

KRITIS-Netzwerk
(Quelle: Pexels Markus Spiske CC0 Lizenz)

Ergänzung: Golem weist in diesem Artikel auf eine "Bugdoor" in der Software hin. Im standardmäßig nicht aktiven Debug-Modus öffnet die Software den Port 18001. Dann können Befehle über das lokale Netzwerk gesendet werden. Diese lassen sich auf dem lokalen Rechner ausführen.


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter Sicherheit abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu NSA Reverse Engineering Tool GHIDRA freigegeben

  1. Nea sagt:

    Ein Schelm der böses dabei denkt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.