15 Jahre FRITZ!Box von AVM

Heute dürften die FRITZ!Boxen der Firma AVM den meisten technik-nahen Menschen ein Begriff sein. Aber das war nicht immer so. Wie mir die Firma AVM die Tage per Presseinfo mitteilte, wird die Marke FRITZ!Box am heutigen Montag 15 Jahre.


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Im ersten Moment habe ich gestutzt, die FRITZ!Box gibt es ja schon ewig. Dann fiel mir ein, dass ich beim ersten DSL-Anschluss irgendwo 2003 noch ein USB-DSL-Modem unter Windows für den Internetzugang verwenden musste. Die Internetverbindung wurde dann über den Windows-Rechner im Netzwerk geteilt. Irgendwann kam dann auch eine FRITZ.Box in meinem Büro zu Einsatz. Daher war es für mich ganz interessant, die nachfolgende Historie zur FRITZ!Box zu lesen.


(Quelle: AVM)

2004 präsentierte AVM die erste FRITZ!Box

Am 18. März 2004 stellte AVM im Rahmen der Cebit die erste FRITZ!Box vor. Damit startete die Erfolgsgeschichte der FRITZ!Box, bekannt für schnelles Internet und vernetzte Kommunikation. Seit 15 Jahren präsentiert AVM regelmäßig neue FRITZ!Box-Modelle, die Anwendern stets einen Vorsprung bei technischen Entwicklungen und viele innovative Funktionen bieten.

  • So erschien im Jahr 2009 die FRITZ!Box 7390 für VDSL, die Jahre später noch für VDSL-Vectoring geeignet war.
  • Mit der FRITZ!Box 7590 stellte AVM 2017 das aktuelle DSL-Flaggschiff vor, das die schnelle Technologie Supervectoring für 250 MBit/s bereits unterstützte, bevor sie in den Netzen angeboten wurde.
  • Die erste FRITZ!Box für den Kabelanschluss kam 2010 auf den Markt. Seit 2018 ist mit der FRITZ!Box 6591 Cable ein Modell in ersten Kabelnetzen im Einsatz, das Datenraten von bis zu 1 GBit/s ermöglicht.

Mittlerweile gibt es FRITZ!Box-Modelle für alle Anschlusstechniken: DSL, Kabel, Glasfaser und LTE. Regelmäßige Updates von FRITZ!OS, dem Betriebssystem der FRITZ!Box, halten die Produkte auf einem aktuellen Stand.

Dank FRITZ!OS sind FRITZ!Box-Modelle heute eine Smart-Home-Zentrale und bilden mit weiteren FRITZ!-Produkten ein WLAN-Mesh-System für eine optimale drahtlose Kommunikation.

AVM ist mit der FRITZ!Box-Familie Marktführer in Deutschland und bei Millionen Anwendern im Einsatz. Die FRITZ!Box wird seit 2004 in Berlin entwickelt, in der EU produziert und in über 40 Ländern vertrieben. AVM beschäftigt aktuell 750 Mitarbeiter. Das Unternehmen erzielte 2018 einen Umsatz von 520 Millionen Euro.

Wahrlich eine Erfolgsgeschichte, wenn es auch immer mal wieder Kritik an AVM gibt, wenn die Firmware der FRITZ!Box-Modelle Fehler aufweist. Von dieser Stelle kann man eigentlich nur zum Erfolg gratulieren. Wie schaut es bei euch aus? Wann habt ihr die erste FRITZ!Box bekommen?


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15 Antworten zu 15 Jahre FRITZ!Box von AVM

  1. Phadda sagt:

    Die erste "Box" kann ich jetzt so nicht nennen, jedoch die erste Erfahrung mit AVM. Es war eine Fritzcard DSL PCI, da hatte ich mich als "Tester" beworben. Hatte sogar "damals" noch AVM KEN im Einsatz bei ein paar kleineren Kunden *lach* und die erste Box, war … 7490 also recht "neu" dabei.

  2. Andreas K. sagt:

    Eine Fritz 7270 am 6MBit Anschluß von 1&1, ca 2009. Dann 8 Jahre eine 7390, heute 7590 und noch anderes (Repeater, Dect-Steckdose…). AVM in der Firma: als ISDN-Karte zum Faxen.
    Glückwunsch AVM. Macht weiter so, ihr habt tolle Produkte. Auch wenn ich mir manche noch nicht leisten kann/will (FRITZ!DECT 301).

  3. Administratoor sagt:

    nach diversen Fritzcards für ISDN, einer FritzX ISDN TK-Anlage und BlueFritz DSL übernahm ca. 2006 eine FritzBox SL Wlan (2030) meinen DSL Anschluss. Seitdem bin ich der FritzBox treu geblieben.

  4. Michael Beck sagt:

    Ich kann mich noch gut an die AVM Roadshow 2003 oder 2004 erinnern. Wir waren damals ein Saal voller IT Systemtechniker aus ganz Bayern. Es war damals die Zeit von DSL Modems, aktiven oder passiven ISDN Karten, einige hatten noch ELSA Microlink 56k Modems und, wer wollte oder musste, kleine Bintec Router. Die Telekom verbot damals noch den Einsatz von mehreren Rechnern an einem DSL Anschluß. Neben Fritz Card ISDN (USB) und neuer B1 Karte wurde dann auch die Fritz Box angekündigt. Noch nicht zum anschauen oder anfassen, aber schonmal was das Ding alles können soll in der ersten Ausbaustufe und darüber hinaus. Wir haben uns alle angeschaut und mit dem Kopf geschüttelt. Wer einen Router will, soll sich gefälligst einen Router kaufen und kein so ein Spielzeug. Wir fanden das Ding echt lächerlich. Echt stark zu sehen, was daraus mittlerweile geworden ist.

  5. Sebastian sagt:

    7330SL, 7362SL und 7590SL … alles wunderbar
    früher hab ich mit mit dem Speedport Zeugs rumgeärgert und mit AVM alles im Butter

  6. deoroller sagt:

    Die 7390 macht immer noch einen sehr guten Job an VDSL50. Solange es kein Vectoring gibt, wird das auch so bleiben. Die von Provider beigegebene EasyBox 804, wird hingegen gemieden. Sie hinterlässt gegenüber der alten Fritzbox nur einen bescheidenen Eindruck. Ich bin fast von Stuhl gefallen, als ich feststellte, das man damit nur 4 Nummern/Nummernbereiche sperren kann, während in der Fritzbox ganze Telefonbücher mit unerwünschten Anrufern eingerichtet werden können. Die Telefoniefunktionen machen die Fritzboxen alternativlos unter den Heimroutern.
    Selbst eine Fritzbox Fon aus 2004 hat mehr auf der Pfanne als eine neue EasyBox.
    Die Fon wurde nur wegen Annex J ausgetauscht.

  7. Herr IngoW sagt:

    Als es hier vor ein paar Jahren endlich DSL gab war die erste „Fritz!Box" die "FRITZ!Box Fon WLAN 7170"(gabs zum Vertrag bei Freenet-DSL dazu). Das war, glaub ich, zu der Zeit das Top-Modell.
    Jetzt ist es die "Fritz!Box 7590". In all den Jahren gab es nie Probleme. Falz es mal ein Problem mit dem "Fritz!OS" gibt, ist schnell ein Update da (da sind gegenüber anderen Herstellern sehr schnelle Reaktionszeiten an der Tagesordnung).

  8. Ralph D. Kärner sagt:

    Mein erster Router war ein fli4l auf einem alten 80486 DX2/66 mit 32 Megabyte RAM, zwei Netzwerkkarten und einem Diskettenlaufwerk. Das Ding war komplett passiv gekühlt und stand hinter dem Schrank. Und so verboten das auch war, ich hatte auch mehrere Rechner am DSL hängen.
    Meine erste Fritz!Box war DIE erste Fritz!Box. kein WLAN, nur eine Netzwerkbuchse. Seitdem habe ich ein ganzes Regal mit den Dingern, mein eigenes kleines Museum, sozusagen. An den passenden Anschlüssen würden auch alle noch funktionieren, denn die Dinger werden nur ausgetauscht, wenn Papa (also ich) mal ein neues Spielzeug braucht.

  9. Malte sagt:

    Ich habe noch eine alte FritzBox als AP bei mir an der Firewall hängen, ist zwar vom Schrott erfüllt aber grad noch so den Zweck.
    Aber das Wifi können die Devs bei allen boxen echt mal besser machen, ist nicht so der Hit.

    Leider gibt es für die alten boxen keine Updates mehr, daher ist ein "sicherer" betrieb nur noch hinter einer Firewall möglich.

  10. F_H sagt:

    Meine AVM Fritz!Box-History:

    2006: Fritz!Box 2031 von GMX zu Vertrag dazu (damals DSL-1000) mit Splitter & NTBA am ISDN-Anschluss
    2007: Fritz!Box 2170 – Handelskauf (damals GMX DSL-1000) mit Splitter & NTBA am ISDN-Anschluss
    2010: Fritz!Box 3370 – Handelskauf (damals Vodafone DSL-2000) mit Splitter & NTBA am ISDN-Anschluss

    Nach KVz-Umbau zu Outdoor-DSLAM & All-IP in 2011/2012:
    2012: Fritz!Box 7390 – Handelskauf – All-IP VDSL50 – dt. Telekom
    2014: Fritz!Box 7490 – Handelskauf – All-IP VDSL50 – dt. Telekom & 1&1 (ab 2016)
    2017: Fritz!Box 7580 – Handelskauf – All-IP VDSL50 – 1&1
    seit 2018: Fritz!Box 7590 – Handelskauf – All-IP VDSL50 & VDSL100 – 1&1 (wegen voraussichtl. Supervectoring-Verfügbarkeit)

    Immer zuverlässig und wenig Probleme.

    Im Bekannten- und Verwandtenkreis ersetze oder aktualisiere ich, sofern möglich (Nutzer ist Willens) und/oder
    nötig (All-IP-Umstellung) Providerrouter oder veraltete Fritzboxen (alles unterhalb 74xx) durch aktuellere Modelle.
    Für Gelegenheitsnutzer (1-2 Personenhaushalt, mit Smartphones und 1-2 Notebooks) an einem ADSL-16000/VDSL50.
    reicht meist eine 7412 oder 7430, ich habe aber auch im Bekanntenkreis eine 7412 an einem 100MBit-Anschluss laufen
    Sofern möglich, empfehle ich die 7530 oder im Bedarfsfall die 7590.

  11. Martin Feuerstein sagt:

    Meine erste Fritte war eine (abgelegte) 7050 am DSL3000 der Telekom anno 2008 – die mit einer nicht mehr öffentlich verfügbaren Beta-Firmware auch am 30 MBit/s-Kabel Deutschland-Anschluss (an LAN1 das Kabel-Modem) noch recht ordentlich ihren Dienst tat, mit der offiziellen letzten Firmware ständig Abstürze. In der Zwischenzeit ersetzt durch 7390 (wegen WLAN – a/n statt b/g) und 7490 (wegen neuer ist immer besser und WLAN – ac/n statt a/n) – wobei die 7390 auch am VDSL100 noch laufen sollte.

  12. RUTZ-AhA sagt:

    Angefangen habe ich 2008 mit einer 7240 von 1&1 DSL 16000. Die ist zwei Jahre später abgeraucht (Hardwareschaden) Nach Telefonat mit Hotline (war sofort eine kompetenter Helfer dran) innerhalb 36 Stunden kostenlos neue Fritz!Box bekommen. Zwei Jahre später auf eigene 7390 umgestiegen. Zwei Jahre später auf DSL 50000 inklusive kostenloser 7490 von 1&1 umgestiegen. Seit knapp einem Jahr nutze ich eine eigene 7590. Mit den letzten beiden Fritz!Boxen ist das Surfen spürbar schneller geworden.

  13. deoroller sagt:

    Man kann es auch übertreiben. Viele Funktionen werden gar nicht genutzt oder sind unbekannt. Auf eine SmartHome-Klobrillensteuerung kann ich verzichten.

    • F_H sagt:

      Die Fritz!boxen der von mir betreuten Verwandten & Bekannten überwache ich (per Pushmailbenachrichtung und natürlich mit Wissen & Einverständnis der Nutzer) auf Unregelmäßigkeiten.
      Eine WAN-IP-Adresse pro Tag ist ok, bei mehr als 2 WAN-IP-Adressen schaue ich mir schon mal das Ereignisprotokoll an.
      Hier habe ich proaktiv schon Fehler des Anschlusses oder der Fritz!Box (Reboot tut gut, selten) festgestellt, noch ehe der Nutzer es bemerkte.

      Ein wöchentlicher Fritz!box-Bericht zeigt mir Anschlussveränderungen wie DSLAM-Baugruppenwechsel, Firmware-Updates des DSLAMs,
      Änderungen des Anschlusses z.B. von Annex-B zu Annex-J sowie massive (Kupfer-) Leitungsqualitätsänderungen (Dämpfung etc.).

      Mit so einer History konnte ich massive Störungen auf einem DSL-Anschluss zielgenau eingrenzen und beim Anbieter zielgerecht reklamieren.
      Der Anbieter hatte ein Firmware-Update auf der DSLAM-Baugruppe gefahren. Danach hatte der VDSL-100-Anschluss
      JEDEN Tag eine andere Geschwindigkeit, mal 90/30, mal 75/20 mal 100/38 (Down/Upload) u.s.w. :-(
      Meine Reklamation wurde mit nur einem Anruf gelöst.

      Weitere Absicherungen sind Sperrungen ankommender Nervrufnummern und teurer Mehrwehrnummern.

      Auch beliebt:
      Rufrouting z.B. bei Anrufen ins Handynetz oder europäische Ausland (003 und 004 mittels VoIP2GSM, ideal für Gelegenheitsnutzer)
      oder Fax2Mail sowie Adressbucheinbindung zu einem oder mehreren Fritz!Fon C5.

      Man kann also sehr viel mit Der Fritz!box machen. Vielen Dank AVM! :-)

  14. Stephan Müller sagt:

    Ich sag nur:
    Einmal Fritzbox, immer Fritzbox!!!

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