50 Jahre E-Mail–kleiner Überblick

GmailUnglaublich, die E-Mail ist schon 50 Jahre alt. Seit damals hat sich das Konzept der Informationsübertragung von einem Computer zum anderen weiterentwickelt. Trotz der verschiedenen Messaging-Kanäle, die uns heute zur Verfügung stehen, sind E-Mails nach wie vor eines der beliebtesten Kommunikationsmittel, insbesondere in der Geschäftswelt. Hier ein kleiner Überblick über die Geschichte der E-Mail, der mir die Tage vom Entwickler des eM-Client zugegangen ist.


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Laut dem Email Statistics Report 2015-2019 von The Radicati Group wird die Zahl der weltweiten E-Mail-Nutzer bis Ende 2019 auf über 2,9 Milliarden steigen. Das bedeutet, dass bis Ende 2019 mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung E-Mails nutzen wird. Die folgende Zeitleiste von eM Client, der „Outlook-Alternative", führt Sie zurück zu dem Moment, in dem das "@"-Zeichen eingeführt, die E-Mail in unser alltägliches Kommunikationsmittel verwandelt und so ein Bestandteil unseres Lebens wurde.

1969: Die erste "E-Mail"

Die erste elektronische Nachricht zwischen zwei Computern wurde über ARPANET, eines der weltweit ersten Computernetzwerke, gesendet. Beim Versuch, das Wort "Login" zu übertragen, stürzte das System ab und die Programmierer konnten die Nachricht eine Stunde später erneut senden.

1971: Einführung des "@"-Zeichens

Der verstorbene amerikanische Computerprogrammierer Ray Tomlinson führte das "@"-Zeichen ein, damit Nachrichten auf bestimmten Maschinen an bestimmte Benutzer gerichtet werden konnten.

1973: E-Mail wird zum Standard

Darpa, die Agentur des US-Verteidigungsministeriums, schlägt den ersten E-Mail-Standard vor, der 1977 innerhalb von ARPANET fertiggestellt wurde. Dieser enthielt allgemeine Dinge wie Ein- und Ausgangsfelder und die Möglichkeit, E-Mails an andere weiterzuleiten, die ursprünglich keine Empfänger waren.

1989: CompuServe startet internetbasierten E-Mail-Service

CompuServe war der erste Online-Dienst, der Internetkonnektivität über Wählverbindungen anbot. Dessen proprietärer E-Mail-Service ermöglichte es anderen Internetnutzern, sich gegenseitig E-Mails zu senden.

2009: eM Client, ein komplettes, modernes E-Mail-Programm startet

Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehrere E-Mail-Anbieter wie Gmail, Outlook und Yahoo Mail auf dem Markt, aber eM Client sah das Potenzial, ein komplettes E-Mail-Programm mit einer modernen und einfachen Benutzeroberfläche sowie erweiterten E-Mail-Management-Funktionen zu entwickeln. Heute wird eM Client von mehr als 1,5 Millionen Menschen weltweit sowie von 30.000 Unternehmen genutzt, darunter renommierte Firmen wie Toyota, dpd und McDonalds.

2017: eM Client ist der erste E-Mail-Client, der die PGP-Verschlüsselung einführt

In der Version 7.1 bietet der eM Client eine integrierte PGP-Verschlüsselung, um uneingeschränkte Sicherheit zu gewährleisten. Die PGP-Verschlüsselung ist sehr einfach einzurichten, so dass sich Benutzer ohne Vorkenntnisse in PGP schnell an die Verwendung des E-Mail-Programms anpassen können.

eM Client ist auch kompatibel mit jeder Art von E-Mail-Konto von fast jedem E-Mail-Anbieter, einschließlich Microsoft Outlook, Outlook Express, Windows Mail, Windows Live Mail, Windows Live Mail, Thunderbird, The Bat und vielen mehr.


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2019: Die E-Mail-Kommunikation nimmt weiter zu

Im Jahr 2015 wurden 205 Milliarden E-Mails gesendet und empfangen. Laut dem E-Mail-Statistikbericht 2015-2019 von The Radicati Group wird erwartet, dass diese Zahl in den nächsten vier Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 3 Prozent wächst und bis Ende 2019 über 246 Milliarden erreicht. Der Bericht zeigt auch, dass im Jahr 2015 die Anzahl der gesendeten und empfangenen Geschäfts-E-Mails pro Benutzer und Tag einen Wert von 122 E-Mails erreicht. Diese Zahl wird bis Ende 2019 voraussichtlich auf 126 Nachrichten pro Geschäftskunde ansteigen.

Diese Zahlen verdeutlichen die Flut von E-Mail-Nachrichten, mit denen die Mitarbeiter in Unternehmen täglich zu tun haben. Um diese Belastung zu verringern, lösen Programme wie eM Client dieses Problem, indem sie umfassende E-Mail-Management-Funktionen integrieren, mit denen der Nutzer das Wichtige von dem weniger Wichtigen unterscheiden können.

(Quelle: eM Client)

Die obigen Infos stammen von eM Client. eM Client wurde 2009 mit dem klaren Ziel gegründet, ein komplettes Email-Programm mit einer modernen und einfachen Benutzeroberfläche zu entwickeln. Das Programm unterstützt alle großen Email-Anbieter und kann einfach mit einer Desktop-App genutzt werden. eM Client bietet viele verschiedene Features wie Kalender-, Kontakte- und Chat-Funktionen und ist dabei intuitiv und einfach zu nutzen. Mehr als 1,5 Mio Personen und Unternehmen nutzen bereits eM Client. Weitere Informationen unter www.emclient.com.


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5 Antworten zu 50 Jahre E-Mail–kleiner Überblick

  1. Uli sagt:

    Mich würde mal interessieren, wie viel Prozent der versendeten Mails Spam und automatisch versandte Benachrichtigungen sind.

  2. RUTZ-AhA sagt:

    "In der Version 7.1 bietet der eM Client eine integrierte PGP-Verschlüsselung, um uneingeschränkte Sicherheit zu gewährleisten. Die PGP-Verschlüsselung ist sehr einfach einzurichten, so dass sich Benutzer ohne Vorkenntnisse in PGP schnell an die Verwendung des E-Mail-Programms anpassen können."
    Und jeder Empfänger kann sie öffnen, auch wenn er nicht eMClient nutzt?
    Das wäre tatsächlich genial.

    • Rene sagt:

      Ja, jeder kann diese Mails öffnen. Der Empfänger bekommt aber eine Fehlermeldung, dass das Zertifikat nicht bekannt ist.

      Ansonsten macht der eM Client zurzeit leider ein wenig Kummer mit MS-Exchange. Es gibt zwar einen Fix, den man im eM Client Forum finden kann, aber mit dem Kalender gibt es leider immer noch Probleme mit MS-Exchange.

      Ansonsten finde ich den eM Client bedeutend übersichtlicher als Outlook. Auch unterstützt der eM Client bessere Verschlüsselungen. Wenn man z.B. den Kalender von posteo.de einpflegen möchte, klappt das unter den eM Client problemlos. unter Outlook klappt es leider überhaupt nicht.

  3. "… um uneingeschränkte Sicherheit zu gewährleisten." ist wie üblich eine dummdreiste Lüge.
    Korrekt ist: da eM Client auf .NET aufsetzt ist Quellen-TKUe trivial, d.h. jegliche von diesem Zeux implementierte Verschlüsselung nutz- und sinnlos!

  4. ralf sagt:

    interessantes urteil.

    TAGESSCHAU:
    "Telekommunikationsdienste müssen in Deutschland Auflagen beim Datenschutz und bei der Zusammenarbeit mit Ermittlern erfüllen… [Der EuGH entschied] dass Mail-Dienste, die über das offene Internet laufen, ohne den Kunden einen Internetzugang zu bieten, keine Telekommunikationsdienste nach EU-Recht seien".
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eugh-googlemail-101.html

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