Als Nachtrag zum Patchday im Oktober 2020 hat mich noch ein Hinweis eines Blog-Lesers zu Problemen mit der Patch-Management-Lösung Server-Eye Smart Updates erreicht. Ich stelle es mal hier im Blog ein, vielleicht gibt es noch weitere Betroffene.
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Blog-Leser Werner P. meldet sich die Tage als Reaktion auf meinen Blog-Beitrag Patchday-Nachlese: Windows 10 V2004 Update KB4579311 macht Probleme. In einer Mail berichtete er von Problemen mit dem Bezug der Oktober 2020-Updates, die bei seinen Kunden per Server-Eye Smart Updates Patch-Management-Lösung verwaltet werden.
Smart Updates ist eine Patch-Management-Lösung des deutschen Entwicklers Server-Eye. Details zur Lösung lassen sich auf der Smart Updates-Produktseite nachlesen.
Werner schrieb mir, dass er schon mit dem Download der Updates in der Patch Management-Lösung Server-Eye Smart Updates hatte. In den Log-Dateien fand er dann diverse Fehlermeldungen bzgl. des Downloads:
Hier ist eine Sequenz mit dem Versuch, ein Update-Paket herunter zu laden.
Werner hat an dieser Stelle die Log-Dateien an den Support von Server-Eye geschickt, die diese analysierte. Von dort kam folgende Antwort.
Es gab also Ärger mit der Checksumme und der Support empfahl, die besagte Datei aus dem Filedepot zu löschen – damit es neu geladen wird. Werner schreibt, dass er anschließend wieder den gleichen Zustand hatte. Die Daten des Downloads sahen auch komisch aus:
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Werner schreibt dazu: Später bin ich dann draufgekommen, dass auf unserer Meraki MX mit Advanced Security Lizenz zigfach folgende Einträge geloggt wurden:
Hinter der Detailbeschreibung verbirgt sich folgendes. Werner vermutet, dass es sich um einen "False Positive" handelt – nachdem er die Regel auf die Whitelist gesetzt habe funktioniert alles einwandfrei. Er hat mir die Infos zukommen lassen, da er vermutet, dass vielleicht (zumindest bei einem Teil der Betroffenen) auch Snort im Einsatz ist. Vielleicht hilft es jemandem weiter. Danke an Werner für den Hinweis.
2015
