Ist jetzt kein IT-Thema, dürfte aber Viele interessieren bzw. tangieren. Bald gibt es ja Corona Antigen-Schnelltests für Laien. Wo gibt es die, was kosten die, soll ich meine Kinder vor dem Schulbesuch testen etc. – Fragen über Fragen. Ich hab drüben im 50 Plus-Blog mal was zusammen geschrieben: Corona: Antigen-Schnelltests, was man wissen sollte.
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Vielen Dank für den interessanten Artikel und den Hinweis auf Ihren Ü 50 Blog.
Ich bin zwar noch ein weites Stück von der 50 entfernt aber das Thema sollte wirklich jeden interessieren.
Neben der finanziellen Belastung wäre ein täglicher Test auch für die Eltern eine große Belastung.
wer schon mal einem Kind die Zähne geputzt hat weis was ich meine, da wird eine korrekte Probennahme nur schwer möglich sein.
Da wir hier im IT Blog sind wäre mein Vorschlag ein smarter Sensor im Körper der mit dem Smarphone und der Corona App Synchronisiert ist ;)
Schauen sie sich doch mal die INfo des RKI an.
Wenn nur 5 von 10000 Krank sind ist die Wahrscheinlichkeit das ihr "Positives Ergebnis" richtig ist bei 2%.
Auch hier gilt es, die Bilder richtig zu interpretieren. Hier mal die essentielle, weggefundete Grafik:
Quelle: RKI
Die Spezifizät von 98% ergibt bei 10.000 Getesteten genau die 200+1, die da wohl ein false positives oder negatives Ergebnis erhalten. Der Test erkennt 4 von 5 Infizierten und versagt bei 1 Person (80% Sensitivität). Das ist schon sehr gut! Oder ich hätte mal wieder falsch gerechnet.
Die 2 % errechnen sich aus den 4 Positiven im Verhältnis zu den 200+4 falsch Positiven. Für die Statistik ist dieser Wert schon relevant – für die Praxis wäre aber der Schluss: Es kommt eine Herde von 10.000 Schafen, wobei 5 Schwarze drunter sind. Von diesen fische ich 4 raus, nur ein schwarzes Schaf kommt unerkannt durch. Wenn ich am Ende des Gatters nur weiße Schafe haben möchte, ist mein Filter schon sehr gut. Für die 200 zurückgewiesenen weißen Schafe ist das natürlich doof. Aber so ist die Welt (der Statistik) nun mal.
Statt Schafen könnte man auch Party-, Festival- oder Fußballspielbesucher einsetzen. Dort zeigt das Beispiel imho, dass die Tests (im Sinne "möglichst wenig Infizierte unerkannt durchlassen) sehr gut funktionieren würden. Zusammen mit weiteren AHA-Maßnahmen hülfe das imho. Die Probleme liegen in einem anderen Bereich -> Wie oft teste ich, kann ich Kindern das zumuten etc.