Die IT-Systeme des Landratsamts Anhalt-Bitterfeld sind wohl seit Dienstag, den 6. Juli 2021, durch einen Ransomware-Angriff außer Gefecht gesetzt worden. Ein Trojaner hat alle Speichermedien verschlüsselt, so dass die Systeme nicht mehr arbeitsfähig sind. Blog-Leser Heiko A. hat mich per Mail auf diesen MDR-Beitrag hingewiesen. Die Außenstellen des Landratsamts in Bitterfeld und Zerbst sind genau so betroffen, wie der Hauptsitz in Köthen. Nach dem Hackerangriff bleibt die Landkreisverwaltung noch mindestens bis Ende der Woche geschlossen.
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Komisch, dass alle unsere Verwaltungen und Krankenhäuser und all die Infrastruktur in den 80ern irgendwie halbwegs effizient funktioniert haben. Da kam kein Erpresser mit Schredder angedüst und hat eben mal alle Akten vernichtet. Warum?
Nun werden wir die Geister nicht mehr los, die wir gerufen haben. Warten wir, bis die KI die IT absichert. Das wird dann sicher gut. Bis dahin: Lasst uns die IT fördern bis die KI sie übernimmt. Wir sind auf dem Weg zum Maschinenplaneten. Evolution. Betrifft die heute lebenden Kohlestoffeinheiten nicht mehr allzu sehr. So what. Wir sind die Borg.
e mare libertas
Buc
Wenigstens schaft solch offensichtlicher Fachkräftemangen in der deutschen IT landauf landab, das Bargeld in nächster Zeit nicht ab.