Atlassian: Jira-/Confluence-Ausfall, Tag 7 und kein Ende

Stop - PixabaySeit dem 5. April sind viele Jira- und Confluence-Kunden nicht mehr in der Lage, auf ihre Cloud-Instanzen zuzugreifen. Es erscheint eine Fehlermeldung, die besagt, dass die Seite nicht verfügbar ist oder gewartet wird. Ich hatte im Blog-Beitrag Atlassian: Jira-/Confluence-Ausfall beeinflusst Kunden seit dem 5. April 2022 über das Problem berichtet. Wir haben nun den 11. April 2022 und The Register berichtet, dass Atlassian-Kunden nach wie vor keinen Zugriff auf ihre Cloud-Instanzen haben. Auf der betreffenden Atlassian-Statusseite heißt es, dass nur wenige Kunden betroffen seien, und man 35% der betroffenen Instanzen inzwischen wiederhergestellt habe. Laut The Register soll ein Wartungs-Script ungewollt bestimmte Kunden aus der Cloud gefegt haben. Jemand betroffen?


Anzeige


Cookies blockieren entzieht uns die Finanzierung: Cookie-Einstellungen

Dieser Beitrag wurde unter Störung abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Atlassian: Jira-/Confluence-Ausfall, Tag 7 und kein Ende

  1. Gabriel sagt:

    Wir hatten am 7.4. kurz Probleme.
    Seit dem läuft alles wieder.

  2. Cestmoi sagt:

    Betr. "Jemand betroffen?" aus (1):

    "… Atlassian said only around 400 of its more than 200,000 customers are affected."

    (1)
    https://www.bleepingcomputer.com/news/technology/atlassian-says-ongoing-outage-might-last-two-more-weeks/

  3. Stefan Haller sagt:

    Bei uns läuft das Zeug noch lokal.
    Allerdings läuft der Support für unsere Version aus und wir wollten jetzt eigentlich in die Cloud wechseln…… anscheinend eine Schlechte Idee

    • Cestmoi sagt:

      Betr. "in die Cloud wechseln…… anscheinend eine Schlechte Idee":

      Nein, das ist sogar geboten. Grund, aus (1): "… we've discontinued new feature development in our server product line."

      (1)
      Implementation of New Features Policy
      (Atlassian Support | Documentation | Support)
      https://confluence.atlassian.com/support/implementation-of-new-features-policy-201294576.html

      • Wetterchen sagt:

        Das hat nicht mit "geboten" zu tun, sondern mit Zwang, weil der Hersteller mit der Cloud Variante mehr abkassieren kann und den Kunden wieder ein Stück Unabhängigkeit wegnimmt.

        • Cestmoi sagt:

          Unfälle wie der aktuelle können passieren, die Anzahl unfähiger/überforderter Systemadministratoren ist in der Fläche jedoch klar grösser als in den Cloud-Rechenzentren. Insofern bedeutet Cloud durchaus auch höhere Verfügbarkeit und höhere Performanz. Wer als Systemadministrator meint, den Gang seiner Firma in die Cloud hintertreiben zu müssen, handelt i. d. R. treuwidrig/geschäftsschädigend. Die einzigen Gründe, nicht in die Cloud zu gehen, sind m. E. Datenschutz- und Kriegsrisiken.

          • Anonymous sagt:

            Du bist ganz schön dem Marketing verfallen. Ich weiss ja nicht welche Systeme du so betreust, aber in der Cloud hast du weder eine höhere Performance, noch eine höhere Verfügbarkeit. Der Service fällt nicht gleich ganz aus, aber jeden Tag sind irgendwelche Funktionen gestört oder eingeschränkt.
            Kenne ich von onPrem so nicht.

          • Sansor sagt:

            Jedem das Seine. Der Einsatz von Cloud sollte dort sein wo es Sinn macht und tatsächlichen Mehrwert bietet.
            Aber Cloud um des Cloudes Willen "handelt i. d. R. treuwidrig/geschäftsschädigend". ;)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.