Schwachstellen im Foxit-PhantomPDF und PDF-Editor

Sicherheit (Pexels, allgemeine Nutzung)Der Hersteller Foxit hat zum 30. August 2022 einen Sicherheitshinweis samt einem Sicherheitsupdate für Foxit PhantomPDF auf die Version 10.1.9 freigegeben. Foxit PhantomPDF 10.1.9 soll mögliche Sicherheits- und Stabilitätsprobleme in Foxit PhantomPDF 10.1.8.37795 und früher unter Windows beheben. Insgesamt werden acht behobene Schwachstellen aufgelistet. Weiterhin wurde bereits am 26.8.2022 ein Sicherheitsupdate für den Foxit PDF Editor 11.2.3 freigegeben, das ebenfalls eine Reihe an Sicherheits- und Stabilitätsproblemen in älteren Versionen des Editors beheben soll. Einige Details gibt es bei den Kollegen von heise.


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7 Antworten zu Schwachstellen im Foxit-PhantomPDF und PDF-Editor

  1. Bolko sagt:

    SumatraPDF ist wegen seiner Winzigkeit von 13 MB sicherer als alles andere (der komprimierte Installer des Foxit Reader hat schon 189 MB, ausgepackt nochmal wesentlich mehr).
    Weniger Code bedeutet fast immer auch weniger Schwachstellen.

    In der Überschrift steht "Reader", aber der Artikel bezieht sich auf den Editor.

  2. Bera sagt:

    Wozu benötigt man heute noch einen separaten PDF-Viewer (als Durchschnittsanwender)? Jeder Browser kann PDF darstellen.

    • Günter Born sagt:

      Also ich komme nicht mit dem PDF-Viewer im Browser weiter – sobald ich irgend etwas im PDF anmerken will, ist Ende Gelände.

    • Bolko sagt:

      Ein Browser führt aber eventuell auch den aktiven Code (Javascript) in einem PDF aus und sowas kann eine Sicherheitslücke sein.

      SumatraPDF hingegen kann keine Scripte und ist deswegen sehr sicher.

      • Günter Born sagt:

        Du hast Recht – bei mir ist da aber die Option "nachfragen" aktiviert. Bei PDFs aus unbekannten Quellen bekomme ich dann eine Warnung und kann reagieren. Bekomme ich aber eine Druckfahne für eines meiner Bücher zur Korrektur auf den Tisch, weiß ich, dass die sicher ist – wobei dort kein JavaScript erforderlich ist. Und wenn ich es richtig erinnere, hatte ich bisher bei keiner der PDF-Dateien, die ich in den letzten Jahren geöffnet habe, eine Nachfrage, ob JavaScript zulässig sei.

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