Braucht es RDS-Lizenzen für Citrix Virtual App/Desktop-Umgebungen?

ParagraphBraucht man eigentlich Microsoft RDS-Lizenzen. wenn man eine Umgebung mit Citrix Virtual App/Desktop betreibt? Citrix hat im Beitrag Do We Need RDS Licenses For Citrix Virtual App/Desktop Environment dazu Stellung genommen. Kurze Antwort: Ja, man benötigt sowohl Citrix-Lizenzen als auch Microsoft RDS-Lizenzen, um die Citrix Virtual App/Desktop-Umgebung zu nutzen. (via Twitter)


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7 Antworten zu Braucht es RDS-Lizenzen für Citrix Virtual App/Desktop-Umgebungen?

  1. Daniel sagt:

    Wäre ja schön wenn Citrix das so hinbekäme es aus einer Hand anbieten zu können, also die Citrix Lizenz genügt und Citrix es mit Microsoft abrechnet.

  2. Klaus sagt:

    Der Artikel ist etwas missverständlich geschrieben (wird auch in den Twitter Kommentaren bemängelt).

    Wenn man einen Windows Server als Multi-Session-Host (auch bekannt als Terminalserver) betreibt, um darüber Apps oder Desktops anzubieten, benötigt man (neben der Windows Server Lizenz) RDS CAL (per User oder per Device) und was viele vergessen, eine Windows CAL (oder eine vergleichbare Lizenz).

    Für den Zugriff auf Single-Session-Host (z.B. Windows 10/11 Desktops) benötigt man passende VDA Lizenzen, wie im Citrix Artikel dargestellt.

    Und die Lizenzen für die Apps nicht vergessen. Wobei bei Microsoft immer der zugreifende Benutzer oder das zugreifende Endgerät lizenziert wird und nicht der VDA Host!

    • Daniel A. sagt:

      Wenn ich das richtig im Kopf habe ist das nur teilweise korrekt. Die VDA Lizenz für den Zugriff auf einen Windows 10/11 Desktop VM nur notwendig, wenn der Client, der auf diese verbindet, selbst nicht Windows mit SA ist. Also ThinClients oder Linux zum Beispiel. Wenn beides Windows 10/11 ist und mit SA lizenziert ist (oder auch über einen M365 Plan abgedeckt ist, der Windows Clients beinhaltet, E3 z.Bsp.) braucht man die VDA Lizenz nicht.

      • Metin sagt:

        Und dann ist auch noch wichtig, das die E3 Lizenz aus einem Volumenvertrag stammt und nicht von einem CSP (dieser bietet nur Zugriff auf eine Azure-VM).

  3. Henry Barson sagt:

    Ich finde diese Reise nach Jerusalem insofern witzig, als dass das Ganze doch originär von Citrix stammt. Das bisschen eye-candy, das Microsoft da noch dran geflanscht hat, ist wohl schwerlich eine Doppel-, oder wie oben genannt, gar Dreifach-Lizenzierung wert. Aber natürlich muss die Kuh noch gemolken werden, solange sie nicht vom Eis runter ist.

    • Joerg sagt:

      Ja und Nein, in Zeiten der schlechten Internentanbindung, also im Großteil vom Neuland, arbeitet Citrix deutlich besser, die Komprimierung des ICA Protokolls funktioniert besser als "pures RDS" vom M$. Wobei M$ schon deutlich besser geworden ist in den letzten Jahren (vielleicht auch nur subjektiv).

      Wir haben noch eine kleine Umgebung mit 4 SessionHosts aktiv womit die Kollegen arbeiten können wenn die RDS-RemoteApp Lösung zu langsam ist, ansonsten braucht man es nicht mehr wirklich, durch "ConcurrentUser" Lizenzen sind die Kosten für Citrix, bei uns, auch überschaubar.

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