Monitore an Dell Thunderbolt Dockingstation nach Neustart nicht aktiv

[English]Kurzer Hinweis an Besitzer und Administratoren von Dell-Dockingstationen, die per Thunderbolt an Notebooks angeschlossen sind. Ein Leser hat mich über Probleme mit der WD22TB4, in Verbindung mit Dell Notebooks (5530, 5430, 5431) informiert. Nach einem Neustart bleiben Monitore, die an der Docking-Station hängen, inaktiv und nicht mehr aktivierbar. Abhilfe bringt es, den Thunderbolt-Port zu wechseln. Dell arbeitet bereits an diesem Problem.


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Ich stelle die Information, die mich über Blog-Leser Martin F. in einer geschlossenen Facebook-Gruppe erreicht hat (danke für den Hinweis), hier im Blog ein. Vielleicht gibt es mehr Betroffene. Martin schrieb in der Facebook-Gruppe:

Problem mit Dell Thunderbolt Dockingstation

Moin zusammen,

wir haben seit kurzem Probleme mit Dell Thunderbolt Dockingstation, hauptsächlich die WD22TB4, in Verbindung mit Dell Notebooks (5530, 5430, 5431)

Beim Neustart sind die Monitore, die an der Dock hängen, nicht aktiv und lassen sich auch nicht aktivieren. Meistens hilft es, den Thunderbolt Port zu wechseln. Irgendwann sind die Monitore dann wieder da. Firmware der Dock und Treiber auf den Geräten sind aktuell.

und fragte, ob andere Nutzer zufällig ähnliche Probleme hätten? Bei einer kurzen Recherche habe ich im Internet gesehen, dass das Thunderbolt-Dockingstations-Problem auch bei anderen Herstellern wie Lenovo oder HP auftaucht.

Nachfrage beim Dell Support

Martin hat natürlich im Internet gesucht und ist auf ähnliche Problemberichte gestoßen. Er hat dann beim Dell Support mit folgender Problembeschreibung nachgefragt:

Dell Latitude 5431 Probleme mit der Videoanzeige

Guten Tag,

wir haben mit dem genannten Gerät (und weiteren Geräten dieses Modells) Probleme mit dem Thunderbolt-Controller. Angeschlossen wird die Dockingstation WD22TB4. Nach einem Neustart des Notebooks sind die Monitoren, die an der Station hängen, in Windows nicht mehr sichtbar.

Abziehen und neu anschließen behebt das Problem. Treiber sind aktuell. BIOS Version 1.10.1. Wenn der Thunderbolt Controller im BIOS deaktiviert wird, dann funktionieren die Monitore dauerhaft. Firmware-Problem?

In der obigen Problembeschreibung ist ja bereits ein Workaround zu finden: Anschluss abziehen und auf einen anderen Thunderbolt-Port anstecken, hilft meist. Oder aber den Thunderbolt-Controller im BIOS/UEFI deaktivieren. Martin erklärt letzteres so:

Bei uns hilft es, bei den betroffenen Geräten den Thunderbolt Controller im UEFI zu deaktivieren. Die Dockingstation machen dann Fallback auf USB und dann funktionieren die Monitore dauerhaft. Betroffen waren bei uns Dell 5530, 5430, 5531 und 5431.

Martin hat vom Dell-Support auch eine Antwort erhalten, in der es heißt: Unsere Kollegen arbeiten bereits mit Hochdruck an einer Lösung. Bis dahin bitte ich Sie, mit den von Ihnen geschilderten Workarounds fortzufahren. Vielleicht hilft es einem Betroffenen.

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39 Antworten zu Monitore an Dell Thunderbolt Dockingstation nach Neustart nicht aktiv

  1. Olli sagt:

    Ach was! – Diese Probleme gibt es mit erheblicher Nachhaltigkeit, seit Dell mit diesen USB-C/Thunderbold Docks angefangen hat (Also seit der 15er und allen folgenden). Und mit Nachhaltigkeit meine ich Nachhaltigkeit! Das ist mittlerweile schon größeres Ärgernis und Dell bekommt es Nachhaltigkeit nicht in den Griff. Das Problem gibt es zwar auch tatsächlich bei Lenovo und Co., aber längst nicht so massiv. Absolut nicht nachvollziehbar warum Dell damit solche Probleme hat? Die DA300/310-Adapter laufen dagegen wie Schmitz Katz – absolut Null Probleme damit.

    Ist doch eigentlich alles DisplayLink und zwar bei allen Herstellern?

    Mit den Docks: Mal gehen zwei Displays nicht, mal nur eins aber das andere schon, dann geht das Ethernet nicht, dann mal Maus und oder Tastatur. Mal streikt die Stromversorgung, dann geht es plötzlich wieder alles alles für 3 Wochen. Die Antwort von Dell ist immer Updates Updates – jo die sind alle drauf!

    Spielt auch keine Rolle, welche Notebooks man hat, praktisch alle Latitude und Mobile Precision Baureihen sind davon immer mal wieder betroffen. Kann auch gar nicht mehr zählen wie viele Docks Dell dann getauscht hat nur damit es mit den getauschten Docks dann auch wieder passiert.

    Verfluchet den Tag an dem die E-Serie-Docks raus geflogen sind, die waren absolut zuverlässig! Und ehrlich – damit die Geräte dünner werden können – Sorry – Niemand braucht diese dünnen Flundern – alles Business Cases wo Zuverlässigkeit und Schnittstellenvielfalt On Board 1000x wichtiger sind als die Dicke der Geräte – besonders bei den Mobile Precision. Wenn Dell was richtig machen will, holen sie die E-Ports wieder raus…

    • Anonymous sagt:

      Von Dell kann ich nicht sprechen aber bei Lenovo sind USB-C Docks leider auch die absolute Katastrophe. Entweder das Notebook lädt nicht auf, die Displays werden nach dem Standby nicht mehr aktiviert. Klappt man das Notebook zu weil man ja große externe Bildschirme dran hat wird die CPU auf 400Mhz gedrosselt.

      Ältere Dell Notebooks z.B. Latitude 5590 laden über USB-C auch nur wenn sie im Standby sind aber nicht wenn das Notebook ganz ausgeschalten ist.

      Displaylink ist das übrigens eher selten. Hier wird häufig Displayport zusätzlich über das Thunderbold bzw. USB Kabel übertragen!

    • Thomas sagt:

      Die beschriebenen Probleme kann ich so bestätigen. Es ist seit der WD15 immer etwas. Egal ob mit oder ohne TBS, am Ende gibt es ständig Probleme mit diesen Docks. Hinzu kommen abgerissene Stecker, für die es keinen Ersatz gibt (Kabel nicht einzeln erhältlich). Ich will aber auch fair sein: An was es genau liegt, wissen wir nicht. Beteiligt sind aber nur Geräte von Dell. Notebook, Dock, Monitore, alles Dell.

    • Romboman sagt:

      Wir haben hier 500 Dell Latitudes 5410 mit WD19(S) ohne TB. Zum Teil gibt es da wirklich interessante Sachen. User arbeitet mit dem Notebook die ganze Woche, nimmt das Gerät übers Wochenende mit nach Hause, am Montag wird wieder an die Docking angesteckt und dann geht die LAN Schnittstelle auf der Docking nicht mehr. Externe Monitore und USB-Maus/Tastatur machen keine Probleme. Mann kann machen was man will, Treiber & Firmware aktuell nur diese blöde Realtek LAN Schnittstelle ist tot. Im Device Manager scheint sie auch nicht mehr auf. In seltenen Fällen hilft es die Docking komplett von allen Kabeln zu befreien und zu warten, aber meistens muss eine neue Docking her.

  2. Dietmar sagt:

    Wir tauschen die Docks von Dell gerade täglich, auch ich kann nicht mehr zählen wie viele schon, wegen den extrem nervigen Lüftergeräuschen. Zum einen sind die Latitude schon nervig und jetzt auch noch die Docks. Von Dell gibt es keine Lösung. Weder für die NBs, noch für die Docks. Wir werden gut überlegen, noch einmal was bei Dell zu kaufen. Der Preis der Docks ist außerdem viel zu hoch.

  3. Steffen. sagt:

    Kann die Probleme nur bestätigen. Wenn man den Preis dafür berücksichtigt, ist das schon unverschämt. Das Ganze fing, wie Olli schon schrieb, mit den 15ern an. Mal läuft alles drei Wochen, dann mehrmals am Tag Ethernet-Ausfall, Monitor weg….

  4. BE-IT Stefan sagt:

    Die Probleme hatten wir früher mit den absolut billigen WD15. im Zusammenspiel mit 27" Monitoren und Latitude 5500/5501, da ist auch öfters mal der Netzwerkport aus unerklärlichen Gründen defekt gewesen, gottseidank sind die Geräte mittlerweile gegen Latitude 5520 und WD19s ersetzt worden. Seither ist ruhe. Preis-Leistung bei Dell stimmt leider nur wenn man seine Partner hat, die dann entsprechende Connections zu ihrer Partnerbetreuung hat um ggf. Projekte durchzusetzen. Ist aber für mich kein Problem ;)

    Ich kann dich beruhigen, im Bereich Notebooks siehts bei HP und Lenovo leider kein deut besser aus. Bei Lenovo haben wir bei einzelnen Modellen mittlerweile das 5 Mainboard im Gerät verbaut und bei HP ist es ähnlich wie bei Dell, nur das der Support leider nicht wirklich gut ist was Ersatzteilbeschaffung und Kompetenz bei der Eingabe der Lieferadresse anbelangt. Ich habe mit dem Hersteller einen Supportvertrag, dann sollte er auch bitteschön die Ersatzteile für seine günstigen Bauteile bereithalten, die regelmäßig defekt sind und auch die in der Seriennummer des Geräts hinterlegte Endkundenadresse mal wenigstens richtig abtippen, damit die Teile auch ankommen.

    Zwei meiner Kunden setzen Fujitsu ein. Servertechnisch funktioniert da alles soweit. Was die Arbeitsplätze betrifft habe ich da immer ins Klo gepackt. Von komischen Audiotreibern, die aktualisiert werden und dann keine Klinkenbuchse mehr funktioniert über Notebooks die im Leerlauf auf Hochtouren lüften bis hin zu PCs wo ab Werk die Festplatten mit Kabelbindern festgemacht wurden habe ich da alles gesehen.

    Fazit: Nobody is perfect.

  5. Dave sagt:

    Kann Olli nur bestätigen. Dell und Thunderbolt hat noch nie stabil funktioniert und führt nur zu Ärgernis.

    • M.D. sagt:

      Das gilt aber auch für Lenovo und deren Docks. Wir haben eine ganze Reihe von denen im Einsatz und immer wieder kommt es zu Problemen, dass das Dock entweder gar nicht erkannt wird oder Teile der Verbindungen, mal einer mal beide Monitore nicht erkannt werden, mal geht nur die Netzwerkverbindung nicht, mal andere angeschlossene USB-Hardware wie Maus/Tastatur. Abhilfe bringt manchmal Trennen/Verbinden des Thunderbolt-Steckers, manchmal braucht es auch einen Neustart des Systems.

      Wir hatten hier schon Mainboardtausch eines Notebooks, weil die verbaute Thunderbolt-Buchse minderwertig bzw. defekt war, sie hatte zu viel Spiel. Der anwesende Techniker bemerkte so nebenbei, dass zum damaligen Zeitpunkt der weitaus überwiegende Anteil an Reparaturen und Mainboardaustausche aufgrund nicht ordnungsgemäß funktionierender Thunderbolt-Verbindungen ging. Er meinte, dass das Steckerformat USB-C in Verbindung mit der Miniaturisierung und der vielen Steckvorgänge denkbar ungünstig sei. Ist übrigens auch meine Meinung.

      Was der Techniker übrigens ebenfalls so nebenbei fallen lies: *angeblich* funktionierten die Lenovo-Docks an Notebooks anderer Hersteller problemloser als an den eigenen Lenovo ThinkPads. Vielleicht sollten wir hier deshalb mal Dell-Docks in Verbindung mit den Thinkpads testen.

      Wohlgemerkt: Das Problem ist immer die Kombination aus Notebook und Dock. Die Notebooks selber funktionieren ansonsten einwandfrei. Da aber immer mehr Anschlüsse aus den Geräten selber entfernt und in die Docks verlagert werden, kommt man fast nicht mehr drum herum.

      • Anonymous sagt:

        Kann ich übrigens bestätigen das die Lenovo Docks besser an Notebooks anderer Hersteller funktionieren. Getetstet habe ich HP und Dell :)

  6. Steve sagt:

    Wir hatten ähnliche Probleme mit HP Notebooks G8 und Eizo-Monitoren mit verbauten Dockingstations. Bei uns half es grundsätzlich den FastBoot im Windows 10/11 abzuschalten. Danach waren Probleme wie: Monitore werden nicht aktiv, Netzlaufwerke werden nicht zuverlässig geladen, und nicht nachvollziehbare Verbindungsabbrüche weg.

  7. Blubmann sagt:

    Lenovo und HP haben auch immer wieder Probleme mit diesen dummen USB-C/Thunderbold Stations. Monitore die beim ersten Start nicht angehen, Dockingstation quasi funktionslos, wenn der das Laptop im laufenden Betrieb daran angeschlossen wird, nicht funktionierende Netzwerkadapter beim anschließen an die Dockingstation und Monitore, die immer mal wieder nach paar Minuten für 1-2 Sekunden ausgehen. Gefühlt schon etliche Firmwareupdates und Resets durchgeführt, auch mit dem Support zusammen, aber nach wenigen Tagen waren die Probleme wieder da.

    • Olli sagt:

      >>> Monitore, die immer mal wieder nach paar Minuten für 1-2 Sekunden ausgehen

      Wie ich lernen musste, kann das aber auch an den Kabeln liegen. Die Technik ist wohl hoch empfindlich und ein falsches, schlechtes, defektes, zu langes HDMI oder DP Kabel führt dann wohl essentiell oft zu dem typischen 1-2 Sekunden Black Out.

  8. Stefan sagt:

    Hallo,
    bei uns sind es explizit die HP 850 G8 mit USB-C Dock G5. Eine absolute Katastrophe. Ständig Treiber, Bios und Firmwareupdates.
    Am ehesten hilft die Dinger stromlos zu machen und dann kommen die Monitore wieder.

    • 1ST1 sagt:

      Genau das habe ich heute Morgen auch gemacht, mit einer Dell Dockingstation, an welcher die 2 Monitore nicht erkannt wurden. Notebook runtergefahren, Dockinstation abgezogen, Netzwerkkabel ab, 1 Minute liegen gelassen, alles wieder zusammen gesteckt und Notebook gestartet.

      Die Netzwerkschnittstelle der Dockingstation ist auch öfters nicht stabil. Letzteres hatte ich schon öfters, da half dann eine Zeit lang immer eine Treiberjagd nach dem neuesten Realtek-USB-Ethernet-Treiber, die Mühe habe ich mir jetzt aber noch nicht wieder gemacht, keine Zeit… Treiberversorgung bei Realtek ist echt grottig.

      Dass ich von der Dockingstation das Kunststoffgehäuse des Thunderbold-Steckers zum Notebook hin schon neu zusammenkleben musste, damit ich da nicht die nackte Elektronik in der Hand habe, sei nebenbei auch erwähnt.

  9. Andy sagt:

    Fujitsu-Tablet und Thunderbolt-Docking: Gerät bootet nicht…
    Fujitsu-Laptop (12.Gen) und Dockingstation (intern Thunderbolt??): kein Monitor nach Energiesparmodus, wenn der Deckel zugeklappt war.

  10. Dirk sagt:

    Auch wir nutzen hauptsächlich DELL Geräte und auch ich kann bestätigen das man immer wieder Docks gerade die WD15 austauschen lassen muss. Die Qualität lässt wirklich langsam nach, wobei wir prinipziell sonst immer zufrieden waren.

  11. Dolly sagt:

    Es scheint so, dasss Thunderbolt, einst als Scheunentor für Dienste ausgestaltet, sich offenbar inzwischen tief im Spezifikationsdschungel verirrt hat, mit viel Verwirrung bei den Herstellern, welche Lücken man jetzt wie genau patchen darf oder auch nicht, und was/wo/wie man dazu überhaupt sagen kann, darf oder nicht muss.

    11.05.2020 … Forscher der Eindhoven University of Technology haben einen neuen Weg gefunden, um Sicherheitslücken in Thunderbolt-Anschlüssen auszunutzen und so vollständigen Zugriff auf PCs zu erhalten. Die Attacke funktioniert ausschließlich mit physischem Zugriff auf ein Gerät mit Thunderbolt 3, erlaubt dann aber das Auslesen sämtlicher Daten und die Installation beliebiger Software, indem der Angreifer den Sperrbildschirm von Windows beziehungsweise Linux umgeht.

    https://www.heise.de/security/meldung/Thunderspy-Notebooks-ueber-Thunderbolt-Anschluss-kapern-4718468.html

  12. Olli sagt:

    Wie gesagt – was mich wundert – die Dell DA300/310-Adapter funktionieren absolut zuverlässig und prinzipiell ist das ja die selbe Technologie. Der wesentliche Unterschied ist, dass die DA300/310er logischerweise kein eigenes Netzteil haben und dann ganz klar weniger Schnittstellen bieten. Aber die Grundtechnologie sollte die Selbe sein?

  13. Dell(e) sagt:

    Von der Grundidee finde ich TB ja garnicht schlecht, eine Schnittstelle, die alle Anschlussmöglichkeiten abdecken könnte.

    Nach diesem Zinnober mit unzuverlässigen Docking-Stationen bin ich weg von diesem Pfusch und kaufe nur noch Geräte, die alle Anschlüsse direkt bereitstellen.
    Da weiß ich als Anwender auf einen Blick, was man da anschließen kann und was die jeweilige Schnittstelle kann, kein Rätselraten oder ausprobieren, bis der richtige Adapter/Dockingstation gefunden ist.

    Und alles nur, weil wir, die Kunden (angeblich?) die Ein-Kabel-Lösung wollen und alle Hersteller diesem bescheuerten Apple-Minimalismus hinterherhechten, weil sowas "in" ist. Einfach nur erbärmlich!

    • 1ST1 sagt:

      Das ist schon praktisch, wenn man nur ein Kabel abstöpseln muss und so das Notebook mit einem Griff mit USB-Tastatur, Maus, 2 Monitoren und Netzwerk verbunden ist…

      • M.D. sagt:

        Ja, aber die Steckverbindung ist zu fragil/labil. Vielleicht planen die Hersteller das aber auch als Sollbruchstelle ein. Eine etwas größere Steckverbindung, die verbindungstechnisch wie SFP+ aussieht und funktioniert, wäre meiner Meinung nach angebracht. Auch die Kabel an sich könnten ruhig etwas steifer sein.

        So wie es aktuell ist, gehen die meisten Anwender da viel zu sorglos mit um, was aber völlig unangebracht ist, da immerhin 40GBit über die Stecker/Kabel laufen sollen.

        • 1ST1 sagt:

          Stabilerer Stecker ja, allerdings ist der USB-C schonmal ein riesen Fortschritt zu Micro-USB. Ein steiferes Kabel finde ich nicht besser, das würde die Stecker bei Bewegungen stärker belasten und es wäre in der Benutzung auch unhandlicher.

      • Dolly sagt:

        Älteres Thinkpad hier kommt mit einem Tastendruck aus der Docking Station, und ganz ohne wieder rein, alles dran/weg mit einem Griff, ganz ohne Kabel. Auch nicht schlecht.

  14. bobby_carbon sagt:

    Wir haben die gleichen Probleme bei ca 15% unserer Kunden die Precision/Latitude Notebooks in Kombination mit WD22TB4 Docks im Einsatz haben. DELL Call ist eröffnet, aber angeblich sind wir die ersten die solche Probleme melden ; ))
    Teilweise funktionieren die externen Monitore und Peripherie Geräte nach mehrmaligem Neustart, teilweise nicht mehr. BIOS Downgrades haben auch nichts geholfen wie von DELL ProSupport vorgeschlagen.

    • Martin F sagt:

      Habt ihr mal probiert, den Thunderbolt im Bios zu deaktivieren? Wäre mal Interessant zu wissen, ob bei euch die Kisten dann auch etwas besser laufen

  15. Flo sagt:

    Servus zusammen,
    wir sind vor kurzen von Surface Geräten weg, auf Lenovo Thinkpad.
    Wir haben auch Dell / Fujitsu im Einsatz.
    Bei Fujitsu mit ihren Repica Dock, gibt es auch Probleme nur nicht in der Menge. Bei den mit TB Dock, sind die Gerät, zu kurz erst im einsatz. Bisher kein Problem.
    Die Dell Gerate sind auch erst seit 6 Monaten in betrieb. Bei diesen aber auch keine Probleme, außer der slStecker wird wegena kabel Spannung zu sehr belastete.

    So jetzt Lenovo hier sind die meisten Probleme. Wie erwähnt nach Neustart /andocken etc Probleme mit Monitor und Maus/Tastatur. Bei einen der Monitore (BenQ) sind es die Monitore gewesen. Hier war bei der TB4 der DP Anschluss über HDMI betroffen. Der monitor war immer mal wieder Schwarz. Bei gleichen Model 2 Wochen Später gekauft war das Problem mit gleichen Notebook, Dock, DP kabel nicht.
    Austausch des Hersteller war das Problem behoben.
    Zum Abschluss die Surface Geräte. Eine Katastrophe mit den Probleme, Monitoren Auflösung beim Andocken. Touch Display geht nicht , gerät stürzt ab bei 2 Buchstaben. Und MS melded sich nach 4 Wochen bitte Windows neu installieren, Problem aber nicht behoben. Neuer Ansatz es gibt ein Spezial Windows für Surface. Funktioniert mit den aber auch nicht. Viel Zeit und was ist raus gekommen das Problem besteht bis jetzt.

  16. Sven sagt:

    Ich habe eine Nutzerin mit einem M1 MacBook, die hat das gleiche Problem mit einem USB-C Adapter, der neben einem Thunderbolt2-Port für ihren Apple Monitor auch einen Netzwerk und mehrere USB-A Anschlüsse hat.

  17. Sebastian sagt:

    Ich möchte nur bestätigen was hier schon gesagt wurde, diese Probleme gab es mit den Dingern immer schon. Ich habe eine Station im Büro und eine zu Hause für mein Arbeitsnotebook und muss jeweils immer den anderen Port benutzen, sonst passiert bei den Monitoren nix, und das ist so seit ich die Dinger habe.

    • M.D. sagt:

      Wobei hier durchaus auch Windows eine Rolle spielen kann, das ja die schlechte Angewohnheit hat, ständig eine neue Hardware zu erkennen, obwohl es dieselbe Hardware nur an einem anderen USB-/Thunderbilt-Port ist. Jetzt sind es dann auch noch ähnliche Gerätekonstellationen, die zusätzlich Ärger machen können, falls Windows sie unvollständig erfasst/erkennt und meint, intern Abkürzungen nehmen zu können.

      Wenn man dann in den Systemeinstellungen auch noch den empfohlenen "Schnellstart" aktiviert hat, könnte auch das noch da reinspielen, weil das System dann beim Herunterfahren nicht wirklich komplett heruntergefahren wird.

  18. Anonymous sagt:

    Wir haben die Probleme mit Dell und Lenovo.
    Wir löschen den Displayadapter aus dem Gerätemanager inkl der Treiber und anschließend führen wir einen rescan durch. In der Regel funktioniert sofort nach automatischer Neuinstallation des Grafikadapters wieder alles ansonsten noch zusätzlich ein Reboot ☺️
    Sehr sehr lästig jedoch. Vor allem sind auch nicht alle unsere Geräte betroffen.

  19. Arboretum sagt:

    Ich habe ein Dell Latitide 5530 mit einer Dell ThunderBolt Dockingstation. Ich hatte schon diverse Probleme mit allem, was über die Dockingstation läuft: externe Monitore inaktiv, Netzwerk getrennt, Audio über USB funktioniert nicht. Die Probleme traten immer nach TreiberUpdates auf.
    Bei mir ließen sich die Probleme bisher immer beheben, indem ich das Notebook zweimal neu gestartet habe, dann eine halbe Stunde warten und nochmal neustarten. Danach funktioniert wieder alles.
    Fünf Neustarts in fünf Minuten brachten nichts. Anscheinend war noch nicht genug Zeit vergangen.
    Ich erkläre mir das so, dass das TreiberUpdate, nachdem es auf Windows installiert ist, eine Firmware auf der Dockingstation aktualisiert und währenddessen funktioniert die DockingStation nicht richtig.
    Den Hinweis, ThunderBolt zu deaktivieren, werde ich mal ausprobieren.

  20. HGN sagt:

    Vielen Dank!

    Dieser Artikel und die dazugehörigen Kommentare sprechen mir aus der Seele!
    Seit 2018 und der Einführung von ThinkPads bei uns im Unternehmen, anfangs in Verbindung mit TBT3 Docks des gleichen Herstellers und nun mit Monitoren, die über eine eingebaute Dock verfügen und via USB-C angeschlossen werden, werden wir fast täglich mit diesen Phänomenen konfrontiert.

    Laut Hersteller, wie bei Euch allen, sollen Updates Abhilfe schaffen – aber wie, wenn der Endpoint up-to-date ist. Bei ersten TBT-Controller-Generation wurde damals festgestellt, dass der ENUM "voll läuft" und demnach keine neue Verbindung zur TBT3-Dock hergestellt werden konnte. Firmware-Updates haben für eine Bereinigung gesorgt und die Funktion war meistens wiederhergestellt.

    Aber was ist es Heute? Wir haben den Wechsel auf USB-C vorgenommen, weil sich dahinter "logisch" kein TBT3 oder TBT4 verbirgt, um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen. Dennoch kämpfen wir mit etwaigen Problemen…

    Definitiv ist festzustellen, dass sich diese Probleme aus den Komponenten Thunderbolt-Controller (Intel) & USB-C-Hub (im Monitor / Foxconn w.e.).
    Die USB-C Schnittstelle des TBT-Controllers lässt sich auch mit dem Ladeanschluss eines Mobiltelefons vergleichen – zu häufiges "rein und raus" führt zu einer Abnutzung und wer weiß schon, was der User alles in seinem Rucksack lagert und somit in die Schnittstelle gelangen kann.

    Viele Faktoren, die die Funktionalität beinflussen können…

    Solltet Ihr vor der Entscheidung stehen, neue Monitore mit integrierter USB-C-Dock anschzuschaffen, lasst in jedem Fall die Finger von zwei Monitoren in Verbindung mit DaisyChaining -> Bandbreitenreduzierung, Monitore hängen sich komplett auf unterschiedliche Auflösungen usw. usf.

    5 Jahre Monitor- & Dockingprobleme…

  21. Gustav sagt:

    Gleich Probleme mit Dell Latitude 7430 + 9430 Modelle und der WD22TB4 :(

    Nach einem Neustart werden die Monitore / Lan vom Notebook nicht mehr erkannt – einmal Thunderbold aus und wieder einstecken verschafft Abhilfe.

    Treiber / BIOS / Firmware ist aktuell

  22. Michael sagt:

    Ich kann es nur bestätigen, aber nicht beim USB C Dock, sondern noch beim alten Dock, wo der Dell direkt drauf gesteckt wird. 2xHP über DisplayPort drauf, der Rechner sieht zwar die Schirme, erkennt sie, aber werden nie aktiv. Nur Neustart des Rechners bringt Verbesserung, dann kommt ein Bildschirm hoch, der andere mag immer noch nicht.

  23. Peter sagt:

    Hallo,

    wollte mal fragen, ob jemand für die Probleme bei Dell mittlerweile eine Lösung hat.
    Haben bei uns 5530,5430,5330, 5440 im Einsatz mit der WD19S und immer wieder Probleme das die Bildschirme nicht gehen. Auch Tausch der Docks hilft nicht und der Support war bis jetzt nicht sehr hilfreich.
    Grüße

  24. Bernhard sagt:

    Hallo,

    wir haben die selben Probleme mit den DELL Docks.
    Bei uns sind Latitude 5540, 5340 und Precison 3581 betroffen.
    Mit der WD19 bzw WD19S geht alles aus LAN. Da hilft nur nach dem Boot das USB-C Kabel aus und wieder einstecken. Dann taucht der Realtek Adapter auch im Geräte Manager auf.
    Bei den WD19TB bzw WD22TB gehen die Bildschirme nicht bzw. nur bei öfterem Neustart.

    Wäre super wenn hier jemand schon eine Lösung hätte.
    Treiber Bios und Firmware sind auf Stand der Homepage.

    Danke

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