Windows 12? Neue Pläne für ein Core OS

Windows[English]Kommt in 2024 ein neues Windows heraus? Es gibt eine unbestätigte Information, dass sich in Microsofts Entwicklerlabors ein solche Windows als Nachfolger von "Windows Core OS" formt. Es soll sich um ein größeres Upgrade für die Plattform handeln, und einerseits eine verbesserte Sicherheit sowie schnellere Updates bieten. Zudem soll dieses Betriebssystem mit KI-Funktionen angereichert werden. Die Nacht habe ich auch noch in einem Bericht gelesen, dass dieses "neue" Windows endlich eine Konkurrenz zu Googles Chrome OS sein soll.


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Spätestens im Oktober 2025 gilt es ja für Nutzer von Windows 10 Abschied von dieser Plattform zu nehmen, da deren Support ausläuft. Dann wäre Windows 11 als Nachfolger für die Clients angesagt. Andererseits hat Microsoft ja immer ein Betriebssystem als Nachfolger für das zuletzt freigegebene Windows in Entwicklung. Daher ist es logisch, dass an den unbestätigten Gerüchten etwas dran ist, denen zufolge Microsoft bereits am Nachfolger von Windows 11 arbeitet. Dieser Nachfolger, den ich der Einfachheit halber mal Windows 12 nenne, soll Ende 2024 herauskommen.

Ich hatte hier im Blog ja bereits mehrfach über dieses Windows 12 berichtet (siehe Artikel am Beitragsende). Die Seite neowin.net hatte die Tage sogar einen Artikel Some alleged system requirements for Microsoft's Next Valley (Windows 12) are here, der sich auf diesen deskmodder.de-Artikel bezieht und sich spekulativ mit einigen Hardware-Eckpunkten für diese neue Plattform auseinander setzte. Der Pluton-Sicherheitsprozessor soll aber weiterhin nur optional eine Rolle spielen, aber es gibt mehr Cloud-Anbindung und der Mindes-RAM-Bedarf steigt auf 8 GByte.

Neue Windows 12-Gerüchte

Zack Bowden hat nun auf Windows Central den Artikel Microsoft plans major platform upgrades for "Windows 12" that will modernize the OS with AI, faster updates, and better security veröffentlich und verweist auf Twitter auf diesen Beitrag. Die kurze Botschaft: Microsoft arbeitet an umfangreichen Plattform-Upgrades für Windows im Jahr 2024, die das Betriebssystem mit schnelleren Updates, besserer Sicherheit und KI-Funktionen modernisieren werden. Das Projekt sei der geistige Nachfolger von Windows Core OS.

Plans for Windows 12

Zack Bowden bezieht sich auf Quellen innerhalb von Microsoft, die ihm wohl einige Gerüchte über eine neue Windows-Entwicklung gesteckt haben.

Das Core OS-Desaster

Microsoft war vor vielen Jahren mal angetreten, ein modernes, modulares Windows zu entwickeln, welches als Windows Core OS angekündigt war. Das OS basierte auf UWP (Universal Windows Platform als Laufzeitumgebung für Apps) , das die Plattform von alten Funktionen und App-Kompatibilität befreien und stattdessen leichtgewichtig, schneller bei der Installation von Updates und viel sicherer sein sollte.

Microsoft war aber nie in der Lage, ein Windows Core OS für auf den Markt zu bringen, trotz diverser Versuche. Ich erinnere an Windows 10X, das Microsofts letzter Versuch in dieser Hinsicht war. Das Projekt wurde 2021 nach monatelangen internen Tests und jahrelanger Entwicklung von Windows Core OS selbst eingestellt. Kunden hatten Microsoft unmissverständlich kommuniziert, dass kein Bedarf an einem solchen Betriebssystem bestehe (siehe Stecker gezogen: Ende für Windows 10X …).

Windows 11 kann quasi als Resterampe für die GUI von Windows 10X angesehen werden, die dann auf den Kern von Windows 10 auf gesetzt wurde. Zack Bowden schreibt, dass seit den Fehlschlägen die Entwicklung von Windows Core OS für herkömmliche Geräte eingestellt worden sein. Es gee auch keine Pläne mehr, ein Produkt auf der Grundlage von Windows Core OS für herkömmliche PCs zu entwickeln.


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Neues Core PC-Konzept

Allerdings hat Microsoft nicht alle Pläne begraben, sondern strebt eine Modernisierung seiner Windows-Plattform an, damit diese mit der Konkurrenz (gemeint sind wohl Chrome OS-Systeme) mithalten könne. Das Projekt mit dem Codenamen CorePC soll eine modulare und anpassbare Variante von Windows sein, mit der Microsoft verschiedene Formfaktoren nutzen kann. Nicht alle Windows-PCs benötigen den vollen Umfang der Unterstützung für alte Win32-Anwendungen. CorePC soll es Microsoft ermöglichen, "Editionen" von Windows mit unterschiedlichen Funktions- und Anwendungskompatibilitätsniveaus zu konfigurieren.

Die große Neuerung von CorePC gegenüber der aktuellen Version von Windows sei, dass CorePC genau wie Windows Core OS, zustandsgetrennt ist. Die Zustandstrennung ermöglicht schnellere Updates und eine sicherere Plattform durch schreibgeschützte Partitionen, die für den Benutzer und Drittanbieter-Apps unzugänglich sind, genau wie bei iPadOS oder Android.

Mit CorePC werde das Betriebssystem in mehrere Partitionen aufgeteilt, was der Schlüssel zu schnelleren Betriebssystem-Updates ist. Die State-Separation ermögliche auch eine schnellere und zuverlässigere System-Reset-Funktion, was für Chromebook-kompatible Geräte im Bildungsbereich wichtig ist. Mit dem aktuellen Windows-Design kann dies aber nicht sichergestellt werden.

Bowden schreibt, dass seine Quellen bei Microsoft berichten, dass das Unternehmen mit CorePC endlich eine Version von Windows auf den Markt bringen will, die in puncto Platzbedarf, Leistung und Funktionen mit Chromebooks konkurrieren kann. Eine Version von Windows, auf der nur Edge, Web-Apps, Android-Apps (über Project Latte) und Office-Apps laufen und die für Low-End-Bildungs-PCs entwickelt wurde, befindet sich intern bereits in frühen Tests und ist etwa 60-75 % kleiner als Windows 11 SE.

Microsoft arbeite den Quellen zufolge auch an einer Version von CorePC, die dem aktuellen Funktionsumfang und den Fähigkeiten von Windows Desktop entspricht, die jedoch mit aktivierter Zustandstrennung (also verschiedenen Betriebssystempartitionen) für schnellere Betriebssystem-Updates und verbesserte Sicherheitsvorteile daherkomme. Das Unternehmen arbeitet weiterhin an einer Kompatibilitätsschicht mit dem Codenamen Neon für ältere Anwendungen, die ebenfalls ein Betriebssystem mit geteiltem Status benötigen, um zu funktionieren.

Als letztes Gerücht schreibt Bowden, dass er gehört habe, dass Microsoft mit einer Version von CorePC experimentiert, die "silizium-optimiert" ist. Diese soll darauf ausgelegt sein, den Legacy-Overhead zu reduzieren. Dort will man sich auf KI-Funktionen zu konzentrieren. Die Idee ist, den Apple Silicon-Ansatz beim Mac zu kopieren. Natürlich bekommt das neue Core PC-Konzept ganz viel KI-Funktionen, die für Windows in 2024 eine zentrale Rolle spielen werden.

Zu den in der Entwicklung befindlichen KI-Funktionen gehöre, laut Bowden, die Fähigkeit von Windows, den angezeigten Inhalt zu analysieren und kontextbezogene Hinweise zu geben, um Projekte oder Apps auf der Grundlage der gerade angezeigten Informationen zu starten. Windows könnte auch in der Lage sein, Objekte und Text in Bildern zu erkennen und es dem Benutzer zu ermöglichen, diese Elemente einfach auszuschneiden und an anderer Stelle einzufügen. Für einige KI-Funktionen werde dann allerdings spezielle Hardware benötigt, heißt es.

Unter dem Strich sind es aktuell alles nur Gerüchte.  Martin Geuß hat es bei Dr. Windows mit Bericht: Microsoft kann es nicht lassen, arbeitet erneut an einem modularen und abgespeckten Windows zusammen gefasst. Mal schauen, was da in den kommenden Monaten noch so ans Licht kommt und was am Ende des Tages dann auf dem Tisch liegt.

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19 Antworten zu Windows 12? Neue Pläne für ein Core OS

  1. Heiko sagt:

    Das "Konzept" hinter "CoreOS" riecht förmlich nach dem nächsten Desaster. Haben wir dann auf virtuellen Maschinen, Notebooks und Desktop-Systemen dann unterschiedliche Betriebssysteme bzw. Zustände, weil CorePC meint, dass das Unternehmen ein OS in unterschiedlichem Funktionsumfang benötigt?

    Ist es dann nicht auch sehr wahrscheinlich, dass Microsoft seine Marktstellung noch intensiver missbrauchen wird, um vermeintliche "Basisfunktionen" so tief im System zu verankern, dass sie in den schreibgeschützten Partitionen liegen? Das klingt schon sehr danach…

    Windows ist aktuell zugemüllt mit Funktionen, die kein Mensch in einem produktiven Umfeld braucht. Diverse Produkte von Microsoft sind so sehr mit dem OS verzahnt, dass es viel Aufwand braucht, dass OS zu verschlanken. Wir basteln pausenlos in den Gruppenrichtlinien, um beispielsweise die dämliche Suchleiste erneut zu blockieren oder den Autostart von Microsoft Teams nach entsprechenden Updates erneut zu deaktivieren,

    • Frankel sagt:

      Komisch nur, dass es seit Jahren unter Linux-Systemen funktioniert. Würde man immer dem Fortschritt im Wege stehen säßen wir heute noch in den Höhlen und auf den Bäumen.

      • Heiko sagt:

        Kannst du deinen Kommentar bitte etwas präzisieren? Was genau funktioniert unter Linux-Distributionen "seit Jahren"?

        • Mira Bellenbaum sagt:

          Nimm nur diesen Satz,
          "Das "Konzept" hinter "CoreOS" riecht förmlich nach dem nächsten Desaster."
          und setzt diesen in Kontext zu seiner Aussage.
          Schon weißt Du, was er meint.

    • Wil Ballerstedt sagt:

      Naja, langfristig wird Microsoft nicht um so einen Schritt nicht herumkommen. Wie es dann mit den vielen "alten Zöpfen" umgehen will, die noch heute in produktiven Feldern gebraucht werden, dürfte spannend werden.

  2. Mira Bellenbaum sagt:

    Das grundlegende Konzept hinter "CoreOS" finde ich erst ein Mal gut.
    Die Frage ist, was Microsoft daraus macht
    und wenn sie wirklich Dinge, die kein Mensch braucht oder haben will
    in der schreibgeschützten Partitionen vergraben, ja dann könnte das System
    wirklich wieder ein Desaster werden.
    Auch muss sichergestellt sein, dass der Nutzer entscheidet, wie "sein" System zusammengestellt wird!
    Wenn Mircosoft wieder meint, Nutzer entmündigen zu müssen, war es das dann.

    • Wil Ballerstedt sagt:

      Und wer entscheidet, welche Funktionen ein Mensch braucht? Wenn ich mir vorstelle, dass sich jemand nur Windows Core zu installiert, um anschließen mit LO, FF, TB, Audacity & Media arbeiten will, verdient Microsoft nichts. Windows Core heißt für mich, ohne Cloud, also mit 4 GB RAM bestensbestückt.

      • Bernd Bachmann sagt:

        Der Mensch, der das System verwenden möchte?

        Wenn ich mir anschaue, was bei Windows alles an Zeug mitkommt, das ich nie brauchen werde… Mein Windows braucht 100 GB; mein Linux mit der gleichen Software 35 GB (jeweils nur OS, Applikationen und Konfigurationsdaten, keine Nutzdaten).

        Und was das "nicht verdienen" angeht: Meine Windows-10-Lizenz hat über 200 Euro gekostet und ist damit mit Abstand die teuerste Software, die ich je gekauft habe.

      • Mira Bellenbaum sagt:

        Also 1. Es sollte der Nutzer selbst sein, der entscheidet, was er braucht und was nicht!
        2. Du glaubst doch nicht, dass ein solches Windows weiterhin völlig kostenlos sein wird.
        Sie werden Abo-Modelle etablieren, so ähnlich wie es heute schon bei Office,
        sorry, so heißt es ja schon gar nicht mehr, schon ist!

  3. TomTom sagt:

    Moin Moin,

    @Frankel, wie du selbst sagtest.
    Unter Linux.
    Man kann sich viel über Linux und die unendlich vielen Derivate das Maul zerreissen.
    Teilweise mehr als berechtigt ;-)
    Aber Linux kommt dort her. Windows eigentlich auch wenn man sich die Netzwerktauglichen Versionen 3.11 und 95 anschaut.

    Nur Linux hat den Teil mit der Console ausgebaut, groß gemacht und als Herausstellungsmerkmal auch beibehalten und gepflegt.
    Für die ist die GUI ein Aufsatz.
    Der immer größer gemacht wird, aber im Gegensatz zu Windows nicht das alleinige bleiben wird.

    Denn wenn man es genau nimmt:
    Ich habe S2016&2019 Core getestet.
    Im Prinzip haben die nur die Apps (Taschenrechner und Editor zB) nicht installiert und den Explorer nicht integriert.
    Aber Ich kann zB einen Browser installieren.
    Ich kann andere grafische Aspekte nutzen.

    Außerhalb von ASCII Grafik ist das unter Linux (ohne GUI) nicht möglich.
    Und Core ist nicht schlecht, aber die GUI losen Derivate sind um einiges besser…
    Und wenn man sich zB OpenMediaVault ansieht kann man eine vernünftige GUI trotzdem nutzen.
    Über einen Browser und entsprechenden Server.

    Sicherheitstechnisch auch einfallstore.
    Aber kleinere als die Komplett GUI..
    Just my cent

    • Anonymous sagt:

      Ein derartiger, konsequent umgesetzter Ansatz wäre auch mein Wunsch, d.h. eine konsequente Entkopplung und Modularisierung von Betriebssystem und GUI mit standardisierten / dokumentierten Schnittstellen.
      Ergebnis also ein Basis-Windows-System mit einem "Micro-Kernel" ohne jedwede GUI bei dem der Anwender / Administrator dann entscheiden kann in welche Richtung er nach dem Setup abbiegen möchte:
      – Client mit "klassischer" GUI
      – Client mit "Modern-GUI" (à la Windows 8, z.B. für Tablets)
      – reiner Server
      – Server mit GUI
      – …

      Und – als "feuchter Traum" – noch die Möglichkeit eigene Custom-GUIs verwenden zu können, so wie es z.B. bei Win 9x möglich war.

      Ob das jemals so kommen wird? Ich denke nicht.
      Warum? Weil jeder etwas davon hätte – außer Microsoft, deren Geschäftsmodell es ist, alle in ihre Cloud zu treiben ("Eine Cloud, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden."). Ein Betriebssystem welches Option für "Alternativen" enthält passt nicht dazu.

      Und daran wird sich auch nichts ändern solange von wettbewerbsrechtlicher Stelle dort nicht massiv eingegriffen wird (gegen das was Microsoft, Google & Co. da aktuell treiben, war die IE- & Media-Player-Nummer in den 2000er-Jahren mMn eine Lapalie).

  4. Dolly sagt:

    Klingt (wie kürzlich bereits prognostiziert) ganz nach einem zentral von Microsoft verteilten und gemanagten Windows 365 auf ansonsten leeren CorePC Thinclients, die ausser einer TPM-abgesicherten Netzwerkanbindung nichts mehr sonst laufen lassen oder speichern können. Damit ist jede Verantwortung für alles in der Cloud bei Microsoft und die Überbelastung, Stress und Burnout Arbeitskräfte können sich beim zukünftigen hin und wieder Austauschen von Netzteilen, Mäusen und Schreibtischlampen rosig in die Rente schaukeln und der IT Fachkräftemangel hierzulande ist Geschichte. Win-Win!

    • Joerg sagt:

      lol :D – wer glaubt das Cloudnutzung eine IT-Abteilung ersetzt nutzt nur OneDrive und Teams und meint "wir sind komplett in der Cloud!!!1111".

      Wenn man M365 ansatzweise "sicher" betreiben will, muss man technisch schon sehr tief in das gesamte ATP / Compliance Thema einsteigen und das vernünftig implemenitieren. Damit ist nicht gemeint: "wir haben aber MFA!!!1111", dazu gehört viel mehr und das kann kein "Otto-Normal" Anwender mehr bedienen.

      Ebenso ist 100% Cloud z.B. im Bereich Anlagenbau überhaupt nicht möglich, es gibt genug Orte und Ortlichkeiten wo man nur eingeschränkt oder garkein Internet hat, dann ist man komplett aufgeschmissen.

      Und bzgl. M$ Cloud: die letzten 8 Sicherheitsmeldung (gerade eben bei uns nachgeschaut) mit Pishingseiten hatte immer eine OneDrive / Sharepointseite dazwischen die übernommen wurde, darüber wurde dann der Link zur eigentlichen Pishingseite zu verteilt. (und btw: MS interessiert es kein Stück das so etwas passiert, wir haben Mehrfach solche Seiten gemeldet und MS "juckt es nicht", ebensowenig den Inhaber der betreffenden Sharepointseite, die haben wir auch angeschrieben)

      Das ganze wird nicht besser mit dem Einsatz von Cloud-Diensten, ss wird alles nur noch schlimmer weil sich noch weniger um die Sicherheit gekümmert wird "ist ja in der Cloud – die kümmern sich im Sicherheit!! Wir brauchen keine IT-Abteilung! Das kann auch die Katze vom Nachbarn! – Der Link geht doch auf eine vertrauensvolle Seite MS – das muss Sicher sein!". Das einzige was da sicherer ist, Ransomware kann nicht so wild um sich schlagen – Datendiebstahl ist in der Cloud auf jeden Fall einfacher.

      • Dolly sagt:

        Genauer lesen, die IT Abteilung betreut bei Windows 12, 13, Core, was auch immer, dann nur noch die ansonsten leeren CorePC Thinclients, die ausser einer TPM-abgesicherten Netzwerkanbindung nichts mehr sonst laufen lassen oder speichern können.

        Und natürlich wird der Datenabfluss schlimmer und die externe Abhängigkeit der Arbeitsfähigkeit alternativlos, aber genau deswegen wird das ja alles veranstaltet, und bisher hüpfen alle brav mit.

  5. R.S. sagt:

    So etwas ähnliches wie Windows Core gibt es doch schon seit vielen vielen Jahren: Windows Embedded.

    Das ist ein auf das nötigste reduzierte Windows ohne die ganze Bloatware.
    Kein IE, kein Edge, kein Notepad, kein Wordpad, kein Mediaplayer, keine Apps, etc. etc.
    Alles, was man braucht, muß man separat installieren, inkl BS-Komponenten.

    Microsoft muß es nur mal an normale Endkunden verkaufen.

  6. Karl sagt:

    Das nächste Bullshit Pferdchen danach wird dann Cloud on Premise. Echtes!! Mainframe Computing mit ThinClients. Danach kommt dann wieder FullCapable Devices und dann wieder Cloud und dann ist die Erde eh aufgebraucht. Die Reste werden sich dann wieder mit Knotenschnüren behelfen.

  7. app'er sagt:

    Ist wohl nicht mehr ganz so weit entfernt.
    Dependencies
    TargetDeviceFamily Name="Windows.Universal" MinVersion="10.0.0.0" MaxVersionTested="12.0.0.0"
    /Dependencies

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