US-Präsiden erlässt Verbot von massenhaften Verkauf personenbezogener Daten …

ParagraphEs gibt eine "executive order" (Durchführungsverordnung) des US-Präsidenten, die den massenhaften Verkauf personenbezogener Daten verbietet. Endlich wird ein Riegel für die US-Datensammel-Staubsauger mit Verkauf dieser Massendaten vorgeschoben. Dummerweise habe ich das Kleingedruckte gelesen – das Verkaufsverbot gilt nur für Käufer in Ländern wie China und Russland. Die Kollegen von Bleeping Computer haben es hier aufgegriffen. Bei heise gibt es den Artikel US-Präsident Biden will Datenverkauf nach Russland, China, Iran einschränken dazu.


Anzeige

Dieser Beitrag wurde unter Sicherheit abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

7 Antworten zu US-Präsiden erlässt Verbot von massenhaften Verkauf personenbezogener Daten …

  1. Chris sagt:

    Funktioniert dann wahrscheinlich genau so gut wie die Sanktionen gegen Schurkenstaaten, das System wird über "Zwischenhändler" einfach ausgehebelt und die Ware kommt doch an.

    • RobertDummbeck sagt:

      Hahhaahhaah
      Die größten Spender von den Clowns verkaufen die Daten trotzdem weiter,
      wen intressierts? Niemand!
      Ist genauso wie bei uns die DSGVO, zahnloser Tiger…
      Ich darf meine kompletten Finanzdaten ans Arbeitskackamt per Mail schicken und die dürfen mich noch nicht mal anrufen, wegen Datenschutz…
      Die Farbe der Scheisse ist egal, stinken tuts immer!

  2. Luzifer sagt:

    Frei nach dem Motto ausser uns darf da keiner mit Gewinn machen ;-P
    Wenn hier einer abzockt dann sind wir das!

  3. Daniel sagt:

    Klar dass das in den USA noch erlaubt ist, kann ja nicht sein dass die Wirtschaft weniger Profit macht. Aber warum geht denn das in Deutschland nicht? Also egal an wen personenbezogene Daten verkauft werden sollen es muss vorher das ausdrückliche Einverständniss der Betroffenen eingeholt werden also das Opt-In-Verfahren. Und nicht mit "Alles erlauben" Button. Ich glaube da würden hier so eine dubiose Firmen schneller in die Insolvenz rutschen wie man gucken kann.

    • Luzifer sagt:

      naja gehen würde das hier schon wenn wir Politiker mit Rückgrad hätten, das ist aber meisten so kaputt vom schleppen der vielen schwarzen Köfferchen der Lobbyisten.

    • Der Alex sagt:

      Würde ich auch mitgehen.
      Entweder nur kontextbasierte Werbung oder ein Anbieter darf die Daten, die er selbst über mich sammelt auch nutzen aber nicht weiterverkaufen.
      Ich würde sogar noch weiter gehen und diese Dark-Pattern-Nerv-Cookiebanner abschaffen wollen: Standard ist "Kein Tracking" und auf jeder Website gibts nen Banner oder Knopf, der überall gleich aussieht, wenn ich auf den drauf drücke kann ich sagen, ob ich will, dass meine Telemetrie ausgewertet werden darf oder nicht. Nichts mehr mit Aktiv was wegklicken sondern aktiv aktivieren.
      Auf Seiten mit Paywall sollte die Paywall auch überall gleich aussehen und der Text bzw. die Knöpfe sollten auch standardisiert werden: "Pay with Data" und "Pay with Money" oder so.

    • Bernd B. sagt:

      Geht auch in DE, nur nicht für alle.
      Die Bürgerämter z.B. verkaufen fleissig Adressmaterial.

      Suche nach "Bürgerämter verkaufen Adressmaterial" wirft >> 100 Ergebnise aus.
      Jüngster auf S.1: www . dr-datenschutz . de/meldedaten-wie-der-staat-mit-uns-geld-macht/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hinweis: Bitte beachtet die Regeln zum Kommentieren im Blog (Erstkommentare und Verlinktes landet in der Moderation, gebe ich alle paar Stunden frei, SEO-Posts/SPAM lösche ich rigoros). Kommentare abseits des Themas bitte unter Diskussion.

Du findest den Blog gut, hast aber Werbung geblockt? Du kannst diesen Blog auch durch eine Spende unterstützen.