Google Chrome: Nerv-Gewinn-Werbeumleitungen blockieren

Die Entwickler des Google Chrome-Browsers widmen sich einem nervenden Problem: Den Redirects im Browser, die Benutzer ungewollt auf Spam- und Werbeseiten umleiten. Aber diese Nerv-Gewinn-Werbeumleitungen lassen sich jetzt schon blocken.


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Worum geht es genau?

Surft man nichtsahnend im Web, öffnen sich im Google Chrome (oder auch in anderen Browsern) plötzlich Werbeseiten in einem neuen Tab. Man erfährt, dass man etwas gewonnen habe (siehe folgende Abbildung).

Browser-Spam

Das Problem tritt sowohl beim Desktop-Browser als auch auf Mobilgeräten auf und nervt ungemein. Die Seite Onlinewarnungen.de hat sich hier des Themas angenommen. Auch heise.de hat im August 2017 den Beitrag "Klicken Sie auf OK, um Ihren Preis zu erhalten" zum Thema publiziert – und hier gibt es einen Tipp für die Popups. Für diese Nerv-Popups werden Werbenetzwerke missbraucht. Es betrifft zwar nur sehr wenige Webseiten, aber die Zahl der Beschwerden von Chrome-Nutzern über diese Popups liegt laut Golem bei 20 Prozent.

Google will Redirects im Chrome blocken

Anfang November hat Google im Chromium-Blog den Beitrag Expanding user protections on the web veröffentlicht. Dort schreiben die Entwickler, dass einer der Vorteile des Webs darin besteht, dass es Entwicklern erlaubt, jede erdenkliche Art von Inhalten bereitzustellen. Während die meisten Content-Anbieter daran interessiert sind, ihren Nutzern exzellente Erfahrungen zu bieten, wird das von einigen Wenigen missbraucht. Diese schwarzen Schafe leiten die Nutzer zu unbeabsichtigten Zielen weiter. 1 von 5 Feedbackberichten (die oben erwähnten 20 %) von Chrome-Anwendern auf dem Desktop erwähnen, dass sie auf unerwünschte Inhalte (z.B. die erwähnten Gewinn-Popup-Redirects) stoßen.

Nach Funktionen wie Chrome Popup-Blocker und Autoplay-Schutz werden die Chrome-Entwickler in den nächsten Releases drei neue Schutzfunktionen einführen, die dem Benutzer alle Vorteile des Internets bieten, aber ohne viele dieser unerwünschten Verhaltensweisen.

  • Unerwünschtes Redirect: Eine regelmäßige Rückmeldung von Nutzern betrifft das Redirect, d.h. dass eine Webseite im Browser unerwartet und scheinbar unbegründet zu einer neuen Seite navigiert. Diese Weiterleitung stammt oft von, in der besuchten Webseite eingebetteten, Inhalten Dritter, wobei der Autor der Seite i.d.R. nicht will, dass die Weiterleitung überhaupt stattfindet. Um dies zu beheben, werden ab Google Chrome Version 64 alle Umleitungen, die aus iframe-Inhalten von Drittanbietern stammen, eine Infoleiste statt einer Umleitung anzeigen, es sei denn, der Benutzer hatte mit diesem Frame interagiert. Dadurch wird der Benutzer auf der Seite, die er gerade gelesen hat, bleiben und diese ungewollten Weiterleitungen werden verhindert.
  • Doppelumleitungen über Links: Wenn der Benutzer mit dem Inhalt einer Webseite interagiert, kann auch Missbrauch getrieben werden. Ein Beispiel: Der Klick auf einen Link öffnet das gewünschte Ziel in einer neuen Registerkarte, während das Hauptfenster zu einer anderen, unerwünschten Seite, navigiert. Ab Google Chrome Version 65 wird der Browser dieses Verhalten erkennen. Dann wird eine Infoleiste angezeigt, die verhindert, dass die Hauptregisterkarte umgeleitet wird. Dadurch kann der Benutzer direkt zum gewünschten Ziel gelangen und gleichzeitig den Kontext der Seite, von der aus er gekommen ist, beibehalten.
  • Overlays und Playbuttons: Es gibt es noch einige andere Arten von Missbrauch, die Benutzer an unbeabsichtigte Ziele schicken, aber schwer automatisch erkannt werden können. Dazu gehören Links zu Websites von Drittanbietern, die als Playbuttons oder andere Site-Controls getarnt sind, oder transparente Overlays auf Websites, die alle Klicks erfassen und neue Registerkarten oder Fenster öffnen. Ähnlich wie Google Safe Browsing Benutzer vor schädlichen Inhalten schützt, verhindert der Popup-Blocker von Chrome ab Anfang Januar, dass Websites mit solchen Methoden neue Fenster oder Registerkarten öffnen.

Um Website-Besitzer bei der Vorbereitung auf diese Änderung zu unterstützen, hat Google, neben anderen ähnlichen Berichten in der Google-Suchkonsole auch den Missbrauchserfahrungsbericht bereitgestellt. Website-Besitzer können den Bericht verwenden, um herauszufinden, ob auf ihrer Website Missbrauchserfahrungen festgestellt wurden, und um die Benutzererfahrung zu verbessern. Andernfalls können Missbrauchserfahrungen, die 30 Tage lang unadressiert blieben, neue Fenster und Tabs verhindern. Bei Interesse, sowohl Golem als auch heise.de widmen sich in deutschsprachigen Beiträgen dem Thema.

Redirect schon jetzt verhindern

Als Nutzer des Google Chrome kann man aber bereits jetzt aktiv werden und das Browser-Redirect verhindern. Hierzu ist im Browser folgender Link aufzurufen:

chrome://flags/#enable-framebusting-needs-sameorigin-or-usergesture


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Der Chrome-Browser zeigt dann die Einstellungsseite, auf der dann der Wert auf Enabled zu setzen ist.

Chrome: Framebusting verhindern

Nach einem Neustart werden Redirects nur noch akzeptiert, wenn der Benutzer diese einleitet. Der Kollege bei netzwerktotal.de zeigt hier den gleichen Ansatz für den Opera-Browser. Vielleicht hilft es euch weiter.

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23 Antworten zu Google Chrome: Nerv-Gewinn-Werbeumleitungen blockieren

  1. Nobody Private sagt:

    Und wo bleibt Firefox :-(

  2. Thomas sagt:

    Das Zeugs ist wirklich ärgerlich und störend. Ich nutze Firefox (64bit). Mich trifft (bzw. traf) es seit ca. einer Woche auf Winfuture.de regelmäßig, wo der Tab plötzlich auf eine Seite "Steamwinners.com" umgeleitet wird. Nicht in einen neuen Tab, sondern im aktuellen Tab. Die eigentliche Seite ist also futsch. Und zwar wird auch offensichtlich gleich mehrmals nacheinander umgeleitet, um im Browserverlauf diese Seite als die letzten 6 bis 8 Seiten zu registrieren. Der normale User kommt mit einem einfachen oder auch 2- und 3fachem "Zurück" nicht weg.
    Der Blocker "uBlock origin" blockt das aber zuverlässig weg, jetzt ist Ruhe.

    • Rolf Dieter sagt:

      Tabmix installieren und konfigurieren.
      Verhalten, Tabs öffnen, in neuen Tabs öffnen, nach Bedarf anwählen.

      • masterX244 sagt:

        vorsicht mit ff 57. Tab mix plus geht damit nicht mehr

      • Thomas sagt:

        Warum sollte ich das tun, wenn uBlock origin alleine schon völlig ausreicht?

        • Rolf Dieter sagt:

          Komfort?
          Da Tabmix bei richtiger Einstellung immer einen neuen Tab erstellt, kannst Du den NervTab schließen (er wird ja durch Tabmix "umgeleitet"), und bist in dem Ausgangstab immer noch beim Ursprung.
          Deine Historie bleibt ergo erhalten.
          Das nervige vor und zurück in der Historie entfällt damit eh per se.
          Ich möchte Tabmix nicht mehr missen.
          Tabmix ist der Grund, warum ich noch nicht auf Opera gewechselt bin.
          Da gibt es so etwas leider nicht.

  3. Thorky sagt:

    Die oben geschilderte Einstellung ist auch mit dem aktuellen Slimjet möglich.

  4. Holger sagt:

    Am Rechner ist das gar kein Problem, mein "hochgerüsteter" Firefox hat mir noch nie etwas gezeigt, was ich nicht sehen wollte. Das Problem ist am Smartphone, ätzend mit Chrome. Und, leider Freunde von Mozilla, der Firefox ist unter Android schlicht nicht nutzbar. Ich hatte mir mit Via beholfen, ist, was obiges Problem angeht, eine Lösung für mich. Was der Chinese so im Hintergrund treibt, will ich gar nicht wissen, aber läuft gut. Wenn ich weiß, dass Chrome für Android das mal zweifelsfrei gelöst hat, würde ich ihm wieder eine Chance geben.

  5. Dekre sagt:

    Verstehe ich nicht. Auf welcher Seite soll das denn kommen? Bei Chrome ist auch bei mir uBlock Origin aktiviert.

    • Günter Born sagt:

      Die Seiten sind a priori nicht angebbar – es trifft immer mal wieder irgendwelche Sites.

      Generell zu den Hinweisen auf uBlock Origin & Co.: Klar, erfahrene Nutzer haben so was zusätzlich installiert. Aber:

      Google denkt ja nicht über solche Chrome-Funktionen nach, weil es keine solchen Addons gibt, sondern weil die Masse der Nutzer diese nicht verwendet …

      Und nicht jeder installiert Addons, zumal diese inzwischen gerne als Einfalltor für diverse Adware/Malware missbraucht werden …

      Nur als allgemeine Anmerkung – und ohne jetzt zu behaupten, dass das bei uBlock Origin zuträfe. Wenn so etwas im Browser drin ist, ist das allemal besser – meine Meinung.

      • Tim sagt:

        "Google denkt ja nicht über solche Chrome-Funktionen nach, weil es keine solchen Addons gibt, sondern weil die Masse der Nutzer diese nicht verwendet …"

        …und weil die Werbe Mafia dann wieder die EU in den Arm nimmt und Sturm läuft, die dann mit "Strafen" droht, weil Google seine "Macht" missbraucht?
        Zusätzlich ist halt auch doof, das Google selbst mit Werbung Geld verdient.

        Also wäre es doppelt dämlich, sich in so ein Wespennest zu setzen.

        An der Stelle hat dann ein Firefox mit dem "kritischen" AddOn seitens eines Medienunternehmens wenigstens die entsprechende Rückendeckung.

        Man denke nur an diese verlogenen Kleinkriege gegen Werbe Blocker und wie da dann zum Teil argumentiert wird, gegenüber den Nutzern. Das ist eher verarschung und dummhalten, statt aufzuklären.

        Es sind an erster Stelle die Anbieter, die Ihre Werbung in den Griff bekommen müssen und nicht die Nutzer, die den Scheiß einfach ertragen sollen.

        Grad diese "Gewinnwerbungen" sind in den meisten Fällen reiner Betrug und Abzocke.
        Man kann sich nur bei den entsprechenden Seitenbetreibern melden, damit die solche Agenturen, die solchen Mist ausliefern absägen. Sonst ändert sich halt nie was an dem Spiel.
        Nur sitzen bei den Seitenbetreibern oft Menschen, die gar kein Bock aufs Thema haben. Also bleibt einem Nutzer nur das Blocken von Scripts, bis am Ende nichts mehr zu sehen ist. In diesem Bereich fällt mir zum Beispiel Spiegel Online ein, die gegen ihre Nutzer kämpfen, statt das richtige zu tun.

        Es sind schlicht und einfach die ganzen Drecks Werbe Agenturen und Werbe Netzwerke, die solchen Mist durchwinken, und ihr Geld damit verdienen, was bei Nutzern sauer aufstößt. Es sind die lieben Geschäftspartner und nicht die Nutzer.

        Würds die Deppen nicht geben, die solche Werbung verbreiten, wär das Thema überhaupt nicht relevant und mich würd dann Werbung mal hier und mal da nicht stören. Aber leider nimmt es ja überhand mit der scheiß Werbung. Schlimmer als die Pest und verlogen obendrauf.

        • Tim sagt:

          So sieht das Beispiel Spiegel Online bei mir aus:

          Lange Zeit hab ich dort einen Teil der Werbung gesehen, so selten wie ich da mal rumtütel. Aber seit einiger Zeit haben die offenbar verschärft ihre Nutzer überprüft und prompt erscheint seit einiger Zeit so ein extra Fenster im Sekundentakt, das man seinen AdBlocker ausschalten soll.

          Ich hab versucht denen zu erklären, welche Scripte ich warum blocke, aber keiner ging darauf ein. Auch das ich so noch Teile der Werbung gesehen hab, hat da keiner verstehen wollen.

          Das Ende vom Lied: Ich block nun alle Scripte, sehe die Nervende Meldung nicht mehr und lese trotzdem die Artikel die mich interessieren… allerdings jetzt auch vollkommen ohne jede Werbung.

          Herzlichen Glückwunsch, Spiegel Team!

          Es gibt kleinere Medienunternehmen die das Thema Werbung offener und für alle Seiten fair aufgreifen. Die Spielezeitschrift Gamestar fällt mir dabei ein, wo Verantwortliche häufiger schon mal über diesen Drahtseilakt Werbung geredet haben, sogar was diese selbst daran stört. So schafft man akzeptanz. Durch Diskussion über die Themen.

        • Günter Born sagt:

          Nun ja, als Publisher, der genau zwischen den Stühlen sitzt, differenziere ich da schon.

          a) Die hier angesprochenen Gewinnspiele scheinen von krummen Geschäftsmodellen getragen – da hilft keine Werbeagentur

          b) Als jemand, der Werbung einsetzen muss, steht man vor dem Problem, wie filtere ich bestimmte Sachen heraus, die ich nicht haben will.

          Faktisch ist es so, dass man ein oder zwei Werbeanbieter raussucht und dessen Angebot einbindet. Aktuell teste ich neben Google Adsense noch einen zweiten Vermarkter.

          Google macht es sich mit Adsense sehr einfach – da werden zig Werbenetzwerke zugelassen und die schalten zig Werbeanzeigen. Ich sitze oft stundenlang, um diverse Werbenetzwerke, die mir unangenehm aufgefallen sind, zu blocken. Auch werden bestimmte Werbeanzeigen von Kunden wie TuneUp manuell in Filtern blockiert. Da renne ich aber der Geschichte hinterher, da oft eine geringfügig abgewandelte URL die von mir geblockten Werbeanbieter wieder in den Blog spült. Wobei ich das mitunter nicht sehe, weil die Anzeige ja im Kontext des jeweiligen Besuchers und dessen Webseitenhistorie ausgespielt werden.

          Lange Rede kurzer Sinn: Mir ist es nur Recht, wenn gewisse Abteilungen bei Google im Browser die Daumenschrauben bezüglich blocken unerwünschter Werbung anziehen. Denn 'reden drüber' hilft hier gar nichts – und mit 'selbst handeln' habe ich schlicht den zu kleinen Hebel – außer: Ich verzichte auf Werbung. Dann hieße das 'Blog wird eingestellt und ich reiche die Rente ein'.

          Ist halt die andere Seite des Schreibtisches bzw. die Sichtweise eines kleinen Bloggers, getragen aus Erfahrungen.

          • Tim sagt:

            "Als jemand, der Werbung einsetzen muss, steht man vor dem Problem, wie filtere ich bestimmte Sachen heraus, die ich nicht haben will."

            Mehr oder weniger kann sich da ja auch jeder reindenken, so funktionieren nun mal Dinge die kostenlos erscheinen. :)

            Aber grad die Verlage gehen sehr Stumpf und trotzig eher die leichten Wege, die voe allem gegen die eigen Nutzer gerichtet sind.

            Vielleicht vergleichbar mit dem Kopierschutz von Software, der eigentlich nix bringt, weils doch geknackt wird und andererseits eben von den ehrlichen Kunden bezahlt wird und oftmals sogar störende, oder auch nur nervende Momente mitbringt.

            Bei der Gamestar weiß ich zum Beispiel wie die selber drüber denken und wie es dort funktioniert, weil da Chefredakteure sich Leserfragen stellen. Das bringen die auch in solchen Momenten sehr offen und ehrlich rüber. Das ist Glaubwürdig! Die haben auch nur Werbepartner, wie Agenturen, aber keinen großen Einfluss darauf , was diese Partner nun ausliefern. Dann wird klar das es ein schwieriges Feld ist. Die kämpfen dann und wann selber damit, das Werbung erscheint, die sie selbst eigentlich nicht haben möchten und bei denen es dann entsprechend auch Beschwerden hagelt.

            Nur was macht denn Spiegel derzeit? Los Leute macht den Blocker aus, alles in Ordnung wir haben das im Griff, nur das kann halt keiner glauben! Ich glaubs zumindest nicht, das die ihre Partner besser im Griff haben.
            Erst recht dann nicht mehr, wenn wirklich alle auf Adblocker und Schutz verzichten würden und der Rubel wieder lustig rollt.
            Man richtet sich da halt eher gegen den Konsumenten, als gegen diejenigen, von denen das Geld kommt. Genauso hat es die Bild gemacht, wobei das nun kein großer Verlußt für mich war. Ists bei Spiegel letztlich auch nicht ;). Wir haben an der Stelle grade im Netz eh ein weltweites Überangebot.

      • Rolf Dieter sagt:

        So weit ich informiert bin, ist Chrome Closed Source.
        uBlock Origin aber Open Source.
        Wem ich hier wohl mehr vertraue?

  6. Rolf Dieter sagt:

    100% Zustimmung Tim!

  7. Es ist ja kein Neues Problem mit der Werbung, das Problem besteht ja schon seit Jahren das pro und Kontra zur Werbung als auch des Werbeblockers.

    Klar möchte ich die Arbeit die sich ein Blogger macht auch irgendwie belohnen, ich Blogge ja sozusagen auch, wobei es mir nach wie vor eher darum geht Leuten in ihrer Not und bei Problemen bei den Digitalen Medien und Geräten zu helfen.
    Der Server und die Verbrauchte Traffic kosten eben auch Geld die irgendwie bezahlt werden muss, da verstehe ich es auch gut wenn die Blogger darum Bitten den Werbeblocker zu deaktivieren, wenn ich aber feststelle das die Werbung unheimlich nervt aktiviere auch ich meinen Werbeblocker, so ist nun mal das Spielchen.

    Und die Betreiber bestimmter Webseiten blockieren wiederum die User die Werbeblocker in ihrem Browser auf ihrer Webseite einsetzen so dreht sich halt die Spirale.

    • Dekre sagt:

      Das stimmt Puritaner!
      Interessant war damals das von heise.de = heise.de hat zurecht auch mehrfach vor Werbung gewarnt, wegen Malware etc. und das diese nicht von den Verlagen kommt, sondern von Dritten, welche damit beauftragt wurden. Gleichzeitig (!!!) hat aber dann man auf heise.de den Hinweis erhalten, doch den Adblocker auszuschalten. Von diesen doch diametralen Sachverhalten und Wertungen auf heise.de ist dann die Redaktion sinnigerweise abgekommen.

      Es ist wie mit Goethes Zauberlehrling nur, dass diesmal der Zauberspruch um den Fluch zu beenden es nicht gibt. Beispiel: Estland, die Vorprescher und arroganten Besserwisser in allen Belangen (Steuersätze, IT_Kommunikation etc.) haben nun ein Problem mit Ihren elektronischen Ausweisen. Denn diese wurden alle gehackt. Das ist auf Bleeping.com zu finden:
      https://www.bleepingcomputer.com/news/government/estonia-cancels-760-000-electronic-id-cards-because-of-crypto-flaw/
      Siehe auch das dann in dem Kommentar, da sind auch weitere Links zur Polizei von Estland.

      Ich wundere mich nur, dass das noch nicht in den Medien war. Von BSI sicherlich nicht, die preisen ja Ihren IT-Personalausweis als super sicher an.

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