VPN-Router – mit allen Geräten anonym im Internet

VPN nutzen– Anzeige – Die Nutzung eines VPN-Routers in einem Netzwerk ist recht einfach. Wichtig ist der passende Router und einmalig das Einrichten eines VPN-Clients, der mit dem Anbieter kompatibel ist. Dazu sind noch ein paar weitere Details zu beachten, um anschließend mit jedem Gerät, das über das WLAN-Netzwerk online geht, die sichere VPN-Verbindung zu nutzen. Es gibt dabei sichere und weniger sichere VPN-Verbindungen. Auch ist nicht jeder Router mit jedem beliebigen VPN-Client kompatibel.


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Offenlegung: Dies ist ein gesponsorter Beitrag (bezahlte Werbeanzeige) – wobei ich das Thema für ganz interessant halte.

VPN-Router – mit allen Geräten anonym im Internet

Die Nutzung eines VPN-Routers in einem Netzwerk ist recht einfach. Wichtig ist der passende Router und einmalig das Einrichten eines VPN-Clients, der mit dem Anbieter kompatibel ist. Dazu sind noch ein paar weitere Details zu beachten, um anschließend mit jedem Gerät, das über das WLAN-Netzwerk online geht, die sichere VPN-Verbindung zu nutzen. Es gibt dabei sichere und weniger sichere VPN-Verbindungen. Auch ist nicht jeder Router mit jedem beliebigen VPN-Client kompatibel.

VPN nutzen
Per VPN-Verbindung sicher und anonym im Netz unterwegs – das funktioniert nur mit einem kompetenten Anbieter. Patzt der Anbieter, kann durch eine Sicherheitslücke doch die IP-Adresse durchsickern. (Quelle: Pixabay © geralt CC0 Creative Commons)

Den VPN-Anbieter auswählen

Per VPN-Router ist es möglich, die IP zu verschlüsseln. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind User per VPN sicher im Internet unterwegs. Das geht mit einem VPN-Client oder mit einem VPN-Router. Wer mit mehreren Geräten per VPN online ist, muss normalerweise jedes einzelne Gerät konfigurieren. Mit dem VPN-Router ist das nur einmalig notwendig und alle angeschlossenen Geräte gehen sicher ins Internet. Das bedeutet, mit einem VPN-Router können Smart-TV, Smartphones, Tablets oder PCs sicher ins Netz, selbst wenn sie eine VPN-Verbindung gar nicht unterstützen. Damit dann alles reibungslos funktioniert, muss natürlich auch der Provider einen entsprechenden Anschluss zur Verfügung stellen. Beim VPN Anbieter Vergleich können Verbraucher sich den für sie passenden Anbieter heraussuchen. Dabei kommt es in erster Linie nicht auf den Preis an. Die Anbieter unterscheiden sich beispielsweise auch darin, wie viele Geräte gleichzeitig per VPN online gehen können.

Wann ist die Anschaffung eines VPN-Routers empfehlenswert?

Wer mit mehreren Geräten gleichzeitig per VPN-Verbindung anonym online gehen möchte, kann sich mit einem VPN-Router eine Menge Arbeit ersparen. Er muss den VPN-Client nur einmal am Router einrichten und nicht auf jedem einzelnen Gerät. Alle, die in ihrem Netzwerk sogenannte IoT-Geräte (IoT: Internet of Things) verwenden, wie Staubsaugerroboter, smarte Kühlschränke, Smarthome-Technologie oder andere vernetzte Hausgeräte, können die Verbindungen mit einem VPN-Router absichern.

Internet of Things (IoT)Beim Internet of Things sind alle mögliche Geräte mit dem Internet verbunden und lassen sich auch aus der Ferne mit dem Smartphone steuern. Bereits kleine Sicherheitslücken können gravierende Folgen haben, wie beispielsweise das Ausspionieren der persönlichen Daten.
(Quelle: Pixabay © madskip CC0 Creative Commons)

Denn gerade diese Geräte bergen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Sind noch ältere Geräte im Einsatz, haben diese häufig gar keine Möglichkeit, dass sie per VPN abgesichert werden. Wie genau das Einrichten eines VPN-Clients vonstattengeht, erklärt die Support-Seite von Microsoft sehr ausführlich. Hier geht es zu einem Beispiel, wie eine VPN-Verbindung unter Windows 10 hergestellt wird.

Worauf bei einem VPN-fähigen Router zu achten ist

Wer bereits einen VPN-fähigen Router hat, muss nicht unbedingt neue Hardware anschaffen. Über die entsprechenden VPN-Protokolle lässt sich der vorhandene Router für den ausgewählten Anbieter konfigurieren.

VPN-Router
(Quelle: Pixabay © openclipart-vectors CC0 Creative Commons)


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Damit der Router auch wirklich eine VPN-Verbindung herstellen kann, muss er bestimmte Protokolle unterstützen. Dabei sind diese Fragen zu klären:

  • Der Router unterstützt nur bestimmte Protokolle. Welche sind das? Und unterstützt der Anbieter dieselben Protokolle?
  • Ist es beim VPN-Anbieter möglich, den Router manuell zu konfigurieren?
  • Ist es eventuell notwendig, auf dem Router ein anderes Betriebssystem zu installieren?

In der Router-Konfiguration ist der Begriff „VPN-Client" so oder so ähnlich zu finden. Dort steht, welche Protokolle das Gerät unterstützt. Dabei ist einer der folgenden Begriffe zu finden: IPSec, PPTP oder OpenVPN zu finden.

Als Nächstes gilt es, die Protokolle zu prüfen, die der VPN-Anbieter unterstützt und herauszufinden, ob die manuelle Konfiguration unterstützt wird. Viele Anbieter lassen nur den eigenen VPN-Client zu. Doch einige Anbieter haben nützliche Funktionen, wie das Generieren von Konfigurationsdateien für die verschiedenen Router.

Wenn alles nichts hilft, ist auf den Router ein alternatives Betriebssystem aufzuspielen. Dazu sind jedoch fortgeschrittene Kenntnisse erforderlich. Das sollten nur User tun, die wirklich mit dem Thema vertraut sind. Kommt es zu einer Panne, ist die Hardware schlimmstenfalls unbrauchbar.

Vorteile vorkonfigurierter VPN-Router

Mit einem vorkonfigurierten VPN-Router ist der Aufwand am geringsten. Die Geräte sind ab Werk bereits für das Heimnetzwerk eingerichtet. Die Kompatibilität ist ebenfalls gewährleistet. Bei diesen Routern gibt es jedoch einen Haken. Es ist nicht problemlos möglich mit einer solchen Box den Anbieter zu wechseln. Denn die Hardware lässt sich bei einem anderen VPN-Anbieter nicht verwenden. Wer häufiger den Anbieter wechselt, muss über Alternativen nachdenken.


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