Microsoft 365: Dienste gestört (2.11.2021)

Am heutigen 2. Nov. 2021 gab es bei Microsoft eine Störung der Microsoft 365-Dienste, der von Benutzern den Zugriff auf OneDrive- und SharePoint-Dateien blockiert hat. So konnten Nutzern keinen Excel-Dateien öffnen, die auf OneDrive oder SharePoint gespeichert werden. Inzwischen gibt Microsoft an, dass das Problem wieder behoben sei.

Die Störung wurde durch Microsoft 365 Status bestätigt, wie man in folgendem Tweet entnehmen kann:

Dadurch ließen sich diverse Dateien, die online gespeichert waren, nicht mehr öffnen. Der Fehler ist wohl behoben. Die Kollegen von Bleeping Computer haben hier was zu geschrieben. War jemand betroffen?


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11 Antworten zu Microsoft 365: Dienste gestört (2.11.2021)

  1. Michael sagt:

    Habe ich gemerkt – wollte gegen 17 Uhr eine Excel Datei in Teams editieren – und wunderte mich, warum die nicht klappte. Ca. 17.30 klappte es auf einmal wieder und die Datei ging auf.

    • Frederick sagt:

      Verstehe weiterhin nicht, wie Leute sich in solche externen Abhängigkeiten wie OneDrive begeben. So viele Risikofaktoren, die man sich damit einhandelt.

      Was wenn die Datei oder Software einfach nichr mehr nach 30 Min. aufgeht? Über Tage nicht? Nie mehr?

      • Wil Ballerstedt sagt:

        Es hat schon eine Menge Komfort, Dateien in der Wolke zu haben. Auch bei einem Deutschen Dienstleister kann dir das passieren. Dann nützt aller Datenschutz nichts.

        • Zocker sagt:

          Ich glaube nicht, dass die berechtigte Kritik von Frederick nur auf MS bezogen war, sondern allgemein. Man begibt sich mit so etwas nun mal in eine extreme Abhängigkeit, egal bei welchem Anbieter.
          Und um bei MS zu bleiben, die haben sich in den letzten Jahren insgesamt als sehr unzuverlässiger Partner gezeigt.

      • chw9999 sagt:

        Ich arbeite sei 19 Monaten und 3 Wochen. Ich kenne den Rechner des Arbeitgebers nicht, auf den ich mich täglich verbinde und auf dem ich arbeite (höchstvermutlich keine physikalische Instanz). Lokal kann ich (entsprechend) gar nichts speichern, alles geht auf irgendwelche Netzlaufwerke, für mich "also ob wie Cloud". Und das klappte bis jetzt reibungslos! Besser als zu den Zeiten, als wir noch im Büro saßen.
        Die Erwartungshaltung ist dann latürnich auch, dass das andere Provider ebenfalls so gut können, z.B. MS mit seinem OneDrive. Und wenn der Kunde groß genug ist, springen da vielleicht auch ein paar Admins mehr, wenn's da mal nicht funktioniert. Im Retail-Geschäft natürlich eher weniger, aber da ist – vergleichbar – der Neffe des Onkels, der den Server zusammengebaut hat und "betreut", vielleicht auch nicht 24/7 erreichbar…
        Datenschutz bzgl. Cloud mal herausgelöst, der sollte bei der Stabilität des Ganzen ja kein Problem darstellen.

      • Steter Tropfen sagt:

        Dann sollte man vielleicht eine Datensicherung der Cloud auf der heimischen Festplatte anlegen… die ist vielleicht doch sicherer.

      • Niels sagt:

        100% Verfügbarkeit haben auch die meisten On Prem Systeme nicht.

        Für wirklich dauerhaften Ausfall öffnet man sein Backup und stellt entsprechend wo anders wieder her.

        Wenn dein Serverraum abbrennt hast du das gleiche Problem wie extern.

      • Singlethreaded sagt:

        Dateien sind ja noch ehr der "harmlose" Fall. Davon kann man ja noch lokale Backups vorhalten und eine Excel-Datei lässt sich zur Not auch in anderen Programmen wie Open Office öffnen.
        Der von den Herstellern gewünschte Trend geht aber ja noch viel weiter. Eigentlich sollen die Kunden außer einem Internetzugang und einem Client mit Webbrowser gar keine eigene Infrastruktur mehr betreiben.

        Man verbindet sich zu virtuellen Client PCs in die Cloud und hat neben den Daten auch noch die ganzen unternehmenskritischen Prozesse auf virtuellen Cloud-Servern, welche sich natürlich nicht wie eine Excel-Datei mit kleineren Einschränkungen auch in anderen Programmen / Umgebungen verwenden lassen.

        Geht also das Internet nicht oder wurde der Cloud-Zugang warum auch immer gesperrt, so ist man dann komplett handlungsunfähig. Setzt sich der Trend alles in die Cloud zu verlagern wirklich in der Breite durch, dann werden die Unternehmen auch ihre Fähigkeiten / das Knowhow verlieren eigene Infrastruktur zu betreiben. Gerade die Einsparungen beim Personal machen das ganze Modell ja zunächst attraktiv.

        In Folge rechne ich damit, dass es noch schwieriger für die Unternehmen wird der Umarmung der Cloud wieder zu entkommen, sollte man feststellen, dass es doch Nachteile gibt. Schlicht, weil es im eigenen Laden keine Fachkräfte mehr gibt, welche das umsetzen könnten und auch das Unternehmen selber mit seinen Anforderungen und Prozessen kennen.
        Mag sein, dass ich mit fast 40 Jahren inzwischen zu den konservativen Geistern zähle, aber ich sehe in den großen Cloud-Services vor allem eine riesige Monokultur an Software und Prozessen bzgl. der Bereitstellung und Wartung von Diensten durch die Anbieter.

        Es ist sicherlich so, dass die Experten welche dort ihr Werk verrichten fachlich kompetent sind und die Anbieter ein Budget für IT-Security aufwenden können, welches den Umsatz vieler kleiner Unternehmen übersteigt, aber trotzdem bleibt es eine Monokultur. So zynisch es klingen mag, aber für mich steht eigentlich nicht zur Frage ob es einen großen Knall geben wird, sondern mehr das wann.

        Gruß Singlethreaded

  2. voko sagt:

    Ist diese Störung inzwischen behoben? Ich habe nach wie vor Sync Probleme mit Outlook 365. Kann bitte jemand eine Info geben?
    Danke.

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